Passende PC-konfiguration

Danke für eure einschätzungen, der DDR3 Ram in der konfiguration war ein fehler, da sollte natürlich ein DDR2 stehen.

Ich hab nochmal drüber nachgedacht und denke das es garkeine so schlechte idee wäre auf den i7 zurückzukommen. Das ist zwar ein wenig teuerer, aber ich denke es ist besser den kleinsten cpu eines neuen sockels zu haben. Später so in ein bis 2 jahren wenn dann der i-7 950 oder sogar der i7-975 im preis gesunken sind kann ich meine Kiste ohne große kosten upgraden. Wohingegen beim Q9550 nurnoch der Q9650 möglich wäre, der was die leistung angeht kaum schneller ist. D.h. ich müsste mir wieder ein neues board neuen ram und neuen CPU kaufen um meinen rechner Aufzurüsten.

ich hab das zuletzt bei meinem aktuellen rechner gemerkt. Der 3700+ von AMD war damals fast der schnellste der reihe aber inerhalb von einem Jahr gabs den Sockel und den Ram nichtmehr. Der Ram ist jetzt sehr teuer und ein CPU upgrade nutzt kaum was.

...nur so ein gedanke.

Hast du zufällig auch diesen Beitrag hier gelesen (Ab der zweiten Seite könnte es interessant werden)? Ich verbringe scheinbar die letzter Zeit darauf hinweisen muss ob ein i7 wirklich Sinn macht.

In deinem Fall könnte es allerdings wirklich Sinn machen einen 920er zu kaufen wenn du viel rendern würdest etwa in C4D. Aber auch dort dürfte das nur in Animationen wirklich ins Gewicht fallen.
 
also der Entschluss zum i7 steht. Weniger wegen der Leistung eher wegen vorher genannten Punkten. Ich war zu Sockel A Zeiten großer Fan von AMD aber die aktuelle Sockelpolitik gefällt mir garnicht.

Das mit dem Softmodden ist neuland für mich, tut mir leid wenn ich da nicht so versiert bin. Aber nach wie vor handeln die ganzen seiten nur von der GeForce 8800. Also schließe ich daraus das es momentan nur mit dieser Karte möglich ist. Ich frage mich allerdings ob das ändern der Treiber nicht auch bei neueren Karte eine verbesserung hervorruft. Naja malsehn vielleicht erschließt sich mir die Antwort ja noch.

//Edit ich sehe gerade das die 8800 garnicht so betagt ist wie ich dachte,
da muss ich mal näher hinschauen welche da in frage kommt.
Die Preisspanne bei diesem Modell ist ja imens groß.
 
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Bei den von dir genannten Programmen hast du keinerlei Vorteile durch eine Quadro bzw. durch eine gemoddete Geforce.
 
Naja bei 2D programmen wie ps oder ai natürlich nicht, aber bei C4D doch schon oder? Bei den Tests sieht man immer nur vergleiche mit 3ds Max (bei der die gemoddete Karte circa 50% schneller ist) aber nach meinem kentnissstand ist C4D 3dx Max sehr ähnlich.
 
Ich kann Dir nicht sagen, bei welchen Anwendungen eine Quadro FX Karte schneller rechnet als eine "normale" Geforce, da ich davon schlichtweg keine Ahnung habe.

Dafür kann ich Dir sagen, dass Du beim Soft-Modden nicht auf die 8800-Reihe beschränkt bist. Da meine Freundin ein ähnliches Studium anstrebt wie Du, kam auch bei uns neulich die Frage nach einem geeigneten Rechner inklusive den vermeintlichen Vorteilen einer Workstation-Grafikkarte auf.

Mittlerweile weiß ich nun, dass Nvidias "tolle" Quadro FX-Serie hardware-mäßig überhaupt keine eigenständige Entwicklung ist ... nahezu jedes dieser Modell beruht auf einer Mainstream-Geforce-Karte. Dabei gibt es teilweise bei den Leistungsdaten nicht nur keine Unterschiede, nein, meist ist die mehr als 10fach teurere Quadro-Karte auch noch deutlich runtergetaktet gegenüber ihrer heimlichen Geforce-Schwester. (Nvidia begründet das mit der längeren Garantiezeit, die man bei diesen Karte gewährt.)

So beruht z.B. die online nicht unter 1.500 Euro zu bekommende Quadro FX 4800 auf der z.Z. gerade mal um die 130 Euro teuren GTX 260. Der größere Bruder - die Quadro FX 5800, für die man zwischen 3.000 und 7.000 Euro lassen kann, beruht auf der GTX 280, bei der man ab 200 Euro dabei wäre.

Der einzige signifikante Unterschied (neben der "leichten" Preisdifferenz) ist der Treiber. Gaukelst Du Deinem Rechner also mit einem geeigneten Tool wie z.B. dem RivaTuner mit nur wenigen Klicks vor, dass Deine GTX 260 eigentlich eine QuadroFX 4800 ist, kannst Du bequem den Quadro-Treiber installieren und hättest in diesem Fall knapp 1.400 Euro gespart. (Theoretisch müsste die so gemoddete GTX 260 ja sogar ein bißchen fixer sein, auf Grund ihrer höheren Taktraten und der schnelleren Speicheranbindung)

Als ich das alles recherchiert hatte, ist mir ganz schön die Kinnlade auf die Tastatur geknallt. Wie rechtfertigt man eine derartige Preisdifferenz (zwischen der GTX 280 und dem 7000-Euro-Originalpreis der QuadroFX 5800 liegen ja Lichtjahre!), wenn es eigentlich keine Mehrkosten in der Produktion gibt? Auf Grund ihrer geringen Taktung sind die QuadroFX Karten vielleicht noch sogar preiswerter in der Herstellung? Vielleicht höhere Entwicklungskosten beim Treiber? Bei der schwächeren Leistung der Quadro-Karten gegenüber den jeweils entsprechenden Geforce-Schwestermodellen vermute ich fast eher, der Forceware-Treiber bremst Geforce-Karten bei entsprechenden Anwendungen künstlich aus, als dass der Quadro-Treiber seinen Karten dort zu mehr Leistung verhilft.

Auch wenn der Support für QuadroFX-Käufer besser ist, die Karten bei Defekt innerhalb von 24h Stunden getauscht werden und die Karten etwas teurer sein müssen, weil sie nicht in so großer Stückzahl produziert werden ist das doch das fürchterlichste Preis-Leistungs-Verhältnis, von dem ich je gehört habe.
 
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