redlama hat gesagt.:
Und ab wann ist es nicht mehr "relativ einfach keine Fehler zu machen"?

Fehler kann man doch immer vermeiden, egal ob viel oder wenig auf der seite steht, oder?
redlama
Zum Beispiel, wenn Du dynamische Inhalte hast.
Ich bin nicht bereit, jede Seite einzeln zu schreiben, wenn ich mir mit PHP das Menü und den Inhalt automatisch generieren lassen kann und nur einmal schreiben muss.
Spätestens bei Usereingaben wird es schwiereig, dass diese immer html-konform umgewandelt werden. Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber manchmal macht es doch einen Haufen Arbeit, Usereingaben so umzuwandeln, dass sie immer gültiges HTML hervorbringen.
Es ist im Übrigen Utopie, dass w3c konforme Seiten mit w3c konformen CSS auf allen Browsern gleich aussehen und sich gleich verhalten. Dazu definiert das w3c zu wenig Semantic. Die Syntax ist sicherlich bis ins letzte definiert, aber wo z.B. linke, obere, untere und rechte Rahmen anfangen und aufhöhren (in den Ecken), wenn man sie unterschiedlich definiert, habe ich beim w3c noch nicht nicht gefunden. Auch über das Wie, Wann und welches value von <button></button> ein Browser abschicken soll habe ich nichts gefunden, für die <input>'s ist es definiert. Und tatsächlich verhalten sich Firefox und IE hier grundlegend anders.
Das Zusammenspiel von padding, margin und width wird auch unterschiedlich interpretiert. Da weiß ich jetzt aber nicht, ob und wenn ja was das w3c dazu sagt.
Zu den borders hat
Stu Nicholls ein schönes Beispiel.
Trotzdem ist das Schreiben von konformen Seiten ein erster Schritt, um Browserunabhängig sicherzustellen, auch, wenn es bei dem ein oder anderen dann nicht hundertprozentig so aussieht, wie es im IE oder Firefox getestet wurde.
Außerdem ist es sicherlich leichter, konforme Seiten anzupassen, als nicht konforme. Mit einer neuen Browserversion sollten sich die Probleme eher beheben, als verschlimmern, so dass vermutlich weniger Anpassung notwendig ist, als bei einer nicht-konformen Seite.