Erstellen von Video-CDs

mcsack

Mitglied
Moin
Ich weiß nicht ob es interessiert aber ich stelle die Anleitung mal hier rein . Ist nicht von mir habe ich im Netz gefunden und fand das nicht schlecht .
Hier ist der Link
Ich hoffe so ist es richtig !



Teil 4: Erstellen von Video-CDs
Kapitel 4. : Der Frame-Server von VirtualDub und TMPGEnc
(Seite erstellt am: 17. 11. 2000 - zuletzt aktualisiert am: 1. 03. 2003)
1. Benötigtes Material:
AVI-Video:
352 x 288 (PAL) für VCD,
480 x 576 (PAL) für XVCD und SVCD;
25 fps; Audio: 16 bit, stereo, 44 kHz
Eine aktuelle Version von VirtualDub (momentan 1.5.0).
[ReadAVS.dll von Ben Rudiak-Gould (Autor u. a. von AVISynth): tmpgenc-readavs.zip]
TMPGEnc (Version: ab b12, also inzwischen 2.5.x)
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2. ReadAVS.dll installieren: [nicht wirklich notwendig]
Um den Dateitypen, die der TMPGEnc erkennt, Avisynth- und VirtualDub-Skripte hinzuzufügen, muss zunächst die ReadAVS.dll von Ben Rudiak-Gould installiert werden. Die dll-Datei und alle sonst zur Installation nötigen Dateien sind in der Datei tmpgenc-readavs.zip enthalten (Größe ca. 6 KB). Bitte die Datei readme.txt beachten, da vor der Installation die Datei ReadAVS.reg angepasst werden muss (der korrekte Pfad zum TMPEGEnc muss eingetragen werden). Nach erfolgeicher Installation erkennt der TMPEGEnc auch *.avs- und *.vdr-Dateien und das sieht dann etwa so aus:

Nebenbei: zwingend nötig ist die Installation der ReadAVS.dll wohl nicht, denn mit der Beta12 (b12) konnte ich *.vdr-Dateien auch öffnen, indem ich einfach 'All Files (*.*)' auswählte...
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3. Handler installieren und Frameserver von VirtualDub starten:
Um mit dem Frameserver von VirtualDub Videodaten ohne erneute Kompression und die damit einhergehenden Qualitätsverluste direkt an einen MPEG-Encoder (z. B. TMPGEnc) weiterzureichen, muss zunächst der Frameserver eingerichtet werden:
Nach dem Entpacken des VirtualDub-Archivs muss zunächst das 'Aux-Setup'-Programm (AuxSetup.exe im VirtualDub Verzeichnis) aufgerufen werden und dann die Option 'Install handler' gewählt werden.
Nachdem der Framerserver gestartet wurde, sollte ein relative kurzer Name für die .vdr-Datei angegeben werden (der TMPGEnc z. B. hat scheinbar ein Problem mit langen Dateinamen - vor allem, wenn diese am besten auch noch Sonderzeichen enthalten).
Nicht vergessen: Auch wenn es albern klingt: nicht vergessen, dass VirtualDub während des gesamten Encoding-Vorgangs im Hintergrund laufen muss, da das Programm ja die Frames servieren muss ;o).
Wenn es nicht möglich ist, die .vdr-Datei mit dem TMPGEnc zu öffnen, sollte die Priorität des Directshow Multimedia Readers erhöht werden (TMPGEnc: Menu: 'Options' Punkt: 'Enviromental settings...' Reiter: 'VFAPI plug-ins' auswählen).
Hilft auch das nicht, sollten die Dateien 'CurrentCfg.tpr' und die 'TMPGEnc.ini' (im TMPGEnc Verzeichnis) gelöscht werden und anschließend der Handler von VirtualDub erneut installiert werden (mittels AuxSetup - siehe oben).
Starten Sie danach den Framer-Server erneut und versuchen Sie noch einmal, die .vdr-Datei mit dem TMPGEnc zu öffnen.
Gelingt es nach alledem immer noch nicht, die .vdr-Datei mit dem TMPGEnc zu öffnen, können Sie es auch noch einmal mit dem 'avi-proxy' von VirtualDub versuchen: klicken Sie dazu die Datei 'proxyon.reg' (im Unterordner 'aviproxy' im VirtualDub-Verzeichnis) doppelt an und starten Sie anschließend Ihren Computer neu. Versuchen Sie erneut, nach Starten des Frameservers die .vdr-Datein zu öffnen.
Unabhängig davon, ob es funktioniert hat oder nicht: nach Ende des Encoding-Vorgangs sollten Sie den Aviproxy wieder deaktivieren (im genannten Unterverzeichnis auf 'proxyoff.reg' doppelklicken und den Rechner neu starten), da er u. U. die Funktion anderer Software beeinträchtigen kann.
Weiterhin gehen wir im Grunde vor, wie immer: die avi-Datei, aus der ein mpeg-Video gerendert werden soll, wird mir VirtualDub geöffnet. Anschließend werden alle Einstellungen (ggf. Filter usw., siehe dazu auch die Kapitel 1, 2 und 3) vorgenommen.
Nun aber wird die avi-Datei nicht wie bisher gespeichert und dabei erneut komprimiert, was nämlich weitere Kompressionsverluste mit sich brächte, sondern wir schicken die Video-Daten ohne erneute Kompression direkt an den TMPEGEnc (womit zugleich der Sinn des 'Frameserver-Mode' von VirtualDub erklärt ist: der Output von VirtualDub wird via Frameserver zum Input des TMPEGEnc, was im Ergebnis aus o. g. Gründen zu einer besseren Qualität des mpeg-Videos führt).
Die Schritte im Detail:
Im Video-Menu den Punkt Compression wählen:...

...und als Video Kompression (Uncompressed RGB) einstellen:

Schließlich ist im File-Menu von VirtualDub der Menu-Punkt Start frame server... auszuwählen:

...worauf folgendes Window erscheint. Nach einem Klick auf den Button Start:...

...kann schließlich die *.vdr-Datei gespeichert werden, die im nächsten Schritt im TMPEGEnc als Audio- und Video-Datei geöffnet wird.
Die *.vdr Datei ist übrigens maximal 1 KB groß, da sie lediglich auf die vom Frameserver gelieferten Videodaten verweist, selbst aber keine Videodaten enthält:

Hier der Inhalt einer *.vdr-Datei, geöffnet mit dem Notepad von Win 98(tm
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kannte dies schon! Ist nicht schlecht, aber seit ich DVD2SVCD kenne, erledige ich dies immer mit diesem Programm. AVI rein -> MPEG2 raus! Wenn gewünscht sogar fix fertig zum brennen.

Kann man mit CCE (leider viel zu teuer) oder mit TMPEGEnc verwenden!
 
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