Matthias
Spasspatrouille
Hallo zusammen.
Grundsätzlich tummel ich mich im Cinema-Forum, muss aber bei der Arbeit immer an diesem 3D-Studio rumklicken. Die haben mich eingestellt obwohl sie wussten, dass ich keine Ahnung von 3ds MAX habe...
...hab aber kein schlechtes Gewissen, da ich 2 Mal ausdrücklich (beinahe schon selbsterniedrigend) darauf hingewiesen habe.
(Ja! VOR der Anstellung)
Also dachte ich mir: Toll! Jetzt lern' ich noch ein zweites 3D-Tool kennen. So schwer wird das ja nicht sein, da ich schon jahrelange Berufserfahrung habe. Zumal ich anfangs Neunziger schon auf DOS das gute, alte 3D-Studio 4.0 (passte auf ein paar Floppys) verwendet hatte. Aber: Falsch gedacht, sehr falsch.
Meine Grundsätzliche Frage ist: Kann es denn sein, dass aus dem guten, alten 3ds4 diese Software-Krücke geworden ist? Sorry, ist jetzt für einen versierten User etwas allzu pauschal ausgedrückt, aber mir als (wieder-)einsteiger kommt das echt so vor (Ich arbeite mit 2009 seit 5 Monaten).
Das Ausschneiden-Tool hat heute z.B. seine wandelbaren Mauszeiger nur in einer Zoom-Stufe gezeigt. Ging ich näher ran oder weg, verschwand auch der Mauszeiger.
Oder es rundet spontan 0.01 auf 0.02
Oder die Vorschau in ein unkomprimiertes AVI zu rendern dauert etwa 50
mal solange wie das rendern in den Cinepak-Codec-Urgrossvater.
Oder die Zeitnadel sitzt selten genau auf einer Zeiteinheit (Erst bei enormem ranzoomen wirds klar wo sie ist)
Oder gewisse Funktionen im Netz-Bearbeiten-Modifier funktionieren "irgendwie nicht ganz richtig"; allerdings im Poly-Bearbeiten dann doch wieder... und umgekehrt auch.
usw. usf.
Wie, frag' ich euch, wollen die (von Autodesk) denn mit sowas überleben? (Hab' jetzt wirklich nicht vor auch noch den Bedienkonfort zu erwähnen, den sie scheinbar aus den DOS-Zeiten nostalgischerweise beibehalten haben.)
Klar, ich sehe auch dass diese SW eine enorme Verbreitung geniesst... aber Mal ehrlich, all diese Fehler, sind die nur bei mir, oder gibt es da einfach den Workaround für das, und diesen Workaround für jenes... und man gewöhnt sich einfach daran?
Klar auch, dass es eindeutig viele Leute gibt, die echt fantastisch schöne Arbeiten auf MAX erstellen, aber wie halten sie sich vor dem Nervenzusammenbruch fern?
Und nun noch zum letzten Problem vom heutigen Tag:
Kann es sein, dass es in gewissen Poly-Konstellationen zu Problemen mit dem Normalen-Gleichrichten befehlen nicht klappt (wo zur Hölle ist der übrigens im Poly-Modus? Muss man da jedes Mal kurz in den Mesh-Modus wechseln um das zu erledigen?)
Jedenfalls richten sich nie alle Normalen gleich aus, es bleiben an einer Stelle immer welche übrig die sich beim besten Willen (...und über alle (für mich) denkbaren Methoden) nicht drehen lassen.
Weiss da jemand Rat?
...denn den Arbeitsgeber hab' ich immer noch nicht soweit, die 3D-SW zu wechseln
Liebe Grüsse
Matthias
PS:
Noch 'ne Frage: Gibt es eine Möglichkeit auch Polygone als Schleife zu wählen und nicht nur Kanten?
Grundsätzlich tummel ich mich im Cinema-Forum, muss aber bei der Arbeit immer an diesem 3D-Studio rumklicken. Die haben mich eingestellt obwohl sie wussten, dass ich keine Ahnung von 3ds MAX habe...



Also dachte ich mir: Toll! Jetzt lern' ich noch ein zweites 3D-Tool kennen. So schwer wird das ja nicht sein, da ich schon jahrelange Berufserfahrung habe. Zumal ich anfangs Neunziger schon auf DOS das gute, alte 3D-Studio 4.0 (passte auf ein paar Floppys) verwendet hatte. Aber: Falsch gedacht, sehr falsch.
Meine Grundsätzliche Frage ist: Kann es denn sein, dass aus dem guten, alten 3ds4 diese Software-Krücke geworden ist? Sorry, ist jetzt für einen versierten User etwas allzu pauschal ausgedrückt, aber mir als (wieder-)einsteiger kommt das echt so vor (Ich arbeite mit 2009 seit 5 Monaten).
Das Ausschneiden-Tool hat heute z.B. seine wandelbaren Mauszeiger nur in einer Zoom-Stufe gezeigt. Ging ich näher ran oder weg, verschwand auch der Mauszeiger.
Oder es rundet spontan 0.01 auf 0.02
Oder die Vorschau in ein unkomprimiertes AVI zu rendern dauert etwa 50
Oder die Zeitnadel sitzt selten genau auf einer Zeiteinheit (Erst bei enormem ranzoomen wirds klar wo sie ist)
Oder gewisse Funktionen im Netz-Bearbeiten-Modifier funktionieren "irgendwie nicht ganz richtig"; allerdings im Poly-Bearbeiten dann doch wieder... und umgekehrt auch.
usw. usf.
Wie, frag' ich euch, wollen die (von Autodesk) denn mit sowas überleben? (Hab' jetzt wirklich nicht vor auch noch den Bedienkonfort zu erwähnen, den sie scheinbar aus den DOS-Zeiten nostalgischerweise beibehalten haben.)
Klar, ich sehe auch dass diese SW eine enorme Verbreitung geniesst... aber Mal ehrlich, all diese Fehler, sind die nur bei mir, oder gibt es da einfach den Workaround für das, und diesen Workaround für jenes... und man gewöhnt sich einfach daran?
Klar auch, dass es eindeutig viele Leute gibt, die echt fantastisch schöne Arbeiten auf MAX erstellen, aber wie halten sie sich vor dem Nervenzusammenbruch fern?
Und nun noch zum letzten Problem vom heutigen Tag:
Kann es sein, dass es in gewissen Poly-Konstellationen zu Problemen mit dem Normalen-Gleichrichten befehlen nicht klappt (wo zur Hölle ist der übrigens im Poly-Modus? Muss man da jedes Mal kurz in den Mesh-Modus wechseln um das zu erledigen?)
Jedenfalls richten sich nie alle Normalen gleich aus, es bleiben an einer Stelle immer welche übrig die sich beim besten Willen (...und über alle (für mich) denkbaren Methoden) nicht drehen lassen.
Weiss da jemand Rat?
...denn den Arbeitsgeber hab' ich immer noch nicht soweit, die 3D-SW zu wechseln

Liebe Grüsse
Matthias
PS:
Noch 'ne Frage: Gibt es eine Möglichkeit auch Polygone als Schleife zu wählen und nicht nur Kanten?
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