is ja schon komisch...
erstmal vorab, ich hab mir auch gerade eine manuellfokus-
kamera gekauft. der grund war, dass richtig gute objektive
in dem bereich noch irgendwie für mich bezahlbar sind.
nur zum vergleich, mein echt schlechtes sigma 28-70 f2.8
hat mich bei ebay rd. 400 € gekostet, ein richtig geiles,
orginales weitwinkel für das fd-system nur rd. 150 €.
da is doch irgendwie klar, was man sich als nichtprofi
anstelle einer canon eos3 mit 16-35L, 35-70L und 70-200L für
zusammen rd. 5000,00 € kauft.
aber zum hauptthema,
mir ist aufgefallen, dass trotz unglaublich schneller verbreitung
der digicams die alten manuellen SLRs wieder richtig gefragt
sind. kann sein, dass mir das erst auffällt, seit ich mich selber
für den kauf einer richtig analogen kamera entschieden habe, aber das
wird nicht der einzige punkt sein.
wenn man über das "einfach nur ein photo machen" hinaus ist und
man die entstehung eines fotos selber beeinflussen möchte,
bietet sich der kauf eines analogen systems an. zum einen aus
kostengründen, zum anderen weil man eben mit der wahl des films
bis hin zur entwicklung der eigenen bilder das foto beeinlusst.
aus zufall entstehen manchmal sogar noch halbe kunstwerke.
ich freue mich deshalb auf die ersten selbstentwickelten filme,
die ich vorher mit der neuen, alten canon ae1 geschossen habe.
langer text, nettes thema, guten tag,
sid