Briefkopf mit Laser gedruckt - nun Druckfehler

josDesign

Erfahrenes Mitglied
Hallo!

Ich habe mir einen Briefkopf erstellt mit Logo und den Daten unserer Firma mit einem Canon Farb-Laserdrucker.

Wenn ich dieses Papier nun wieder verwende in einem Schwarzweisslaserdrucker (HP) dann wird irgendwie der schon vorhandene Briefkopf auf das ganze Blatt öfters dupliziert.

Wie kann ich das gut machen? Ist das Papier dennoch "statisch" aufgeladen, oder so?

Brau dringend Rat, Danke

Jos
 
Verstehe ich auch nicht so ganz.
Du hast den Briefkopf auf mehrere Blätter farbig gedruckt und benutzt dann das schon bedruckte Papier im SW-Laserdrucker, um dann den dazugehörigen Brief zu drucken?

Dann hast du vielleicht in deinem Word-Dokument (oder was auch immer) den Briefkopf auch noch drin, darum wird der dann nochmal über den schon vorhandenen Briefkopf gedruckt.

Richtig verstanden?

Lösung (und jetzt kommts):
Vorschlag A: Den Briefkopf aus dem Word-(oder was auch immer-) Dokument löschen und dann bedrucken.
Vorschlag B: Den Briefkopf drin lassen und auf leeres Papier drucken.
;)
 
Nein tut mir leid, ich bin nicht gut im Erklären.

Also nochmal. Ich habe mit Word einen Briefkopf erstellt und habe diese 200mal ausgedruckt auf einem Farblaserdrucker.

Ok, dieses Papier liegt jetzt von mir aus wochenlang herum, bis ich einen Brief schreibe. Nun kommt das wochenlang herum gelegene Papier wieder zum Einsatz! Ich lege das Papier, welches ja bereits einmal bedruckt worden ist) in den Papierschacht eines Laserdruckers.

Wenn ich nun den Druckauftrag erteile, holt sich der Drucker das bereits bedruckte Papier und dieses Papier wird ja extrem erhitzt (ich denke mal mittels heißer Walze). Der Druck ansich funktinieniert schon, aber jetzt kommt der springende Punkt:

Durch das Erhitzen das Papierblattes löst sich etwas bereits aufgedruckte Farbe vom Birefkopf. Die Farbe bleibt auf der Walze "kleben" und man sieht nun auf dem Rest des Papiers darunter Kopien vom Briefkopf. Das gleiche Prinzip ist auch wenn man ein Zimmer mit einer Struktukfarbwalze bemalen möchte, versteht mich jemand jetzt?

Wie kann ich das verhindern, das dies nicht mehr passiert? Soll ich die Briefköpfe in einer Druckerei drucken lassen? Bringt das was? Erhitzen die das Blatt noch heißer, sodass die Farbe im Papier "eingesaugt" wird?

Bitte um Hilfe,

jos
 
Hai,

a) den kompletten Briefkopf plus Brief auf einmal drucken

b) den Briefkopf oder den Brief auf einem anderen (Tintenstrahl) Drucker drucken

c) mehr weiss ich nicht

Ciao Stefan
 
Ich würde auch vorschlagen, entweder den Brief mit dem Kopf komplett auszudrucken oder mal anderes Papier benutzen. Es ist gut möglich, dass du gestrichenes Papier verwendet hast. Bei gestrichenem Papier ist die Haftung der Farbe des Laserdruckers nicht sehr gut.

Zu Deiner Frage, wie die Drucker das machen:

Nein, das Papier wird nicht erhitzt. Das Papier wird im Offsetdruck gedruckt. Beim Offsetdruck kommt die Farbe feucht auf das Papier und muss noch trocknen. Dadurch zieht die Farbe in das Papier ein. Beim Drucken im Laserdrucker wird die Farbe durch Wärme und Fixierer auf dem Papier haftbar gemacht, zieht aber nicht in das Papier ein.

Wenn Ihr viele Briefbögen braucht, dann solltest Du mal durchrechnen, wieviel ca. 5000 Drucke auf dem Laser (Verbrauchsmaterialien wie Walzen-Kit, Filter, Fixier-Einheit, Toner, Strom, Wartung etc. mit einrechnen!) kosten und Dir dann mal ein Angebot von einer Druckerei zukommen zu lassen. Ich denke, im endeffekt ist es billiger, die Briefköpfe Drucken zu lassen.
 
Schon richtig erkannt, dass der schwarzweiss-Laserdrucker mit seiner Fixiereinheit den Farbtoner wieder anschmilzt, der sich dann über die Fixierwalzen auf dem Rest des Bogens wieder abstempelt...

Wenn Du richtig Pech hast, verkrustet der Fixierwalzenwischer (ein Filz oder eine Gummilippe) nach dem Ausschalten des Druckers und schabt beim nächsten Start ein lustiges Muster in die Oberfläche der Teflonwalze.

Alles schon dagewesen. Nicht ohne Grund wird das Layout des Briefbogens entweder vollständig vom Laserdrucker mitgedruckt oder der Briefbogen im Offsetverfahren (und damit temperaturunempfindlich) gedruckt.

Ter Tipp, den Farblaser-Briefbogen mit dem Tintenstrahler zu bedrucken, funktioniert nicht immer. Es gibt Farblaserducker, deren relativ hoher Silikonölauftrag dafür sorgt, dass die Tinte des Tintenstrahlers nicht oder nicht mehr gut auf dem Bogen haften mag.

Bep
 
Also in der Zwischenzeit hat sich bei mir zuhause viel verändert.

Ich habe mir inziwschen selbst einen Farblaserdrucker von QMS (Konica-Minolta) zugelegt.

Und siehe da....

ich kann nun sogar mehrmals ein schon mit meinem Farblaserdrucker gedrucktes Dokument überdrucken ohne das etwas merkwürdiges passiert!

Echt genial? Weis wer warum das so ist?
 
Moin,

das liegt an den unterschiedlichen Fixiertemperaturen und dem Schmelzpunkt des Toners. Leider weiß man das immer erst wenn man es testet, welches Gerät und welcher Toner sich wie verhält. So ein Test kann dir, wie schon bemerkt, die Fixiereinheit kaputtmachen und das wird dann teuer.

LG,
Ellie
 

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