LPCTSTR lpszClassName ist eine Zeichenfolge, die den Namen einer Klasse angibt. Klassen sind eine Windows-Parameter-Sammlung, die allgemeines Verhalten oder Aussehen von Fenstern bestimmt.
Man kann mittels RegisterClass eigene Klassen definieren oder von Windows vorgefertigte benutzen (z.Bsp. "EDIT" oder "BUTTON").
LPCTSTR lpszWindowName ist einfach der Text, der bei normalen Fenstern in der Titelleiste angezeigt wird, bei Buttons ist es der Text auf dem Button, usw...
DWORD dwStyle ist eine Zahl, die man aus mehreren möglichen Styles zusammensetzen kann. Diese bestimmen, ob das Fenster sichtbar (WS_VISIBLE), einen Rahmen hat (WS_BORDER), eine Titelleiste (WS_CAPTION) und einiges andere. Siehe dazu am besten unter der
MSDN nach.
const RECT& rect enthält eine Struktur, die angibt, wie groß das Fenster sein soll und wo es stehen soll.
CWnd* pParentWnd gibt an, dass das zu erzeugende Fenster ein Child-Fenster von dem pParentWnd sein soll. Ist pParentWnd gesetzt (also ungleich NULL oder 0), dann ist das neue Fenster ein Child von dem Parent, und die Position im RECT ist relativ zu dem Parent. Auch sollte man dann zusätzlich WS_CHILD bei dwStyle angeben.
UINT nID ist eine ID, eine Art Kennzahl deines Fensters. Anhand dieser ID kann das Fenster später auch angesprochen werden. Diese ID wird bei Buttons usw. auch für Ereignisnachrichten verwendet, um zu unterscheiden, von wem die Nachricht kommt.
CCreateContext* pContext ist eine Parameterklasse, die bei MFC meistens intern genutzt wird und ein paar zusätzliche Werte enthält. Diesen Parameter kannst du üblicherweise auf NULL setzen bzw. gar nicht angeben (wird automatisch auf NULL gesetzt).
Keuch, schnauf. Ich empfehle dir, falls möglich, immer einen Link zur MSDN offen zu haben (wenn die MSDN nicht sogar lokal liegt).
http://msdn.microsoft.com
[edit:]Huch, ich tippe mir einen Wolf und inzwischen sind da schon zwei neue Beiträge drin.