Dimensionsprobleme

di_ettelo

Mitglied
Halllo Ich habe Probleme mit der Grösse.

Problem 1:

Jedes mal wenn ich vom Illustrator was importiere (Version 8)

dann stimmen die Masse nicht.

Stelle ich die Masse dann richtig ein.

Stimmen die Dimensionen nicht mehr.

2 Problem:

Ich will den Henkel bei den Kanten abrunden hab aber vergessen wie das ging.

siehe beide Dateien
 

Anhänge

  • Tasse.zip
    131 KB · Aufrufe: 22
Öhem - wie stellst du denn die Maße ein? (PS: Eine Tasse mit so dünnem Boden würde ich mir nicht kaufen wollen). Desweiteren darf der Spline nicht geschlossen sein, sonst hast du in der Mitte immer ein Loch! Als dritter Hinweis: Du hast den Spline so gestaltet, dass du oben eine recht harte Kante hast. Wenn, dann ginge die höchstens ein wenig nach aussen.

Zu Problem zwei: Deckflächen und Rundung

Allerdings würde ich das ganze an Deiner Stelle nicht per Splines und Nurbs lösen, sondern direkt in Cinema modellieren!
Ein einfacher Zylinder, optimiert und in der Grösse angepasst, nach innen extrudiert und dann nach unten richtung Tassenboden ergibt schon mal das Grundgerüst.
Den Henkel dann einfach per Extrusion aus der Tasse direkt herausmodellieren.

So, wie du das jetzt gemacht hast, scheint der Henkel durch die Innenwand der Tasse hindurch... Bestimmt nicht im Sinne des Erfinders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wegen der Stärke von der Wand da hab ich mich unabsichtlich vermessen.

Aber es erklärt nicht das Problem von Höhe und Breite den sieht man sich das Illustrator File und danach den Import in Cinema4d stimmt das leider nicht.

Wegen der abrundung beim Henkel gibt es da kein Werkzeug?
 
Hi,

bzgl. Abweichung der Masse:
Inwiefern stimmt es denn nicht überein? Prinzipiell sollten es entweder 10er Potenzen sein (z.B. Meter-Centimeter) oder den Faktor von ca. 2.54 aufweisen (Metrisch - Angloamerikanisches Masssystem).
Alles Andere kann eigentlich nicht sein. Musst du selber kucken ob alle Massysteme gleich eingestellt sind.

bzgl. Hänkel runden:
Das kannst du im betreffenden Extrude-Nurbs unter Deckflächen. Ich würde dir aber nicht empfehlen den Henkel aus einem C zu modellieren :p .
Vielmehr solltest du, um eine wirklich feine Tasse hin zu bekommen, dich mit Boxmodelling und Hyper-Nurbs auseinandersetzen. Ansonsten bekommst nie einen schönen Tasse-Henkel-Übregang hin.

Abgesehen davon, würde ich dir grundsätzlich davon abraten, deine Splines in Illustrator zu erzeugen. Cinema kann das i.d.R. schneller und besser. ...Wie gesagt: in der Regel.

Liebe Grüsse
Matthias
 
Deshalb meine Frage: WIE Skalierst du?
Beide Objekte gleichzeitig im Attribute-Manager? Oder einfach nacheinander interaktiv?
 
Also Ich skaliere nacheinander nach wert.

Messabweichung ist nur wegen der dicke von mir.

DIe Höhe und die Breite stimmt nicht obwohl in cinema die masseinheit mm und in illustrator auch

an Hyper Nurbs dachte Ich auch schon aber nach extrude nurbs
 
Also ich seh da keinen wirklichen Unterschied. Die Grössenverhältnisse stimmen.

Vielleicht bist du irritiert, wenn du die Splines in der Zentralperspektive siehst.

Nebenbei - Cinema ist es Wurscht, ob du mm, cm oder km eingibst - es sind nur Einheiten. Für die Berechnung der Bilder spielt es keine Rolle.
 
@ Masseinheiten:

Ist es nicht so, dass bei volumenabhängigen (z.B. Atmosphärenverhältnisse in Sky) Rendervorgängen die eingestellte Masseinheit sehr wohl eine Rolle spielen kann? Oder kann man dieses Thema voll und ganz Ad Acta legen, da es vollumfänglich so ist wie du sagst, hancobln?
...dann wäre der einzige Sinn, innerhalb eines bestimmten Massystems zu Arbeiten, um bei exakten Massen z.B. keine irrwitzig verkleinerte/vergrösserte Noisewerte eintragen zu müssen.

@Hyper-Nurbs nach Extrusion:
Probier es aus, sonst glaubst du's nie :)
Aber lass dir gesagt sein, dass das in den meisten Fällen ein relativ lausiges Resultat liefert. Denn schliesslich denkt das Hypernurb nicht für dich. Das musst du schon selbst machen. Und um nun deine Gedanken dem Hypernurbs näher zu bringen, bietet sich solides Boxmodeling besser an wie ein irgendwie geartetes Extrude-Nurbs. :)

Liebe Grüsse
Matthias
 
Die Maßeinheit spielt nur eine Rolle, wenn man andere Renderengines wie Vray, Fry oder Maxwell benutzt. Für die Cinema-internen Geschichten spielt die Maßeinheit keine Rolle.

Der SINN von Maßeinheiten ist ganz simpel: So kannst du - auch wenn Cinema nunmal keine CAD-Anwendung ist - halbwegs im Maßstab arbeiten. Es wäre fatal, wenn eine Tasse grösser wäre als der Tisch.
Desweiteren - gerade in Zeiten von Xrefs - mit denen man ganze Objekte oder Objekthirarchien in andere Szenen auslagern kann - dass dann die Maße letztendlich noch zueinander passen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neue Beiträge

Zurück