Delphi: Modem-Anruf annehmen

Timo Rickert

Mitglied
Hallo,

ich würde gerne wissen wie man es realisieren kann, dass man eingehende Anrufe an ein Modem annehmen kann.

Dies soll eine Quittierungsmöglichkeit für Störungen sein, welche per SMS gemeldet werden. Nach dieser SMS soll derjenige dann ein Modem anrufen und nach dem Verbindungsaufbau eine bestimmte Tastenkombination auf seinem Handy eingeben, mit welcher diese Störung dann quittiert wird.

Ich wäre auch schon über Teillösungen dankbar wie man dies in Delphi lösen kann.
Z.B. die annahme der ein gehenden Anrufe für ein installiertes Modem ...

vielen Dank im voraus...

Gruß Timo
 
Hallo,
die Lösung kann ich die nicht präsentieren aber vielleicht hift dir das:
Ab, ich glaube Win95, gibt es TAPI. Damit kannst du deine Anforderungen realisieren. Such mal im Internet danach. Ich habe vor Jahren schon einmal so was ähnliches begonnen aber leider nicht fertiggebaut.
 
Hallo,

würdest du mir vielleicht deinen Quellcode zur Verfügung stellen ? Wenn ich es denn hinbekommen würde würde ich dir diesen Code auch geben !

Gruß Timo Rickert
 
So aus neugierde, warum muss der "Störungsmeldende" die Störung Quitieren? Sollte ned das System das bei ihm tun?! Hast Du auch dran Gedacht das das Telefon sich mit dem Modem unterhalten muss? Da, da sonnst nur Kauderwelsch bei rauskommt und die Verbindung nicht Hergestellt wird?
 
Moin,

danke für die schnelle Anwort!

Ich beschreibe dir den Ablauf einmal:

1. Eine Störung in einer Anlage tritt auf
2. Die Störung wird per SMS an ein Handy geschickt
3. Wenn der Empfänger sich nicht bei dem Störmelde-PC meldet wird wie Störung an das nächste Handy gesendet, bis jemand den PC zurückruft und einen Code über das Tastenfeld es Handys eingibt.
4. Mit diesem Anruf soll dem PC gezeigt werden:"Ich habe die Störung bekommen und kümmere mich darum"
5. Der eingegebene Code soll nur als Sicherheit dienen, damit nicht jeder auf diesem PC über einen Anruf etwas auslöst.
 
okay wie wärs wenn der Betreffende einfach eine SMS zurückschickt? da du SMS Senden kannst, sollte es auch möglich sein diese zu empfangen.
die eingehende SMS hätte den Vorteil a) Du kannst eine Whitelist anlegen mit Handynummern die akzeptiert werden, b) kannst Du den Benutzer anhand von einem Code den Sendet, inklusive der Nummer einwandfrei identifizieren.
Eine AntwortSMS könnte zB wie folgt aussehen: "StörmeldeID#Benutzercode"
Vorteil: "relativ schnell"
"sicher"
"kein Modemtelefonat mit Kryptischen Piepstönen notwendig"

nur mal als Denkanstoss :)
nun mal zum Modem, handelt es sich über ein externes oder internes Modem?!
Weil ggf kannst Du es via Serieller-Schnittstelle ansprechen, (ich könnte das bei meinem Faxmodem).
 
Hallo,
ich habe keine Ahnung, ob ich den Quellcode noch irgendwo habe, auf der Platte finde ich ihn jedenfalls nicht mehr. Ich habe seit ich mich mit diesem Thema beschäftigt habe sicher schon 2 mal den PC gewechselt und dabei jedes mal die nicht fertiggestellten Projekte, welche keine Bedeutung mehr hatten, verworfen.

Grundsätzlich finde ich deinen Lösungsansatz sehr gut. Ob die Realisierung über SMS einfacher ist, bezweifle ich.
Vorteil: "relativ schnell"
"sicher"
"kein Modemtelefonat mit Kryptischen Piepstönen notwendig"
Dass eine SMS schneller ist, erlaube ich mir zu bestreiten. Ebenso ist das wohl kaum sicherer und die Piepstöne? - die muss man ja nicht verstehen. Es reicht, wenn das Modem das kann und wie wird eine SMS übertragen? - mit Pipstönen!
Du kannst eine Whitelist anlegen
Dazu muss die Telefonnummer des Absenders auf deinem PC erkannt werden. Das ist nur mit CLIP möglich, welches auch vom Endgerät (Modem, unabhängig ob SMS oder nicht) unterstütz werden muss. Ansonsten muss die Nummer in die Nachricht verpackt werden und die kann bei beiden Versionen ganz leicht gefälscht werden. Natürlich können die Daten verschlüsselt werden, nur bei der SMS wird das ein Problem.
Aus meiner Sicht währe der einzige Grund für SMS, wenn dafür fertiger oder besser brauchbarer Code zu finden ist als für die Modemvariante.
Was aus meiner Sicht noch für die Modemvariante spricht ist folgendes:
1. Mit der Tastatur des Telefons kann nicht nur die Störungsannahme quittiert werden, es kann auch eine Steuereung für verschiedene Funktionen eingebaut werden.
2. kann eine Anmeldung oder Identifizierung des Anrufers mit User und/oder Passwort eingebaut werden.
3. Zur Steuerung des Prozesses können nach dem Verbindungsaufbau vom PC zum Telefon Sprachfiles gesendet werden, in dem zusätzliche Infos übertragen werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich finde ich deinen Lösungsansatz sehr gut. Ob die Realisierung über SMS einfacher ist, bezweifle ich.
Dass eine SMS schneller ist, erlaube ich mir zu bestreiten. Ebenso ist das wohl kaum sicherer und die Piepstöne? - die muss man ja nicht verstehen. Es reicht, wenn das Modem das kann und wie wird eine SMS übertragen? - mit Pipstönen!
Nicht ganz richtig, oder hast Du dein Telefon schon mal Piepen hören? Hast Du schonmal mit Headset ein Fax angerufen? Hatte danach gute 2 Wochen nen Hörschaden. ähnlich verhält es sich beim Modem.
Dazu muss die Telefonnummer des Absenders auf deinem PC erkannt werden. Das ist nur mit CLIP möglich, welches auch vom Endgerät (Modem, unabhängig ob SMS oder nicht) unterstütz werden muss. Ansonsten muss die Nummer in die Nachricht verpackt werden und die kann bei beiden Versionen ganz leicht gefälscht werden.
Das stimmt so auch nicht, bei den heute Verfügbaren Handygeräten ist es nicht mehr möglich die Absendernummer zu ändern diese wird vom Gerät automatisch angefügt, der Aufwand diese zu fälschen ist ungleich höher, als der einfach wild die Nummer anzurufen und mit den richtigen Tasten zu quitieren.
Ausserdem brauchst Du für SMS keine CLIP Funktion.. die Brauchst Du lediglich beim Modem.
Natürlich können die Daten verschlüsselt werden, nur bei der SMS wird das ein Problem.
Und Warum? Wenn man eine Verschlüsselung über die Nachricht legt ist die auch "Verschlüsselt".
Das wird beim Modemanruf ohne zusätzliche Hardware schon etwas schwieriger, da der Verbinungsaufbau !Unverschlüsselt! erfolgen muss.
Was aus meiner Sicht noch für die Modemvariante spricht ist folgendes:
1. Mit der Tastatur des Telefons kann nicht nur die Störungsannahme quittiert werden, es kann auch eine Steuereung für verschiedene Funktionen eingebaut werden.
Per SMS möglich :) aber ungleich aufwendiger da hste recht.
2. kann eine Anmeldung oder Identifizierung des Anrufers mit User und/oder Passwort eingebaut werden.
Auch das kann per SMS einfach realisiert werden. (anahnd der Whitelist auf dei du zugriff hast da eine SMS nunmal die Absendernummer anhängt)
3. Zur Steuerung des Prozesses können nach dem Verbindungsaufbau vom PC zum Telefon Sprachfiles gesendet werden, in dem zusätzliche Infos übertragen werden können.
Das setzt aber definitiv ein Modem auf der "Anruferseite" vorraus. Du könntest das Interne Modem des Handys ansprechen musst dann aber auch eine Software auf dem HAndy laufen haben, und hast das Problem das nicht alle Handys das unterstützen.

Was ist das nun für ein Modem auf der anderen Seite?! Intern extren oder Problem gar schon gelöst?
 
Die Modem kann intern oder extern sein. ( Aber es kann auch USB sein)

Die Quittierung muss zwangsläufig über einen Anruf erfolgen, also fällt die Idee mit der SMS weg!
 
Hallo,
zur letzten Antwort von NomadSoul:
habe keine Lust und ich ich glaube es bringt auch nichts, diese Diskusion fortzusetzen. Ich hoffe nur dass meine 30 Jahre Berufserfahrung in diesem Bereich nicht Einbildung sind.

Frage an Timo Rickert:
ist die folgende Beschreibung richtig?
Irgendwo steht eine Anlage, welche bei einer Störung eine SMS an ein Handy sendet. Die Person mit dem Handy ruft dann das Modem in der Anlage an. Nachdem sich das Modem gemeldet hat, wird über die Tastatur ein Code gewählt, welchen die Anlage als Quittung für die Störung versteht und zu dieser Störung keine weitere SMS mehr versendet.
 

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