[InDesign] Wie gebt ihr eure Daten weiter? InDesign-Package oder PDF?

ometiclan

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Wie gebt ihr eure Daten weiter? InDesign-Package oder PDF?

Nachdem bei mir in der Agentur wieder einmal die Diskussion über die brauchbarsten Datenformate entbrannt ist, wollte ich mich hier mal umhören, in welchem Format ihr eure Daten vorzugsweise an die Druckereien liefert.

Ich bin ja schon seit längerem ein PDF-Anhänger. Das macht alle so herrlich einfach. File exportieren und *zing* ... in einem File ist alles drinnen. Text, Bild, Fonts...

Allerdings gibts andererseits Leute die meinen, es wäre doch wesentlich besser, das ganze als InDesign-Package weiterzugeben... wieso auch immer...

Wie steht ihr dazu?
 
Kommtganz draufan in wie weit das in der Druckerei verarbeitet werden muss...
Wenn das ein offenes Dokumen sein soll, dann ist es natürlich praktisch, ein *.indd zu liefern. Muss jedoch nichts weiteres daran verändert werden, dann ist es total praktisch pdf zu benutzen, weil das sowieso jede Druckerei annehmen kann. Bist du an eine Druckerei greraten, die keine indd package verarbeiten kann, dann ist das sowieso kalr welches Vormat du nutzt.
 
Meistens uebergeben wir die Daten als PDFs. Nur vor Urlauben werden die Daten auch noch offen verschickt, falls es zu Aenderungen auf Seiten des Kundens kommen sollte.

Wir arbeiten nur noch mit einer Zeitung, die die Daten als fontincludetes (was fuer ein Wort ;) eps will.
 
Meistens einfach nur die PDF Datei. Bei komplizierten Dokumenten (z.B. mit 3 Sonderfarben, druck auf Deckweiß, spezielle Stanze) gebe ich zusätzlich die gesammelte Datei zur Sicherheit mit. zur Sicherheit.

Ich kenne das aber eigentlich nur so das die Druckereien am liebsten die PDF Datei wollen
 
Mahlzeit !
ich arbeite in ner Druckerei ...

wenn das PDF RICHTIG ! erzeut wurde haben wir nichts dagegen damit zu arbeiten ( kleine Korrekturen sind meistens durch den Einsatz von PitStop und Solvero kein Prob )

Leider werden die PDF s oft ( ja meist Agenturen grrrr ) falsch erzeut, weswegen wir eigentlich offene QuarkXPress 4.11 Dateien bevorzugen.

Mit InDesign kommen nicht sooo oft Jobs aber bisher hatten wir auch keine größeren Probleme damit. :)
 
Am besten lässt man sich von der Druckerei den Postscript Treiber geben, installiert den und benutzt dann den Distiller.

Dann kann aber erfahrungsgemäß immer noch genügend schief gehen

:rolleyes:
 
@boesewicht:

Die Druckereien, mit denen ich zu tun hatte, bestanden auf XPress. Etwas anderes wurde absolut nicht akzeptiert... da macht's ihr euch wohl unnötig Arbeit :)
 
Was sind das denn für hinterwäldlerische Klitschen?

Bei mir wäre das so das die Druckerei unter diesen Bedingungen keinen Auftrag bekommen würde.
 
Falls du mit InDesign Arbeitest ist es meiner Meinung nach am besten wenn du es Verpackst und dann der Druckerei sendest. So können sie dann im Schlimmsten fall noch änderungen machen. Ist mir selber schon zwei, drei mal passiert. z.B Hauptsponsor Seite vergessen...o_O:rolleyes:
 
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