Videobearbeitung mit Premiere

stamp000

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Halloe Zusammen, ich hoffe hier kann mir jemand helfen! ich habe folgendes PRoblem
ich möchte mit Premier 6.5 videos als DVD erstellen.
Also habe ich im ersten Schritt die DV Video DAteien mit TmPG umgewandelt in das DVD Format. Sooo, also importiere ich die Datei (ca. 3,5 GB) in meine Projekt. Aber wenn ich das ganze dann bearbeiten möchte, geht das wirklich alles im Schneckentempo und die angepriesene Echtzeitvorschau bringt überhaupt gar nichts, weil dier so viele Frames überspringt, dass in der Ruckeligen Echtzeitvorschau immer die Effekte einach übersprungen werden. Ich habe das ganze mal mit Media StudioPro 7 versucht, und da kann ich das Video wunderbar in chtzeit mit Effekten anschauen, allerdings ist dort die Projektübersicht schlicht weg zum Kotzen (oder ich weiß einfach nicht wie man sie richtig verwendet, aber unter Projekte lassen sich keine filme einfügen, erst wenn ich sie un das Video eingebunden habe.. ehcht bescheuert....)

Naja eigentlich wollte ich nur mal fragen ob Ihr auch so viele Probleme mit Premiere habt ?? ich wollte mal die Oroginal Datei von dem DV Band in das Projekt laden und bearbeiten, aber dann dauert es keine 2 sek. und das ding stürzt einfach ab!! (das war übrigens bei der Version 6.0 auch der Fall.)

irgendwie würde ich gerne mit Premiere arbeiten, aber unter diesen Voraussetzungen ist das schlicht weg zum kotzen..

WIe also funktioniert das bei euch mit der Videobearbeitung ??

PS.: am Rechner kann es denke ich nicht wirklich liegen:
2400 MHZ P4
2 SCSI Platten
4 IDE Platten
512 MB Hauptspeicher..
 
Also Grundsätzlich ist zu sagen, das MPEG-Stream zum Bearbeiten schlichtweg nicht geeignet sind! Besser ist es zuerst alles im DV-Format (also im Rohformat) zu bearbeiten und erst alles ganz zum Schluss umrechnen zu lassen.

Welche Probleme Du mit der Projektvorschau bei Ulead hast verstehe ich nicht ganz. Habe lange Zeit mit MediaStudio 6 gearbeitet bin aber nun zu Premiere gewechselt, weil ich da besser mit Illustrator, After Effects und Photoshop zusammenarbeiten kann.
 
Ja das Programm Premiere würde ich auch gerne benutzen, aber wenn ich die Original DV-Dateien benutze, dann stürzt das Programm ab sobald ich die Files anschauen möchte (also wenn sie in der Timeline eingebunden sind und ich mit dem Curser manuell das Video betrachte) un ddie Echtzeitforschau ist so super ruckelig, dass man sie überhaupt nicht gebrauchen kann. hmm was mache ich falsch, wenn es bei anderen funktioniert ?
 
@geola Inwiefern ist mpg ungeeignet als Quellenmaterieal? ich hatte eigentlich vor in mpg zu capturen, da das bei mir bis jetzt am besten aussah.
Bin nun ein wenig beunruhigt.
 
@stamp
Videovorschau ruckelig! Vielleicht die Kamera noch eingesteckt!

@Agent-p
Habe mal gelesen, dass MPEGs oft zu wenige Keyframe-Informationen haben und man deshalb nicht Framegenau schneiden kann! Ausserdem ist es immer besser, im unkomprimierten Format zu arbeiten. Dies ist aber meist Theorie. In der Praxis arbeitet man insbesondere im Heimbereich im DV-Format. Erst am Schluss wird dann ins MPEG umgerechnet!
 
komisch komisch...

Also irgendwie verstehe ich das alles nicht so recht,
ich habe jetzt meine Videos direkt mit Premiere gecaptured und jetzt funktioniert das mit dem bearbeiten und mit der Realtime - Vorschau auch. Was ich allerdings nicht verstehe, ist warum die von Media Studio Pro 7.0 gecaptureten files nicht funktionieren. sondern nur in dem entsprechenden Media Studio Programm.
Übrigens zum vorherigen Umwandeln, ich wandel meine Videos deswegen vorher in mpg Dateien mit Virtual Dub um, weil wenn ich die Original DV Dateien in Media Studio einfüge und bearbeite und dann als mpg Codiert ausgeben lasse, ruckeln die Filme und das ganze geschieß war für ..naja... wenn ich die komprimierten files verwende ruckelt nachher auf der DVD nix mehr... wunderbar!

Allerdings finde ich es echt schade, dass ich nicht ein Standardformat auf DVD brennen kann und diese Dateien dann als sicherung aufheben kann, weil ich immer im ungewissen bin, ob sie auch funktionieren.

Ich habe übrigens versucht, die von Premieren erzeugten DV Dateien (egal ob gleich nach der Aufnahme von der DV Kamera oder nach dem Schnitt) in Virtual Dub in das DVD konforme Format zu bringen, was aber virtual Dub mit der Fehlermeldung (keine gültige Datei ...) abgewiesen hat. mit der DVD Factory aus Media Studio funktioniert das burnen auf DVD jedoch... irgendwie alles ein wenig komisch....

Ach ja, die DV - DAteien die ich mit dem Capture Programm von Media Studio aufgenommen hae, läßt zwei von drei Test PCs mit Win XP jedesmal abstürzen nur weil ich mir per rechter Maustaste die Eigenschafen anschauen wollte....

irgendwie scheint mir die ganze sache noch nicht wirklich 100% sein und ich werde wohl nicht drum herum kommen meine Original Bänder im Schrank stehen zu lassen und nicht wie geplant die Files auf einen DVD zu schreiben und bei bedarf wierder zu bearbeiten...

Schade...
 
Media Studio die zweite...

ach ja noch was, wer kennt sich mit Media Studio Pro 7 und Premiere aus?

es geht mir darum, in Premiere habe ich eine Super genjale (wie ich jedenfalls finde ) Projektverwaltung. Aber im Media Stucdio Pro ist die wie ich finde total e, da kann ich im Projekt überhaupt keine Unterordner oder so ne gescheite Ablage halt festlegen. ich muss das File welches ich verwenden möchte sofort in meine Videospur nehmen. genauso wie mit allen anderen Files.
Das ist super doof. erst wenn die Files wirklich in der Time line verwendet werden sehe ich sie im Projekt.

das einzige was ich machen kann , ist die Dinge in den ordner Medienarchiv einfügen, wo ich auch eine Ordnerstruktur verwenden kann, aber erstens bleiben die Files egal bei welchem Projekt dort drinnen und zweitens ist die sache auch etwas umständlich, da ich die Files nicht ständig irgendwo als Fenster auf dem Bildschirm hab sondern immer in dem Menü wo auch die Überblendungen Filter usw. immer erst das Median Archiv angklicken muss und dann ist noch nicht mal der zuletzt verwendete Ordner markiert...

Wie macht Ihr denn dass mit der Projektverwaltung ? gibt es da was anderes oder ist der weg den ich da mache der einzige wäre echt super schade...


Ach ja und wie verflixt erhalte ich die Seitenverhältnisse von Fotos im Media Studio bei Premiere ist das rechte Maustaste, Seitenverhältnis erhalten...
aber in Media Studio kann ich niurgens eine entsprechende Funktion finden..
 
Also zu allererst einmal zur Problematik der Komprimierung.

Wenn man Videodateien komprimiert (encoding) rechnet der Prozessor die Frames des Filmes mit unterschiedlichen Arten in kleinere komprimierte Dateien um.
Wenn man diese Dateien jetzt wieder anschauen möchte, so muss der Prozessor in RealTime oder schneller das komprimierte Material wieder decoden um es anzeigen zu können.
Bei dem Mpeg2-Stream, die auf einer DVD liegen ist dazu etwa ein 400Mhz schneller PC Minimalvorraussetzung.

Wenn du jetzt also in Premiere mit komprimiertem Material arbeitest, gehen schon eine Menge effiziente MHz nur für das Encoden des Filmes drauf.
Außerdem gibt es die Keyframeproblematik ,die schön Gölä erwähnte.

Beim Videoschnitt sieht der Ablauf mit DV-Cameras deshalb wie folgt aus:

1.) Capturen (digitales übertragen) der Files vom Camcorder zur Festplatte ohne jeglichen Qualitätsverlust (digital halt). Dabei wird nichts umgewandelt. Der Computer übernimmt nur das verhältnismäßig sanft komprimierte File von der Cam über Firewire zur Festplatte.
Kompression liegt bei ca 1:10 und etwa 3,6MB/s.

2.) Schnitt...

3.) Exportieren in das Zielformat.
Wenn also DVD das Ziel ist, wird über einen MPEG-2 Encoder das fertige Material in DVD-normgerechtes MPEG-2 gerendert.

Man sollte nach Möglichkeit auch immer noch eine unkomprimimierte Datei des fertigen Filmes aufbewahren um später mit so wenig Verlust wie möglich in andere Ziele zu wandeln.

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Jegliches Komprimieren vor dem finalen File schadet der Qualität und zieht Rechenkraft!

Ich denke das macht den Ablauf etwas klarer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Problematik zum Capturen mit MediaStudio und verwenden der Dateien in Premiere:

Ganz einfach: Es gibt zwei Typen vom DV-Format. Type 1 (MediaStudio) und Type2 (Premiere). Diese unterscheiden sich dadurch, wie der Ton im DV-Stream eingeflochten ist! Premiere hat Probleme mit Type1.

VirtualDub und DV-Format:
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Du DV-Material in VirtualDub verwenden kannst. Entweder Du besorgst Dir den Freeware Panasonic-DV Codec und installierst diesen oder Du besorgst Dir von Macromedia die Demoversion des DV-Codecs und installierst diesen. Dann kannst Du DV-Material mit VirtualDub lesen.
Die Demoversion des DV-Codec vom Macromedia lässt sich wunderbar verwenden, da er nur beim Schreiben ein Logo-Stamp einblendet. Aber da Du ja nur DV-Material lesen willst spielt dies keine Rolle - toll was!
 
Hey, also ich glaube das hat mir schon echt viel geholfen

Vielen Dank, den Codec besorg ich mir mal! Jetzt weiß ich wenigstens warum die beiden Formate nichtzusammen passen und das ich mich jetzt wahrscheinlich für Premiere entscheiden werde.


Nochmal vielen Dank
 
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