Tools für Projekte (insb. WebApplikationen)

ZodiacXP

Erfahrenes Mitglied
Meinungen: Tools für Projekte (insb. WebApplikationen)

Und wieder eine Kinder-Anfänger-Frage vom alten Hasen :p Man lernt halt nie aus...

Bisher habe ich das Repository und ein BugTracker immer lokal auf eigenem Server laufen lassen.
Als ich letztens das Google Plugin für Eclipse gesehen habe fiel mir was besseres ein (die Vorteile in Klammern):
  • Repo auf Google Code (immer erreichbar, sicherer, Issue-Tracker dabei)
  • Mailinglist und Diskussionen bei Google Groups (erreichbar, sicher)
  • (MySQL) Datenbank bei einem kostenlosen Hoster (oft erreichbar)
  • MySQL Workbench ab 5.2 (direkt ER-Modell, falls Datenbank auf InnoDB o.ä. läuft und Fremdschlüssel gesetzt)
  • Dokumentation mit Doxygen (falls Code kommentiert, direkt UML Klassendiagramm dabei)
  • Eclipse (massenhaft Plugins, UML 2.0 SDK Plugin als Modellierungshilfe, Latex Plugin für ein schönes Pflichtenheft)
  • Passende Software um lokal einen Server laufen zu haben natürlich auch ;) (Apache, PHP, Python, Postgre, MySQL, etc.)

Und nu zu den Fragen:
Wie findet ihr die Kombination (Verbesserungen, Ergänzungen)? (Was nutzt ihr?)
Was wenn der Code nicht OpenSource seien soll?

Insbesondere Latex ist mir zu viel zu schreiben, bis da eine Überschrift steht. Muss man doppelt so viele Zeichen für bemühen als die Überschrift hat :p etwas das mehr Klick-Charakter hat wäre gut. Oder sogar WYSIWYG ähnlich LyX.

(kostenfreie Lösungen bevorzugt ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Repo auf Google Code (immer erreichbar, sicherer, Issue-Tracker dabei)
  • Mailinglist und Diskussionen bei Google Groups (erreichbar, sicher)

Oha, füttert die Datenkrake :eek:

Ich halte es relativ flach, einen Dev-Server habe ich eh immer am laufen, auf dem alle meine benötigten Applikationen laufen: darunter Webserver, Applikationsserver, Datenbankserver etc.pp.. Auf der Kiste läuft auch mein Repository.
Je nach Projekt gibt es noch einen Testserver für Keyuser, die die Änderungen testen, bevor sie live gehen.
 
Hi ZodiacXP,

ich sehe es genauso wie Dragosani und habe auch einen eigenen vServer am laufen (kostet nur 8 € im Monat und reicht für meine Bedürfnisse!), dieser enthält Git, BugTracker (inkl. Blog/Mailings etc.), MySQL etc.

Hier mal die Gründe für meine Entscheidung für ein eigenen Server und gegen so Hoster wie Google-Code oder GitHub.com
- Die Projekte müssen Open Source sein
- Garantie das nur ich die Daten sehe und an die dran komme (und nicht der Hoster!)

Ich weiß, so hoster wie GitHub.com bieten auch Repositories für Kommerzielle Projekte an, allerdings habe ich zuwenig Vertrauen um meine Existens in die Hände eines Dritt-Anbieters zu legen. Denn wie die Bankdaten-CD's der letzten Jahre immer wieder zeigen, ist ein Missbrauch nicht auszuschließen, selbst bei so kritischen Sachen wie Bankkonteninformationen etc.

Open Source mag für viele Projekte ja richtig gut und sinnvoll sein, von meinen Projekten lebe ich und ich kann es mir einfach nicht leisten diese nach Jahre langer arbeit allen zur Verfügung zu stellen, vorallem nicht kostenlos. (Der Auftraggeber würde sich auch freuen wenn er eine Software bezahlt die anschließend jeder kostenlos benutzen darf ^^).

Gründe für solche Hoster und gegen eigenen Server:
- Pflege und Wartung des eigenen Servers (besonders bei neuer Software, bei Fehler kann das richtig in Arbeit ausarten, die man vielleicht lieber in das Projekt stecken möchte)
- Kostenlos, was bei Open Source-Projekte ja auch super zum gesamt Konzept passt
- evtl. zusätzliche Hilfe durch andere Entwickler (wobei das auch nach hinten los gehen kann, wenn jeder Depp Sachen commited die nicht richtig funktionieren (oder nur bei der Person funktioniert haben!) die du dann überprüfen und korrigieren musst...)

Sicherlich gibt es noch weitere Gründe für und wieder den eigenen Server und den Hostern, entscheidend dafür sind einfach deine Voraussetzungen und deine Zeit/Bereitschaft und Kenntnisse ggf. mal auch ein oder zwei WE mit Server-Wartung und Fehlersuche zu verbringen.

Gruß
RudolfG
 
Ich persönlich nutze Github.com.
Um hier einmal einen Irrtum aufzuklären: Auf Github müssen die Projekte keineswegs OpenSource sein. Sondern lediglich für die Kostenlose Nutzung stehen nur öffentliche Repos zur Verfügung. Nur denke ich wenn man andere Gründe für ClosedSource hat als nur schlampigen Code, den man niemand anderen zeigen möchte steht da auch Geld dahinter womit man für ein privates Repo löhnen kann. Ich persönlich freu mich über die Git-integration in Komodo und die entsprechenden Basen die Github bietet (Wiki, rudimentären Bugtracker etc.)
 
Ich persönlich nutze Github.com.
Um hier einmal einen Irrtum aufzuklären: Auf Github müssen die Projekte keineswegs OpenSource sein. Sondern lediglich für die Kostenlose Nutzung stehen nur öffentliche Repos zur Verfügung.

Ich hoffe du spielst nicht auf meinen Beitrag an, denn nichts anderes habe ich gesagt bzw. sagen wollen.

Nur denke ich wenn man andere Gründe für ClosedSource hat als nur schlampigen Code, den man niemand anderen zeigen möchte steht da auch Geld dahinter womit man für ein privates Repo löhnen kann. Ich persönlich freu mich über die Git-integration in Komodo und die entsprechenden Basen die Github bietet (Wiki, rudimentären Bugtracker etc.)

Auch ich finde es super das es solche Hoster wie Google Code, Github etc. gibt und das man damit sehr einfach eine Code-Verwaltung mit vielen nützlichen Features zur Verfügung gestellt bekommt. Allerdings ist das natürlich nicht für jeden und alles zu Verwenden, hier gilt es abzuwägen (das sollte die Kern aussage meines letzten Beitrags sein :D))

Gruß
RudolfG
 
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