Licht mit Steuerparameter steuern

Nadini

Grünschnabel
Hallo,

Ich bin gerade dabei meine Lichtquelle in XPresso (Cinema 4D R16) mit Hilfe eines Steuerparameters zu steuern. Eigentlich ziemlich simple von 1 sehr dunkel bis 3 sehr hell. Leider verändert sich die Lichtsituation nicht.
Kann mir wer helfen?
Wär echt super.
 
Ich fürchte deine Erklärung dessen was du gemacht hast ist etwas zu allgemein gehalten... "mit Hilfe eines Steuerparameters"? "Von 1 sehr dunkel bis 3 sehr hell"? Wie genau hast du das denn realisiert und wie gibst du das an die Lichtquelle weiter? Um was für eine Lichtquelle handelt es sich, welche Parameter hat sie? Und was bedeutet "leider verändert sich die Lichtsituation nicht"? Sprich die Helligkeit verändert sich nicht? Gar nicht oder nur kaum merklich?
 
Danke erst mal, für die schnelle Antwort!
Bin in XPresso noch ein ziemlicher Anfänger. Sorry.
Also Lichtquelle ist ein Flächenlicht.
Die XPresso-Schaltung sieht so aus, dass ich bei meinem Steuerparameter als Ausgang die Strahltiefe habe (eigen erstellte Benutzerdaten mit dem Slider 1, 2 und 3) dann läuft es in ein Mathe-Node und von dort aus in mein Licht-Node (als Eingang habe ich Noise Helligkeit eingestellt)
Ist wahrscheinlich völlig falsch oder? Wie würde man es denn normalerweise machen?
 
Wenn es um die Helligkeit der Lichtquelle geht, ist Intensität der richtige Parameter. Ich verstehe allerdings auch nicht, worum es dir geht.
Es wäre hilfreich, wenn du die Szene anhängen würdest.

Grüße, CUBE
 
Vielen Dank euch, mit der Intensität als Parameter hat es geklappt.
Meine Aufgabe besteht darin das GI-Verfahren insbesondere Radiosity zu erläutern. Deshalb wollte ich Lichtstrahlen aussenden und Reflexionen darstellen - sprich je höher die Strahltiefe, desto mehr Reflexionen und heller ist auch die Szene.
Bin ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob das damit gemeint ist, aber hab auch keine andere Idee was ich sonst darstellen soll.
 

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Deine Äußerung "je höher die Strahltiefe, desto mehr Reflexionen und heller ist auch die Szene" ist soweit korrekt - aber die Umsetzung über die höhere Intensität der Lichtquelle ist der falsche Ansatz. Wenn es dir nur darum geht zu zeigen, dass eine höhere Strahltiefe eine Szene auch heller macht, kann man das mit der Intensität andeuten.

Aber in Wirklichkeit passiert bei höherer Strahltiefe ja etwas anderes. Wenn du die Strahltiefe in den Rendereinstellunge der GI auf "1" stellst, und in deiner Szene grenzt z.B. eine rote an eine weiße Wand, dann ist die weiße Wand hauptsächlich weiß und die rote rot. Erhöhst du aber die Strahltiefe, sieht man dass vor allem im Grenzbereich die Farbe der einen Wand auf die andere reflektiert wird.

Würdest du einfach nur die Lichtintensität erhöhen aber die Strahltiefe bei 1 lassen, würden die Wände an sich zwar heller werden, aber die Reflexion der eigenen Farbe auf die andere Wand wäre weniger bis gar nicht sichtbar. Insofern ist die Erhöhung der Intensität eher ungeeignet den Effekt der Strahltiefe auf die GI zu demonstrieren.

Wenn du dir den Wikipedia-Artikel zu Radiosity durchliest und vor allem das Beispielbild anschaust siehst du was ich meine:
http://de.wikipedia.org/wiki/Radiosity_(Computergrafik)
 
o.k. da stimm ich dir auf jeden Fall zu, dass der Effekt mit der Intensität nicht optimal geeignet ist. Wäre es mit Caustics dann realistischer zu demonstrieren?
 
Also am Besten demonstrierst du den Einfluss der Strahltiefe indem du unterschiedliche Strahltiefen einstellst... oder nicht? ;-) Caustics sind ja nun etwas anderes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaustik_(Optik)

Bei den Caustics geht es um die Bündelung des Lichts z.B. durch gerichtete Reflexion spiegelnder Flächen oder auch Brechung in einem lichtdurchlässigen Medium. Bei der Radiosität geht man zunächst mal von einer diffusen, also ungerichteten Reflexion aus.

Tut mir leid wenn ich so frage, aber wie willst du denn das GI-Verfahren insbesondere Radiosity erläutern, wenn du gar nicht weißt was Global Illumination, Radiosity, Caustics und das alles ist? Erhöhte Strahltiefe bei GI macht sich zwar auch dadurch bemerkbar, dass eine gerenderte Szene heller ist, aber das allein ist ja nicht das worum es geht.
 
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