Premiere Pro 2.0 - Datei-Größe

Buttermaker

Grünschnabel
Hallo!

Ich bin neu in der Videobearbeitung eingestiegen und würde mich über etwas Hilfe bedanken.

Problem:
Bei Erstellung eines Clips bzw. Films wird dieser risieg groß, 15min = 4GB, das bei 4GB Schluss mit der Aufnahme ist liegt sicher daran das ich ne FAT32 hab richtig?

Aber ist es normal das ein 15min. Video von der Kamera (MiniDV-Format) 4GB einnimmt? Wie soll ich denn dann meine 10 Stunden Australien-Video auf den Rechner kriegen? :-(

Gibt es da Lösungen unter Premiere Pro 2.0 oder ist das dann auch immer gleich mit Qualitätsverlust? Dann bekommt man ja nen 1Std. Film nie auf DVD wenn die Datei immer so groß ist!?

Wär super wenn ihr mir da weiterhelfen könnt...DANKE!

Andre
 
DV = 3,5MB/Sek. -> 3,5x60sek = 210MB/Min. -> 210MBx15min = 3,2GB

Der Grundgedanke ist nunmal, das Material zu Sichten und lohnenswerte
Szenen zu capturen. Diese werden dann in Reihe gebracht und dann zu einem
Video zusammengeschnitten. Dieses wird in der Endausspielung nicht als
DV gerendert, sondern möglichst in das Endformat. In Deinem Fall Mpeg2.

Dann passen auch 90 Minuten auf ne 4,7GB-Video-DVD

mfg chmee
 
Hi!

Als Alternative - hab's noch nie gemacht, aber Premiere kann das doch wohl sicher - böte sich ein Offline Schnitt an: alles in minderer Qualität capturen, schneiden und erst zum Schluß die benötigten/benutzten Video-Teile in DV-Qualität capturen...

Liebe Grüße,
Mark.
 
Premiere kann es, klar.. Aber ich glaube, dass das Capturen, transkodieren in ein
kleineres Videoformat und dann neu Sichten/Schneiden ein Aufwand ist, der den
Vorteil des HDD-Speichersparens nicht aufwiegt. Dann eben mal für 70EUR ne 200GB-HDD
geholt.

Bei 2K und HDV ist es eine tolle Sache. zB bietet HDV oft schon einen Downscaled DV-
Stream vom HDV, und dass ist dann eben ohne Transkodierung ( zwar bei gleicher
Bitrate ) eine tolle Sache bei schwächeren Geräten.

mfg chmee
 
Und wie kann man das bewerkstelligen, dass man eine schlechte Version in Premiere bearbeitet und dann das bessere ausgibt?
 
Es gibt verschiedene Varianten des offline Workflows. Sofern angegeben, erzeugt Premiere für jedes eingespielte Video eine Offlinedatei mit den Information über Bandname und Start und Ende der Aufzeichnung. Das "offline" DV-Material lässt sich also jeder Zeit durch das original HDV Material ersetzen, da die Informationen über den Ort des Materials auch nach dem Trennen der Medien erhalten bleiben.
Die Begriffe "Offline" in Premiere und "Offlineschnitt" sind dabei inhaltlich nicht ganz das gleiche. Premiere bezeichnet alle nicht verbundenen Medien als offline. Ein Offlineschnitt mit nicht nativem Material (wie nennt man eigentlich das Gegenteil von nativ..?) wäre in Premiere nicht offline...:suspekt::D

mfg

axn
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich nicht. Du darfst nur nicht "wild" einspielen.. Schau am besten mal in die Hilfe Stichwort "offline". Da findet sich sicher alles ganz ausführlich. :)

mfg

axn
 
DV = 3,5MB/Sek. -> 3,5x60sek = 210MB/Min. -> 210MBx15min = 3,2GB

Der Grundgedanke ist nunmal, das Material zu Sichten und lohnenswerte
Szenen zu capturen. Diese werden dann in Reihe gebracht und dann zu einem
Video zusammengeschnitten. Dieses wird in der Endausspielung nicht als
DV gerendert, sondern möglichst in das Endformat. In Deinem Fall Mpeg2.

Dann passen auch 90 Minuten auf ne 4,7GB-Video-DVD

mfg chmee

Hi! Habe dasselbe Problem, dass ein 5 Minuten-Video 1 GB groß ist, kenne mich aber mit den Fachbegriffen nicht so genau aus. Was bedeutet DV?
 
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