die-klobrille
Mitglied
Hi,
hier mein erster Versuch einer Silhouette.
Ihr seht ein Soldatengrab mit einer (einigermaßen) originalgetreu nachmodellierten K43, einem Soldatenhelm, einem simplen Stock und einer Erkennungsmarke. Wichtig war es mir, eine Atmospjäre aufzubauen und eine gewisse Stimmung mit dem Bild zu vermitteln.
Hier noch ein paar Detailshots & WIPs:
http://img341.imageshack.us/img341/1508/wip27gd.jpg
http://img398.imageshack.us/img398/655/ohnetitel0ke.jpg
http://img5.imageshack.us/img5/1513/wip34gl.jpg
http://img459.imageshack.us/img459/2089/wip75uk.jpg
Noch einige Infos:
Modelling: 7 Stunden
Texturing (sieht man nur leider nichts von, aber konnte ich vorher ja nicht wissen, dass ich später daraus ine Silhouette mache ): 3 Stunden
Lighting: 1 Stunde (jaa, loool - habe halt viele Möglichkeiten ausgetestet )
Postwork: 1 Stunde
Programm: Cinema 4d R9.1, Photoshop CS
*UPDATE*
Wer es lesen will, hab noch ein paar Worte zu meinen Gedanken geschrieben:
Soldaten weinen nicht …
Leider jeden Tag begegnen uns – egal ob in der Zeitung oder im Fernsehen – die Bilder von unschuldigen Menschen, die in meist unnützen Kriegen ihr Leben verlieren. Neuestes Beispiel sind die Ereignisse im Irak, bei der ein vermeindlich sinnloser Krieg, der für die „Befreiung des Iraks“ und für die Vernichtung von nicht-vorhandenen biochemischen Waffen geführt wurde und immer noch wird, wieder einmal im Mittelpunkt aller Medien steht. Die Verantwortung bei solchen Operationen und die ausschlaggebenden Befehle geben meist solche Leute wie Außenminister oder auch der Präsident – in diesem speziellen Fall George W. Bush – selbst. Wenig jedoch denken wir an die Leute, die diese Befehle strikt ausführen, meist ohne dabei großartig drüber nachzudenken, nicht die Erlaubnis haben, weitere Fragen über den Sinn ihrer Einsätze zu stellen und irgendwie einfach nur ihren Beruf ausführen – die Soldaten …
Soldat zu sein stelle ich mir in keinster Weise leicht vor. Diese Menschen gehen auf das Schlachtfeld, ziehen mit ihren Waffen in andere Länder und wissen bereits im Vorfeld, was auf sie zu kommt: der Tod wird ihnen begegnen – jeden Tag und jede Stunde – egal ob Freund oder Feind, Bürger oder Soldat … Der Tod lauert überall in einem Krieg. Ein Soldat weiß auch, dass stetig sein eigenes Leben in Gefahr ist. Ich denke Leute, die diesen Beruf ausüben, müssen einen sehr starken Geist haben und dürfen in ihren Handlungen auf gar keinen Fall zögern oder geschweige denn großartig darüber nachdenken.
Was geht im Kopf eines Soldaten vor, wenn er mit seiner Waffe einem vermeindlichen Feind gegenüber steht, den Abzug zieht und die abgeschossene Kugel den anderen Menschen auf der Stelle tötet? Hat der Soldat Mitleid? Kümmert er sich nicht großartig drum, zieht weiter und tötet gewissenhaft weiter? Ist ein Soldat eine Kampfmaschine, die im Krieg zu einer gewissenslosen Bestie werden?
Eins ist zumindest sicher: Soldaten haben sich (zumindest in den Regelfällen) freiwillig dazu bereit erklärt, diesen Beruf zu tätigen. Sie waren sich bewusst, dass sie auf Elend, Schmerz, Tod, Dreck und Zerstörung treffen werden. Sie führen ihre Befehle aus, egal ob sie Zweifel daran haben oder nicht … Und sollten sie dies einmal nicht tun, so bleibt diesen einigen Widerständler nur eine Konsequenz: das Kriegsgericht …
Soldaten sind Menschen mit einem Geist wie wahrscheinlich du und ich, sie haben vielleicht eie Familie, eine Frau zu Hause, die auf ihren Mann wartet, ein Kind, dass seinen Vater braucht. Fällt einmal ein Kamerad im Krieg, so wird kurz getrauert – keine Frage – doch letzlich muss immer weitergemacht werden und man mus ohne Rücksicht auf Verluste kämpfen … Soldaten haben es nicht leicht und töten ja auch nicht nur, sondern retten damit auch widerum andere Leben. Soldaten weinen nicht …
Über Bewertungen wäre ich euch dankbar
LG
Marcel
hier mein erster Versuch einer Silhouette.
Ihr seht ein Soldatengrab mit einer (einigermaßen) originalgetreu nachmodellierten K43, einem Soldatenhelm, einem simplen Stock und einer Erkennungsmarke. Wichtig war es mir, eine Atmospjäre aufzubauen und eine gewisse Stimmung mit dem Bild zu vermitteln.
Hier noch ein paar Detailshots & WIPs:
http://img341.imageshack.us/img341/1508/wip27gd.jpg
http://img398.imageshack.us/img398/655/ohnetitel0ke.jpg
http://img5.imageshack.us/img5/1513/wip34gl.jpg
http://img459.imageshack.us/img459/2089/wip75uk.jpg
Noch einige Infos:
Modelling: 7 Stunden
Texturing (sieht man nur leider nichts von, aber konnte ich vorher ja nicht wissen, dass ich später daraus ine Silhouette mache ): 3 Stunden
Lighting: 1 Stunde (jaa, loool - habe halt viele Möglichkeiten ausgetestet )
Postwork: 1 Stunde
Programm: Cinema 4d R9.1, Photoshop CS
*UPDATE*
Wer es lesen will, hab noch ein paar Worte zu meinen Gedanken geschrieben:
Soldaten weinen nicht …
Leider jeden Tag begegnen uns – egal ob in der Zeitung oder im Fernsehen – die Bilder von unschuldigen Menschen, die in meist unnützen Kriegen ihr Leben verlieren. Neuestes Beispiel sind die Ereignisse im Irak, bei der ein vermeindlich sinnloser Krieg, der für die „Befreiung des Iraks“ und für die Vernichtung von nicht-vorhandenen biochemischen Waffen geführt wurde und immer noch wird, wieder einmal im Mittelpunkt aller Medien steht. Die Verantwortung bei solchen Operationen und die ausschlaggebenden Befehle geben meist solche Leute wie Außenminister oder auch der Präsident – in diesem speziellen Fall George W. Bush – selbst. Wenig jedoch denken wir an die Leute, die diese Befehle strikt ausführen, meist ohne dabei großartig drüber nachzudenken, nicht die Erlaubnis haben, weitere Fragen über den Sinn ihrer Einsätze zu stellen und irgendwie einfach nur ihren Beruf ausführen – die Soldaten …
Soldat zu sein stelle ich mir in keinster Weise leicht vor. Diese Menschen gehen auf das Schlachtfeld, ziehen mit ihren Waffen in andere Länder und wissen bereits im Vorfeld, was auf sie zu kommt: der Tod wird ihnen begegnen – jeden Tag und jede Stunde – egal ob Freund oder Feind, Bürger oder Soldat … Der Tod lauert überall in einem Krieg. Ein Soldat weiß auch, dass stetig sein eigenes Leben in Gefahr ist. Ich denke Leute, die diesen Beruf ausüben, müssen einen sehr starken Geist haben und dürfen in ihren Handlungen auf gar keinen Fall zögern oder geschweige denn großartig darüber nachdenken.
Was geht im Kopf eines Soldaten vor, wenn er mit seiner Waffe einem vermeindlichen Feind gegenüber steht, den Abzug zieht und die abgeschossene Kugel den anderen Menschen auf der Stelle tötet? Hat der Soldat Mitleid? Kümmert er sich nicht großartig drum, zieht weiter und tötet gewissenhaft weiter? Ist ein Soldat eine Kampfmaschine, die im Krieg zu einer gewissenslosen Bestie werden?
Eins ist zumindest sicher: Soldaten haben sich (zumindest in den Regelfällen) freiwillig dazu bereit erklärt, diesen Beruf zu tätigen. Sie waren sich bewusst, dass sie auf Elend, Schmerz, Tod, Dreck und Zerstörung treffen werden. Sie führen ihre Befehle aus, egal ob sie Zweifel daran haben oder nicht … Und sollten sie dies einmal nicht tun, so bleibt diesen einigen Widerständler nur eine Konsequenz: das Kriegsgericht …
Soldaten sind Menschen mit einem Geist wie wahrscheinlich du und ich, sie haben vielleicht eie Familie, eine Frau zu Hause, die auf ihren Mann wartet, ein Kind, dass seinen Vater braucht. Fällt einmal ein Kamerad im Krieg, so wird kurz getrauert – keine Frage – doch letzlich muss immer weitergemacht werden und man mus ohne Rücksicht auf Verluste kämpfen … Soldaten haben es nicht leicht und töten ja auch nicht nur, sondern retten damit auch widerum andere Leben. Soldaten weinen nicht …
Über Bewertungen wäre ich euch dankbar

LG
Marcel
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