eigener Kernel - Grub Eintrag?
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Helmut Klein
Erfahrenes Mitglied
Sieh dir doch einfach mal den bestehenden Eintrag deiner menu.lst an.
Um nun z.B. noch ein weiteres Kernelimage hinzuzufügen kopierst du einfach den vorhandenen Eintrag und änderst die entsprechenden Pfade - das Image sollte im gleichen Verzeichnis liegen wie das bereits konfigurierte.
Beispielsweise meine menu.lst:
Der Aufbau ist normalerweise gleich - lediglich die Pfade für die Kernelimages müssen angepasst werden.
Per "default N" wird angegeben welcher Eintrag standardmäßig gebootet werden soll und per "timeout" nach welcher Zeitspanne ohne Useraktion grub den (default-)Kernel automatisch bootet.
Beachte jedoch, dass bei grub die Partitionen nicht wie sonst, sondern in anderem Format angegeben werden, /dev/hda5 ist hier z.B. (hd0,4) - die Partitionen- sowie Festplattennummern starten bei der Nummer 0.
Eine Auswahl der Kernel hast du immer automatisch, wenn du nun mehrere hinzufügst kannst du beim start eben auswählen welchen du booten möchtest.
Um nun z.B. noch ein weiteres Kernelimage hinzuzufügen kopierst du einfach den vorhandenen Eintrag und änderst die entsprechenden Pfade - das Image sollte im gleichen Verzeichnis liegen wie das bereits konfigurierte.
Beispielsweise meine menu.lst:
Code:
default 0
timeout 10
title=G E N T O O - Linux 2.6.3-love6
root (hd0,4)
kernel (hd0,4)/boot/bzImage-gentoo root=/dev/hda7
title=D E B I A N - Linux 2.6.6
root (hd0,4)
kernel (hd0,4)/boot/bzImage-debian root=/dev/hda4
title=Win2k
rootnoverify (hd0,0)
makeactive
chainloader +1Der Aufbau ist normalerweise gleich - lediglich die Pfade für die Kernelimages müssen angepasst werden.
Per "default N" wird angegeben welcher Eintrag standardmäßig gebootet werden soll und per "timeout" nach welcher Zeitspanne ohne Useraktion grub den (default-)Kernel automatisch bootet.
Beachte jedoch, dass bei grub die Partitionen nicht wie sonst, sondern in anderem Format angegeben werden, /dev/hda5 ist hier z.B. (hd0,4) - die Partitionen- sowie Festplattennummern starten bei der Nummer 0.
Eine Auswahl der Kernel hast du immer automatisch, wenn du nun mehrere hinzufügst kannst du beim start eben auswählen welchen du booten möchtest.
isn dann das hier richtig als Eintrag in die menu.lst?
Code:
# grub.conf generated by anaconda
#
# Note that you do not have to rerun grub after making changes to this file
# NOTICE: You have a /boot partition. This means that
# all kernel and initrd paths are relative to /boot/, eg.
# root (hd0,0)
# kernel /vmlinuz-version ro root=/dev/hda2
# initrd /initrd-version.img
#boot=/dev/hda
default=0
timeout=20
splashimage=(hd0,0)/grub/splash.xpm.gz
title Red Hat Linux (2.4.20-8)
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz-2.4.20-8 ro root=LABEL=/
initrd /initrd-2.4.20-8.img
title Red Hat Linux (2.6.6 - freq)
root (hd0,0)
kernel (hd0,0)/linux-2.6.6/bzImage ro root=LABEL=/
derGugi
Erfahrenes Mitglied
was ist eine menu.lst Bei mir steht das in /etc/grub.conf.
Du musst ja nur mal ins file schauen, dort stehts ja für den alten Kernel drin.
title Red Hat Linux (2.6.6)
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz-2.6.6 ro root=LABEL=/
initrd /initrd-2.6.6.img
das wärs bereits, natürlich nur, wenn initrd und vmlinuz auch in /boot sind! vmlinuz ist nichts anderes, als die bzImage-Datei, hat einfach einen anderen Namen. in den Title kannst du schreiben, was du willst
Du musst ja nur mal ins file schauen, dort stehts ja für den alten Kernel drin.
title Red Hat Linux (2.6.6)
root (hd0,0)
kernel /vmlinuz-2.6.6 ro root=LABEL=/
initrd /initrd-2.6.6.img
das wärs bereits, natürlich nur, wenn initrd und vmlinuz auch in /boot sind! vmlinuz ist nichts anderes, als die bzImage-Datei, hat einfach einen anderen Namen. in den Title kannst du schreiben, was du willst
