Sonnenfinsternis und danach

HiHo, ich bin hier auch neu und möchte mich ersteinmal zu euren Bildern eußern. Die Landschaftsaufnahmen von Vitalis fin ich richtig gut, mich würde mal innteressieren wo die Bilder entstanden sind. Pcgate deine Bilder finde ich auch super mich würde aber interessieren ob es einen Trick gibt mit dem verwaschenen und unscharfen Hintergrund. Diese Geschichte Hintergrund unscharf, verwaschen und Motiv glas klar bekomme ich mit meiner Sony DSC- P52 einfach nicht hinn. Könnte mir da bitte jemand tipps geben.

Danke

der TURBOprinz
 
Sony DSC- P52

Hallo Turboprinz,
die Unschärfe um Hintergrund bekommst Du bei Makroaufnahmen, das heisst die Kamera stellt nur den Makrobereich scharf, der Rest ist der Linse dann "egal".
Ich hab mir mal das Datenblatt Deiner Kamera angesehen, die hat keine Makrofunkrion. Der Schärfebereich liegt bei 8 cm bis unendlich (Weitwinkel)
40 cm bis unendlich (Tele). Versuch mal so ca. 8-10 cm an ein Objekt heranzugehen und drück einmal leicht auf den Auslöser, dann holt sich der Autofokus die Scharfstellung und Du siehst dann schon wie der Hintergrund aussieht. Es kann aber möglich sein das trotzdem alles auf dem Bild scharf ist.

Melde Dich mal ob es geklappt hat.
 
Das ist ja blöd. Ich hatte schon so viele Motive vor der Linse die damit warscheinlich noch besser geworden währen. Ich habe das einmal versucht, nur im Wohnzimmer und mit dem erstbesten Motiv was ich gefunden habe, aber ich denke mit etwas Übung klappt das bald ganz gut. Nur leider geht das nur mir kleinen Motiven denke ich also ein Portrait wir damit eventuell nicht gehen!? Aber danke für die Hilfe!

der Turboprinz

PS: Hier noch das erwünschte Versuchsbild.
 

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Portrait

...versuch mal einen "alten Trick" aus der Spiegel-Reflex-Zeit : etwas Hautcreme an den Finger und einen leichten Fettfilm an der Außenkante der Linse herum auftragen, dann hast Du einen tollen Effekt. Das Gesicht oder Objekt muss dann natürlich genau in der Mitte gehalten werden, dann "verschwimmt" der Rand des Bildes so etwas "wattig", kann ganz toll aussehen. Nachteil ist nur das danach die Linse wieder ordentlich geputzt werden muss... aber Versuch lohnt sich !
 
Das kling toll mit der Creme das Problem ist nur meine Finger würden das Objektiv nie erreichen. :) :rolleyes:
Ich habe mir ein paar Kameras angesehen, und nun frage ich mich was denn ein guter Wert für diese Makroaufnahmen ist. Bei einer stand z.B. "...Wahnsinniger Supermakrowert ab 4cm...", bei einer anderen Beschreibung (deine Cam) standen "nur" 2cm und eine dritte hatte 5cm bis 46cm. So wie das jetzt verstanden habe, habe ich ab diesem Wert bis zum "Normalwert" die Möglichkeit eine Makroaufnahe zu machen(?). Was benötige ich denn für welche Art von Fotos (Landschafts-, Tier-, Portraitaufnahmen)?

Danke
der TURBOprinz
 
Makro

der Wert sagt eigentlich nur den Abstand zu dem Objekt aus in dem die Kamera sich noch scharf stellen kann. Mit meiner Casio kann ich so ca. 1 cm an das Objekt herangehen und bekomme einen scharfen Bereich. Kann eine Kamera das nicht, ist alles verschwommen und in der Anzeige wird irgendwie (unterschiedlich) eine Warnung ausgegeben. Passt bei der Casio irgendwas nicht wird der kleine Rahmen im Display rot, ist alles OK zeigt der Rahmen grün.
Man kann in der Makroeinstellung das Objekt auch noch heranzoomen, was dann wie folgt aussieht :
 

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Den Joystick solltest du eventuell mal wieder reinigen *g*. Also könnte man sagen je größer das Motiv wird umso größer sollte auch die mögliche Makroentfernung sein. Wenn ich also Portrait machen möchte sollte das mindestens 30cm haben, obwohl ich denke das das immer noch zu nah ist. Ich habe mich mal umgesehen und würde gerne wissen was du von dieser Kamera denkst. Link: Canon IXUS 500
 
Canon Digital Ixus 500

Also. Die ist bestimmt nicht schlecht, ich würde sie jedoch nicht kaufen.
zu wenig optischer Zoom, zuviel digitaler Zoom.
Digitaler Zoom arbeitet mit Interpolation, die Kamera „erfindet“ einfach etliche Millionen Pixel aus den vorhandenen Bildpunkten dazu, was das Bild unscharf macht und zu Farbfehlern führt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten ist hier analog (optisch) besser als digital, nur das optische Zoom arbeitet mit der tatsächlich vorhandenen Anzahl der Pixel.
Der Lithiumionen-Akku :
Praktisch alle Hersteller verweisen auf diesen Akku als den besten und zuverlässigsten Stromversorger. Besonders hervorgehoben wird bei dieser Variante der nicht mehr auftretende Memory-Effekt. Verschwiegen...
wird jedoch die Tatsache das bei Lithium-Ionen Akkus das Lithium oxidiert und so seine Leitfähigkeit verliert. ACHTUNG ! Beim Kauf unbedingt auf Herstellungsdatum achten, denn die Akkus halten nur ca. 3 Jahre !
Besser :
NiMH-Akkus speichern im Vergleich zu NiCd-Akkus bei gleichem Volumen (Nennkapazität) doppelt so viel Energie, haben zugleich einen stark reduzierten Memory-Effekt und eine längere Lebenserwartung. Die Ladezeiten sind zwar etwas länger, besonders bei den sog. "Nurladern".
In meiner Kamera sind 4 MiMH AA 1,2V Akkus 2300 mAH, die man auch in anderen Geräten verwenden kann (Taschenlampe, Rasierer u.s.w.). Die bekommt man recht preiswert mit Ladegerät und man ist von der Akku- Bauform des Herstellers unabhängig. Es können nachträglich günstige Akkus nachgekauft werden und man kann die mAh Leistung variieren. Hat man 2 Sätze davon, ist die Kamera außerdem auch während er Ladezeiten einsatzbereit.
Positiv ist die Speicherkarte, CF. Dieses Medium ist schnell, bringt einen eigenen Speichercontroller mit und ist äußerst günstig zu haben. Es basiert auf den PCMCIA-Speicherkarten mit ATA-Schnittstelle. Dank der Kompatibilität lassen sich die Karten mit einem einfachen Adapter auch in einem PCMCIA-Steckplatz und als Festplatten-Ersatz betreiben.
 

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