Software zur Vorproduktion

Und wenn ein Veranstalter oder Label Besitzer anhand des ihm Vorliegenden dein Potential nicht erkennt dann bist du sowieso am falschen Mann. ;) :)

Da gibt es jetzt ein Verständnisproblem. Sagen wir jetzt mal, du bist der Veranstalter (Messe, Bankett, etc.) und möchtest, dass "wir" bei dir spielen. Jetzt hast du zwei Möglichkeiten:

a) Du sagst uns: Spielt mal "Alle meine Entchen, Häschen klein und zum Schluss noch Carmina Burana.

b) Du bekommst von uns ein Repertoire und wählst daraus die Werke aus, die gespielt werden sollen. So, von den bisher gespielten Stücken gibt es bereits eine Aufnahme. Jetzt nehmen wir mal ein reelles Beispiel. Die letzte Bearbeitung meiner Mutter ist eine "klassische" Version von "Tienes el culo más bello del mundo" (der spanische Titel lässt sich besser verkaufen, als der Deutsche). Diese Version gibt es momentan nur Finale. Damit der Kunde nicht die Katze im Sack kauft, soll er eine Probeversion bekommen. Diese Version muss jetzt nicht perfekt sein, aber er sollte als Laie überzeugt werden, gerade das Stück zu "kaufen".

Ich werde mir aber mal die aktuelle Version von Finale mal anschauen. Danke für den Hinweis.
 
Du willst eine Band verkaufen! Keine Musik! Wenn du dem Veranstalter jetzt ein Stück aus der "Dose" vorspielst kauft er doch erst recht die Katze im Sack!

Gegen eine Kombination aus beidem (Aufnahme und Musikstück) spricht natürlich nichts.

Wenn die Band gut ist, hört man das auch aus der besch****en Aufnahme heraus!

Wenn ich der Veranstalter wäre, würde ich A: Referenzen wollen (welche Kunden haben euch für was gebucht. B: Eine Aufnahme und C. Welche Musikstücke ihr beherrscht (in Form einer Liste) Die Zeit dass ich mir Musik anhöre um sie in die Liste aufzunehmen habe ich gar nicht... Ich höre aus B ja eh wie gut ihr seid...

Wenn ich dann noch Zeit habe und Stücke aus eurer Liste nicht kenne oder euch für sehr Interessant halte, dann höre ich mir auch deine Skits an, aber es würde sicher nicht meine Entscheidung beeinflussen, euch zu buchen... :)
 
Du willst eine Band verkaufen! Keine Musik! Wenn du dem Veranstalter jetzt ein Stück aus der "Dose" vorspielst kauft er doch erst recht die Katze im Sack!

Wenn die Band gut ist, hört man das auch aus der besch****en Aufnahme heraus!

Du hast es immer noch nicht so ganz verstanden, worum es eigentlich geht. Ich versuche es deshalb zum letzten Mal. Du schreibst in deinen Beiträgen ständig etwas von einer "Band". Wir sprechen hier jetzt von einem Ensemble (idR. ein Quartett) bestehend aus professionellen Musikern. Ich weiß nicht, bei wie vielen klassischen Konzerten du als Zuschauer dabei warst, aber bei mir sind es mittlerweile etwa 1.000 Auftritte. Abhängig vom Dirigenten werden die Stücke etwas anders interpretiert. Man kann bei keinem Auftritt sagen, dass er besonders gut oder schlecht war!

Es geht auch nicht darum, ob man gebucht wird oder nicht. Es geht um die Auswahl der Stücke, die während eines Auftrittes gespielt werden. "Eine kleine Nachtmusik" kennt jeder. Unter einer klassischen Interpretation von "Tienes el culo más bello del mundo" kann sich aber kaum jemand etwas vorstellen. Deshalb wird bisher immer ein Hörbeispiel mitgeschickt. Bisher wurde dieser in einem Studio aufgezeichnet, was Kosten verursacht hat. Genau das soll nun mit einer VSTi Software optimiert werden.
 
Um mal wieder zum Eigentlichen zu kommen : Was Du also scheinbar immer noch suchst, ist ein Sequencer, der mit Midifiles umgehen kann, welche Audiosamples oder ralistische Synthsounds anspielt, also etwas in Richtung Cubase, Logic, Magix-Musicmaker/Samplitude etc.. PLUS einiger VST-Instrumente, die möglichst realistisch klingen.

Nochmals zur Auffrischung:
Ein mid schnell mal in ein gut klingendes Audio zu verwandeln funktioniert nicht

Wirklich Klang kann man erst rausholen, wenn man einen Synthesizer oder Sampler mit seinen Mididaten befüttert, zudem reichen da nicht alleine die Noten, sondern man muss auch entsprechende zusätzliche Parameter setzen, wie z.B. Anschlagsstärke, Modulation, Expression, Sustain und viele andere...

Also, unterm Strich heisst es:
1. Sequencer-Software in einer zeitbefristeten Testversion runterladen -> zB Hier
Cubase gibt es nicht als Testversion, Logic schon lange nur noch für Mac-Maschinen.
2. VST-Instrument für klassische Musik runterladen -> zB Hier GrandPiano
Leider gibt es von Edirol HQ Orchestra und SuperQuartet keine Testversionen. Sie sind recht einfach zu handle'n.
3. Midi-File laden/importieren
4. Stimmen dem VSTi zuweisen
5. anhören und überlegen :)

mfg chmee
 
Ok. Jetzt verstehe ich dich ;)
Wenn du dich in einen Sequenzer einarbeiten willst würde ich derzeit Cubase 5 empfehlen da es mit "VST Exspressions" wohl am umfangreichsten ausgestattet ist was das programmieren von Spielweisen etc. betrifft.
Je nach Budget benötigst du ein Plugin welches dir deine Instrumente "liefert".

Ich denke jedoch dennoch das Finale für dein Vorhaben ausreicht (fürs erste sicher und die gekauften Plugins könntest du immer noch in einen sequencer übernehmen, für Cubase im speziellen gibt es glaube ich sogar eine Export-Funktion...)

PlugIns (bzw. Libaries) wären: VSL, EastWest...
 
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