Hi Susi,
Auf Digitalcamcordern wird das Videomaterial im sogenannten MiniDV-Format gespeicher (Mini Digital Video). Aus Platzgründen.
Dabei werden die Videos, die die Camera aufnimmt in Echtzeit in diesen Format konvertiert. Die Dateien sind danach 10x kleiner. Das Format komprimiert also 1 zu 10. Es ist aber trotzdem eine AVI.
Eine unkomprimierte AVI in 720*576 (also der MiniDV / DVD Auflösung)
Ist riesig groß. Es werden soviele Megabytes pro Sekunde benötigt, dass ein Computer diese Dateien nicht in Echtzeut wiedergeben kann; es ruckelt. Die Festplatte liest zu langsam. Die Datei wird irre groß.
Beispiel:
Du nimmst ein 1min Video von der Digitalcamera auf (über Firewire). Es wird auf der Festplatte als DV-komprimierte AVI gespeichert.
Wenn du diese Datei nun in Premiere als unkomprimierte AVI ohne irgendwas am Film zu ändern, exportierst, ist sie 10x so groß. Aber Qualitativ nicht besser. (aus schlechterem Material kann kein Besseres werden).
Wenn du das Video der Camera allerdings als DV-komprimierte AVI exportierst, ist die Dateigröße gleich wie das Aufgenommene aber in schlechterer Qualität. Weil der Codec nochmal drüber gelaufen ist.
Die Datei wird aber nicht kleiner da DV immer 3,55mb pro sekunde hat.
(Feste Datenrate.)
Es ist also sinnvoll die Datei in ein stark komprimiertes Format zu verwandeln (exportieren), das aber auch gute Qualittät liefert. Das beste hierzu ist divX.
Mit dem TMPGEnc 2.5x konnt ich die Avi auf 90 MB konvertieren, und die Qualität ist besser als vorher. Nur hat das umwandeln 6 Stunden gedauert.
Das umwandeln dauert sehr lange, je nach Rechnerperformance, aber das ist für ein 9min Video zu lang.
2. Das Video kann NICHT besser werden. Das kann nur Einbildung sein.
(es wird ja nochmal verkleinert)
Für die Ausgabe auf Videorekorder ist erstmal wichtig VHS zu verstehen.
Hier werden die Filme in einer sehr kleinen Auflösung gespeichert.
Sehr gute schaffen so um 400*300. Das heisst...
Gibt jetzt essen schreib nachher weiter
