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Hast du beim Napkin Look and Feel mal zurück auf das Metal Look and Feel geschaltet? Dort ändern sich bei mir die Konturen der JButton's nicht wie gewünscht zum Metal zurück (also es bleiben die ungerade Konturlinien statt gerade Konturlinien).

Ja, einige LAFs sehen gut aus, mir gefällt besonders das Quaqua oder das TinyLaF mit dem integrierten Theme Editor (siehe Anhang). Und weil eben die Geschmäcker so verschieden sind will ich dem Anwender die Qual der Wahl lassen welches LAF er möchte :D
Ich bin aber überascht das es so wenige davon gibt. Vergleicht man es mit Desktop Themes wie KDE oder der Gtk API gibt es dort viel mehr sogenannte "LAFs".

Bezüglich der Installation von linux-sun-jdk16 muss ich eine weile warten, die Makefiles des linux-sun-jdk16 Ports scheinen beschädigt zu sein. Mal hoffen der Maintainer hat das demnächst fixed, dann kann ich endlich mal Nimbus ausprobieren weil diablo-jdk16 noch Update 7 ist :)
 

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Maintainer ? .. öhm WHAT ?
Willst du mir jetzt verraten das du da nicht mal an deinem Rechner sitzt und dem zufolge natürlich auch keine Admin-Zugriffe hast oder verstehe ich da grad etwas falsch ?
 
Hihihi, nein, ich bin schon mein eigener Admin :D

Maintainer bzw. Ports-Maintainer werden im FreeBSD-Universum diejenigen genannt die die Ports betreuen (siehe Artikel). Und bei Ports handelt es sich nicht um die Netzwerk-Ports sondern um die FreeBSD Ports Collection was eine Sammlung von Makefiles ist die die compilierung und Installation von Drittsoftware managen (auch das automatische downloaden der Quellcodes oder Deinstallation). Diese Makefiles sind nötig damit für FreeBSD die Drittsoftware nach den Normen des Betriebsystem installiert werden. Also Bsp. das alle Software nach /usr/local installiert werden und nicht einfach wild im Verzeichnisbaum (Ordnung muss sein ;)). Neben den Ports gibts aber natürlich auch vor compilierte Binärpackete, doch eben nicht zu allen Drittsoftware weshalb man oft über die Ports Collection die Drittsoftware installiert.
 
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Gut ... und warum nutzt du dann BSD wenn du um seine Mängel weist ?
Du brauchst dich nicht wundern wenn irgendwelche Java-Module die EIGENTLICHT für eine aktuelle Sun-JRE geschrieben sind unter einem selbstgestricktem und veraltetem Hobby-Bastler-System nicht einwandfrei laufen.

Ich würde mich aber bei solch gravierenden Mängeln GANZ SCHNELL nach nem anderen OS umsehen. Ein OS für das dierekt keine Software entwickelt wird und auf dem man aber auch keine Software seines Vorfahren Unix und seines Verwandeten Linux ausführen kann ... so etwas ist für einfach nur MINDERWERTIG.
 
Das ist doch quatsch, wenn FreeBSD ein sogennanten Hobby-Bastler-System sein soll fragt sich nur warum Yahoo für seine Webserver und Microsoft für seinen Hotmail Dienst genau dieses Betriebsystem einsetzt und nicht ihre eigene wie Window Server Edition ;)

Die Linux ABI von FreeBSD ist ausgezeichnet und das linux-sun-jdk16 (jdk-6u26-linux-i586.bin) läuft einwandfrei auf dieser ABI. Nicht vor all zu langer Zeit hatte ich mal NetBeans drauf laufen. Das es jetzt nicht funktioniert liegt überhaubt nicht am Betriebsystem sondern an einem Fehler der geschriebenen Makefile für den Port. Ich schätze das der Port-Maintainer ein Tippfehler gemacht hat, weil bei der Installation er nach der jdk-6u26-linux-i586.bin sucht und obwohl die Datei unter /usr/ports/distfiles/ liegt findet er sie nicht und meldet das die Datei vermisst wird. Deshalb kann der Installationsprozess nicht fortgesetzt werden.
Das hat also überhaubt nichts mit der SUN JRE/JDK zu tun, sondern ist ein menschlicher Fehler der halt mal bei 22'462 verwalteten Ports passieren kann. Jetzt das gesammte Betriebsystem deswegen als Mangelware abzuwstempfeln ist nicht fair nur weil es nicht soviele Mitwirkende wie bei den Linux Distributionen hat die innerhalb Sekunden alles reparieren :rolleyes:. Das FreeBSD jetzt vieleicht nicht die beste wahl für die Java Entwicklung ist weil SUN bzw. jetzt Oracle primär Mainstream Betriebsysteme mit ihrer JRE/JDK unterhält mag sein. Aber deswegen ein ausgezeichnetes Betriebsystem mit dem ich sehr zufrieden bin und in vielen belangen einen sehr guten Dienst erfüllt auszutauschen kommt bestimmt nicht in Frage. Ok, nicht ganz, ich will demnächst zu NetBSD wechseln :p
 
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Ich enthalte mich jetzt mal meiner sehr ausführlichen Meinung über NICHT-M$-Systeme da das zu OT werden würde. Lass dir nur soviel zu meiner Meinung sagen : wer meint sich ein nicht-Mainstream-System zulegen zu müssen der muss auch damit leben können das Dinge die für den Mainstream konzipiert sind unter seinem System nunmal nur schlecht oder im meisten Fall überhaupt nicht laufen.

Wie gesagt : mit SUN-JRE *im Übrigen v7-ea* läuft das alles ohne Probleme ... sowohl unter MS Win als auch unter OpenSuSE.
 
SUSE war mein erstes Linux, dass aber schon Jahre her ;)

Lass dir nur soviel zu meiner Meinung sagen : wer meint sich ein nicht-Mainstream-System zulegen zu müssen der muss auch damit leben können das Dinge die für den Mainstream konzipiert sind unter seinem System nunmal nur schlecht oder im meisten Fall überhaupt nicht laufen.
Ich stimme dir zu das die Wirtschaft hauptsächlich Produkte für diejenigen Betriebsysteme entwickelt bei denen die maximale Kaufkraft zu finden ist und das ist bei M$ Windows richtig. Auf der anderen Seite muss derjenige der so ein Betriebsystem einsetzt auch mit seiner zumüllung leben (sei nur Registry und DLLs von Drittsoftware im Systemverzeichnis genannt). Da bin ich mit der strikten trennung von System und Userland wie es bei FreeBSD der Fall ist trotz mangelndem Angebot von Drittsoftware sehr zufrieden. Auch die integrierte root Plattenverschlüsselung mittels dem hauseigenen GELI die mir wichtig ist schätze ich sehr. Sowie das Kernel und Userland von der gleichen Community entwickelt wird und die Ports Collection eine flexible und transparente Installationslösung darstellt. Und zu erwähnen ist auch noch die sehr gute Dokumentation auch in Deutsch.

Es muss am ende jeder selbst entscheiden was er genau haben will, die Pro und Kontras abwägen. Die eierlegende Wollmilchsau wird man jedenfalls nicht finden, weder mit FreeBSD noch mit Windows oder Linux. Aber du hast recht, wir werden langsam etwas Off-Topic :D
 
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Ich konnte jetzt doch noch linux-sun-jdk16 installieren, der Fehler lag wohl nicht am Makefile bzw. beim Port-Maintainer sondern bei mir. Hab die gleichnamige aber ältere *.bin Datei heruntergeladen und weil die Dateiprüfung auch noch via Hashwert von statten geht war das fehlen der Datei die Folge (leider mit mangelnder Fehlerausgabe, weshalb ich es auf anhieb nicht merkte).

Aber dennoch, auch mit dem linux-sun-jdk16 (das offizielle Java für Linux) bleibt das Problem bestehen. Hab dann noch OpenJDK7 ausprobiert mit gleichem Resultat. Alle JDKs verhalten sich demnach zu 100% exakt gleich, man könnte schon fast sagen sie sind sauber synchron implementiert :D (ja, JAVA_HOME war richtig gesetzt :p)

Spass bei Seite, weil du nun sagst du verwendest die SUN JDK 7 glaubst du wirklich das es so ein gravierender Unterschied zu den anderen drei JDKs gibt? Das diablo-jdk-16 ist die native SUN JDK für FreeBSD (1.6 Update 7), die linux-sun-jdk16 ist die auf der ABI (Fedora Linux) laufende offizielle SUN JDK (1.6 Update 24) und die openjdk7 ist das Open Source JDK 1.7. Generell funktionieren alles LAFs, nur bei ein paar externen passiert beim Umschalten von den externen LAFs zurück zum Metal LAF diese unerwüschnten Effekte.

Aber gut, wenigstens hab ich nun mit openjdk7 endlich den Nimbus drauf, ist ja mal schon was ;-)
 
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Auf der anderen Seite muss derjenige der so ein Betriebsystem einsetzt auch mit seiner zumüllung leben (sei nur Registry und DLLs von Drittsoftware im Systemverzeichnis genannt).
Da muss ich dir allerdings mal voll und ganz zustimmen. Ich meine gut .. Registry is jetzt auch kein so riesen File und man muss schon ne ganze Menge reinpumpen um auslastungs-Erscheinungen zu bemerken ... aber eigentlich gehört sowas schon strikt getrennt.

Alles andere was ich jetzt hier schreiben würde wäre dann aber wirklich ZU OT ...

//EDIT
Wie gesagt ... es könnte auch daran liegen das ich das 3D-Rendering von Java deaktivieren muss damit keine Fehler durch das CCC2 von AMD erstehen *such mal bei Google nach "java ati radeon schwarze fenster"* ... vieliecht liegt es auch daran ... *da ich leider keinen 2ten Rechner mit NICHT ATI-Karte habe kann ichs leider nicht mit 3D-Rendering testen.
 
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Hab das mit dem "-Dsun.java2d.d3d=false" auf allen JDKs ausprobiert, die Effekte waren die gleichen. Nunja, ich werd halt für die Problem LAFs halt das mit den MessageBoxen implementieren. Ist ja jetzt nicht lebensnotwendig das alle on the fly umgeschaltet werden müssen. Sollte ich demnächst auch wieder mal Zugriff auf einen zweit Rechner haben werde ich dort meine Applikation mal ausprobieren und schauen ob der Effekt noch besteht.
 

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