Bei der Authentifizierung wird nicht die Systemuserdatenbank (etc/passwd) befragt, den SAMBA besitzt eine Userdatei. In der “/etc/smbpasswd” stehen alle Sambauser und deren Paßwörter (verschusselt).
Um auf die Freigaben zugreifen zu können, benötigt man dennoch die Rechte eines existierenden Unixusers auf den Server. Um das zu realisieren, gibt es generell zwei Möglichkeiten.
Bei kleineren Netzwerken bietet es sich an, beide Userdatein sycron zu halte, das heißt zu jedem Windowsuser existiert auch ein User auf den Unixsystem. der Befehl “unix password sync = yes” erleichtert, bei den meisten Linuxdistributionen, diese Arbeit ungemein.
unix password sync = yes Sektion: global Standard: unix password sync = no
Wichtig: Dieser Parameter verhindert aber auch, daß ein User vom Client aus sein Paßwort ändern kann !
Dabei existiert ein Eintrag für den Unixuser in ”etc/passwd” und ein weiterer in “/etc/smbpasswd”, so daß sich ein authentifizierter SAMBA-(Windows)User am Server anmeldet, mit der Rechten, des gleichen Unixusers verbunden wird.