Linux als Server mit WLAN und Standartlan!

lordofscotland

Erfahrenes Mitglied
Hallo Community,

besteht die Möglichkeit einen Linuxserver zu betreiben und diesen dann mittels WLAN als Server im Netzwerk einzubinden oder ist das nicht ratsam?

Mein Problem ist das höchstwahrscheinlich mein DSL - Zugang missbraucht wird, spricht von einer anderen Familie im Haus ohne Genehmigung meiner Seite benutzt.

Nun wollte ich mir das ganze via Server, Mandriva oder dergleichen, absichern, so das ich nur nach Anmeldung an diesem dann auch das DSL nutzen kann, nun hab ich in dem Rechner der dafür herhalten soll eine Standart-LAN Karte und einen USB-Stick von AVM fürs Wlan.

Kann ich dann mit beiden arbeiten oder geht das nicht?

Thanks im vorraus

lordofscotland
 
Sollte es nicht eigentlich reichen das WLAN zu verschluesseln, also mit WPA oder gar WPA2? Zusaetzlich koennte man am Access-Point auch noch eine Liste an zulaessigen MAC-Addressen angeben sodass die werten Nachbarn ausgesperrt werden.

Ansonsten waere es, zumindest fuer HTTP und FTP moeglich mit Squid einen transparenten Proxy einzurichten bei dem man sich erstmal authentifizieren muss bevor man auf das Internet zugreifen darf.

Normal sollten meiner Meinung nach aber die zuerst genannten Punkte (Verschluesselung und MAC-Whitelist) ausreichen.
 
Hab am Accesspoint WPA drin, nur kann es sein das die einen Keylogger nutzen um an die PW's ranzukommen.

Das mit der Whiteliste ist eine Idee, da muss ich die MAC-Adresse vom NB eintragen und das war es dann.
Oder hab ich da was verkehrt verstanden?

Danke erstemal
 
Also fuer einen Keylogger muessen die ja erstmal Zugriff auf Deinen Rechner haben.
Da koennte dann mal ein ausfuehrlicher Viren-/Spyware-Scan hilfreich sein.
Den WPA-PSK zu wechseln koennte auch keine schlechte Idee sein.

Und ja, Du hast es richtig verstanden. Du traegst bei der MAC-Whitelist eben alle MAC-Addressen ein die Du zulassen willst, also von all Deinen Rechnern.
 
Generell würde ich sagen ACLs und WPA sind zusammen schon relativ sicher. Wenn natürlich dein Nachbar etwas Ahnung hat ist es kein Problem den WPA Key via Bruteforce zu knacken, da er nebenan wohnt hat er ja alle Zeit der Welt. Von daher sollte der Kex schon ziemlich sicher sein, noch besser wäre WPA2. Was die MAC ACL angeht muss man sich natürlich im klaren sein, dann eine MAC Adresse kinderleicht zu fälschen ist.
 
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