Kollaborativer Issue Tracker / Bug List / Todo als (plain) Text

ZodiacXP

Erfahrenes Mitglied
Gut, dann mal eine einfache Frage an unsere Informatiker und die die es werden wollen:

Es geht um Issue Tracker / Bug List / Todo als (native) Textdatei der / die von mehreren genutzt wird (kollaborativ). Sprich: das Backend ist eine einfache Textdatei die zudem noch vom Mensch lesbar seien soll (Anforderungen: Autor, Stichwörter / Kategorien, Zeitstempel und Kommentare / Verlauf).

Wie verfasst ihr eure Listen im Team?
Gibt es bereits End-Lösungen?

Insbesondere in eclipse finde ich das Thema interessant.
(btw: emacs mit der Erweitetung "org" ist eine nette aber leider auch zu komplizierte Lösung)


Wo und wann das genutzt wird, sei egal denn es wird genutzt (insb. in kleinen Projekten).
 
Dafür Plaintext-Dateien zu nutzen ist aber nicht wirklich "state of the art"!
Es gibt ausgereifte System, die das Tracking von User Storys / Use Cases, Defekts, ToDos, Tests etc. sehr einfach machen und auch leicht auswerten lassen.
Selbst für Collaboration Platformen wie Sharepoint gibt es Lösungen.

Wo ist der Grund, sowas in eine Textdatei zu schreiben?
 
Das war genau mein Nachsatz. Wo und wann, sei egal.
Leider gibt es bei solchen fachlichen Fragen immer weniger eine kompetente Lösung in diesem Forum.

Ich erweitere die Fragen, wobei dies von der Anforderung komplett weg geht:
Gibt es ein Backend für das Tracking welches sich in einem Repository einsetzen lässt?

Nicht gemeint sind z.B. Binärdateien von SQL-Servern, sondern z.B. XML oder ähnliches auf das sich ein "lesbares" Delta-Compression anwenden lässt.

Der obige plain Text kann Einsatz finden bei z.B. LaTeX-Projekten oder allgemeiner "beim Schreiben von Büchern".
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi.

Ich würde dir dafür z.B. gitit empfehlen. Es baut auf einem Repository (git oder Mercurial oder ...) auf und stellt ein Wiki zur Verfügung.

Dank pandoc kann es verschiedenste Formate (sprich: Wiki Sprachen) verwenden und kann Latex bzw. PDF erzeugen bzw. Seiten direkt als Präsentation im Browser anzeigen.

Die Seiten selbst sind lediglich Textdateien, die auch ganz normal mit einem Editor bearbeitet und mit Hilfe des jeweiligen VCS Kommandos eingecheckt werden können.

Dank Plugin Mechanismus kann man die Software ziemlich einfach erweitern (wenn man Haskell kann).

Es gibt übrigens noch andere solche Wikis in dieser Form (VCS als Backend). :google:

Gruß
 
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