Lehrer sind ...

Hi!

...ist eigentlich wer schon mal mit einem zweier zum Lehrer gerannt und hat eine drei verlangt, weil die eigene Arbeit deutlich schlechter, als die des Kollegen war? ;-]

@"Lehrer allgemein": habe in meiner Schullaufbahn die Erfahrung gemacht, daß es zwei Typen Lehrer gibt. Die, die gerne "Lehren" und die, die für die Forschung, Wirtschaft & Uni einfach zu doof waren und auf Lehramt auswichen. ;) Zweitere haben keine "Lust" und das merkt man...
Aber das findet sich in jedem Berufszweig und bei z.B. Politikern mehr als bei Lehrern ... und die ärgern einen bekanntlich nicht nur die ersten paar Jährchen des Lebens...! ;)

Ich bekam übringens noch gerade so einen Vierer in Latein, weil ich meiner Lehrerin glaubhaft versichern konnte: ich hätte Angst vor lateinischen Endungen und könnte deshalb daran nicht teilnehmen! :)

Liebe Grüße,
Mark.

//edit: zur "Objektivität der Lehrer" möchte ich noch anmerken, daß es ein paar Jahre nach der Schule auch eine "Objektivität der Schüler" gibt, wo so mancher plötzlich drauf kommt, daß die Vier doch nicht so ungerecht war, wie damals gedacht ... ;)
 
Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es wirklich nicht immer leicht ist, objektiv zu bewerten, weil die Sympatie leider doch oft eine Rolle spielt. Da ist es dann sinnvoll, wenn ein Lehrer sich einen Bewertungsbogen zur Hand nimmt (die es inzwischen reihenweise gibt und die vor allem den Junglehrern sehr ans Herz gelegt werden...) und somit versucht, das Subjektive weitgehend auszuschalten.

Wie passend: Ich lese gerade "Konstruktivistische Didaktik" (Reich) und dort steht, dass die Distanz zu den Lernern eine scheinbare Objektivität wahre, was aber im Grunde nichts anderes sei als pädagogische Inkompetenz. Da finde ich es echt ein diffiziles Meisterstück, wenn man sowohl die Nähe zu den Lernenden als auch die Objektivität hinkriegt.

zwei Typen Lehrer [...] Die, die gerne "Lehren" und die, die für die Forschung, Wirtschaft & Uni einfach zu doof waren und auf Lehramt auswichen.

Jap. Hier hab ich auch schon genügend kennengelernt, die Lehrer(in) werden nur weil sie das eigentliche Studium nicht schaffen. Da sind Nasen bei! Das gibt's nicht. Von mir aus dürfte an der Uni schon ausgesiebt werden wer Lehrer(in) wird und wer nicht. Vielen merkt man die Inkompetenz und Faulheit echt an und die erfüllen später eine Vorbildfunktion? Nein, danke.
 
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