Nicht-exakt-konisches Schraubgewinde

heav84

Grünschnabel
Hallo zusammen,

ich will ein Schraubgewinde modellieren, das Problem daran ist aber, dass das Gewinde nicht exakt konisch zuläuft sondern plötzlich seinen Winkel verändert, so wie hier:

22040.png


Mit einer Helix und einem Sweep-Nurb komme ich da einfach nicht exakt hin, weil ich da ja nur einen Anfangs- und einen Endradius angeben kann, auch mit einem Biege-Objekt wird das irgendwie nix.

Vielleicht reichen meine Erfahrungen aber auch einfach nicht aus.
Wie würdet Ihr das denn angehen?


Danke für die Hilfe schonmal
 
hi,

...und warum nicht den Stauch-Deformer bemühen? Der innere Teil als Zylinder; das Gewinde als zylindrische Helix. Beides in ein Nullobjekt und den Stauch-Deformer dazugeben (auf dieselbe Hierarchieebene). Auf genügend und richtig positionierte Unterteilungen achten, damit der Knick am richtigen Ort auch schön entstehen kann.

Liebe Grüsse
Matthias
 
Stauch-Deformer wäre eine Möglichkeit, ansonsten stellt sich mir noch die Frage: muss denn die Helix in einem Stück sein?

Wenn nicht, wie wäre es ganz einfach mit zwei Spiralen? Eine mit Anfangsradius1 = Endradius1 für den geraden Teil oben und danach eine zweite mit Anfangsradius2 = Endradius1 und Endradius2 < Anfangsradius2 für den unteren konischen Teil... danach kannst du die beiden Splines ja theoretisch auch noch zu einem zusammenfügen.

Gruß,
Gordon
 
Wenn der Radius-Bias auf 50% steht, sollte die Verjüngung linear verlaufen. Vielleicht reicht die Unterteilung des Spline nicht aus.

Grüße, CUBE
 
Naja, wenn ich mir das Beispielbild von ihm anschaue, ist das Problem wohl weniger die Unterteilung bzw. die Bias-Einstellung. In dem Bild verjüngt sich das Gewinde ja zuerst gar nicht und dann ab einem gewissen Punkt kommt eine lineare Verjüngung.
 
Naja, wenn ich mir das Beispielbild von ihm anschaue, ist das Problem wohl weniger die Unterteilung bzw. die Bias-Einstellung. In dem Bild verjüngt sich das Gewinde ja zuerst gar nicht und dann ab einem gewissen Punkt kommt eine lineare Verjüngung.

Deshalb ist es doch die logische Konsequenz, den Stauchdeformer zu bemühen, statt da zwei Helix zusammenzufriemeln.
 
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