PDFs skalieren
- Themenstarter alchemist
- Beginndatum
Semostar
Mitglied
Hallo
Also thoeretisch ist das möglich. Wenn Du Dein Dokument drucken willst, dann gibt es im Druckeroptionen von Acrobat eine Möglichkeit eine Checkbox zu aktivieren:
Kleine Seiten auf Seitengröße vergrößern
Wenn es sich um reinen Text handelt, dann wird der Ausdruck verlustfrei. Ist es aber eine Grafik bzw. ein Bild, dann wirst Du in jedem Fall mit Verlusten rechnen müssen. Im günstigsten Falle sorgst Du vor der Umwandlung in ein PDF dafür, z.B. mit Photoshop, daß Dein Bild bereits das richtige Format hat, was Du nachher im PDF eingefügt haben willst. Dann wird Dein Bild mit Sicherheit nur geringe Verluste beim skalieren haben.
Bedenke min. Auflösung für Bilder 250 dpi. Optimal: 300 dpi auf das zukünftige Format (ohne bikubische oder sonstige Umrechnung aktiviert). Viel Spaß
Grüße,
Semo
Also thoeretisch ist das möglich. Wenn Du Dein Dokument drucken willst, dann gibt es im Druckeroptionen von Acrobat eine Möglichkeit eine Checkbox zu aktivieren:
Kleine Seiten auf Seitengröße vergrößern
Wenn es sich um reinen Text handelt, dann wird der Ausdruck verlustfrei. Ist es aber eine Grafik bzw. ein Bild, dann wirst Du in jedem Fall mit Verlusten rechnen müssen. Im günstigsten Falle sorgst Du vor der Umwandlung in ein PDF dafür, z.B. mit Photoshop, daß Dein Bild bereits das richtige Format hat, was Du nachher im PDF eingefügt haben willst. Dann wird Dein Bild mit Sicherheit nur geringe Verluste beim skalieren haben.
Bedenke min. Auflösung für Bilder 250 dpi. Optimal: 300 dpi auf das zukünftige Format (ohne bikubische oder sonstige Umrechnung aktiviert). Viel Spaß
Grüße,
Semo
Hi Semo,
Das PDF-Format vereint Vektoren und Bitmaps, von daher gelten die Skalierungsmöglichkeiten entsprechend.
Die Ausgabeauflösung von 300dpi ist ein Faustwert, der sich auf DIN A4-Prints bei normalem Betrachtungsabstand (ca. Bilddiagonale) bezieht.
Von daher wirken größere Prints auch bei niedrigerer Endauflösung noch scharf,
zB ein A0 bei 100dpi und dem entsprechenden Abstand.
Ein simpler "Indianertrick" zur Beurteilung geht folgendermaßen: Du stellst Dich mit dem A4-Print, der später groß werden soll, vor die Wand, an der das Poster hängen soll. Und zwar in dem Abstand, in dem es später nächstenfalls betrachtet wird. Indem der A4-Print so nah/weit vors Auge gehalten wird, daß seine Größe wie die spätere Postergröße erscheint, kannst Du genau erkennen, ob die Auflösung ausreicht, Schriften evtl. zu klein angelegt wurden etc.
Ist zwar etwas spät, vielleicht hilfts aber beim nächsten Print.
Das PDF-Format vereint Vektoren und Bitmaps, von daher gelten die Skalierungsmöglichkeiten entsprechend.
Die Ausgabeauflösung von 300dpi ist ein Faustwert, der sich auf DIN A4-Prints bei normalem Betrachtungsabstand (ca. Bilddiagonale) bezieht.
Von daher wirken größere Prints auch bei niedrigerer Endauflösung noch scharf,
zB ein A0 bei 100dpi und dem entsprechenden Abstand.
Ein simpler "Indianertrick" zur Beurteilung geht folgendermaßen: Du stellst Dich mit dem A4-Print, der später groß werden soll, vor die Wand, an der das Poster hängen soll. Und zwar in dem Abstand, in dem es später nächstenfalls betrachtet wird. Indem der A4-Print so nah/weit vors Auge gehalten wird, daß seine Größe wie die spätere Postergröße erscheint, kannst Du genau erkennen, ob die Auflösung ausreicht, Schriften evtl. zu klein angelegt wurden etc.
Ist zwar etwas spät, vielleicht hilfts aber beim nächsten Print.
Semostar
Mitglied
Hallo
Also, das klingt nicht schlecht, aber wenn Du von der sog. Faustregel ausgehst, dann hast Du in jedem Fall die Schärfe, die schon sein sollte. Ich nehme mal an alchemist wollte jetzt kein A0 oder 'ne ganze Walze bedrucken, wobei das Plakat aus einem fahrenden Auto von 30 m Entfernung noch eindeutig lesbar sein muß...
Das was Du zu den Bitmaps sagst stimmt so nicht, weil Bitmaps keine Vektoren sind und daher eine Bildinformation, wenn diese größer dargestellt werden soll, als sie ist, mindestens die doppelte Informationsdichte haben muß. Ist jetzt ziemlich mühselig das genau zu erklären, aber wenn Dich das genauer interessiert, dann suche mal nach dem Shannon-Nyberg Thorem und die Beschreibung über das Sampling analoger Medien. Ist ne rein math. Geschichte.
Um jetzt keinen unnötigen Fachsimpeleien-Streit zu riskieren, sag ich mal, daß ich mit den 300 dpi auf jeden Fall (wenn ich nicht gerade mit einer Lupe ranzoome), auf der sicheren Seite bin...
Grüße an Beppone,
Semo
Also, das klingt nicht schlecht, aber wenn Du von der sog. Faustregel ausgehst, dann hast Du in jedem Fall die Schärfe, die schon sein sollte. Ich nehme mal an alchemist wollte jetzt kein A0 oder 'ne ganze Walze bedrucken, wobei das Plakat aus einem fahrenden Auto von 30 m Entfernung noch eindeutig lesbar sein muß...
Das was Du zu den Bitmaps sagst stimmt so nicht, weil Bitmaps keine Vektoren sind und daher eine Bildinformation, wenn diese größer dargestellt werden soll, als sie ist, mindestens die doppelte Informationsdichte haben muß. Ist jetzt ziemlich mühselig das genau zu erklären, aber wenn Dich das genauer interessiert, dann suche mal nach dem Shannon-Nyberg Thorem und die Beschreibung über das Sampling analoger Medien. Ist ne rein math. Geschichte.
Um jetzt keinen unnötigen Fachsimpeleien-Streit zu riskieren, sag ich mal, daß ich mit den 300 dpi auf jeden Fall (wenn ich nicht gerade mit einer Lupe ranzoome), auf der sicheren Seite bin...
Grüße an Beppone,
Semo
