Bei meinem Rechner piepts

alinapapa

Mitglied
Hallo.

Habe gerade ein "Klingeln" oder Piepen aus meinem Rechner vernommen (also nicht aus den Lautsprechern, sondern irgendwo im Gehäuse). Der Rechner lief auf Volllast (ein 3D-Renderprogramm fährt alle 4 Kerne auf 100%) - nie ein Problem, doch jetzt piept es... Seit ich den Renderprozess beendet habe, ist das Piepen (was sehr unregelmäßig war) vorbei.

Bis auf das Piepen verhielt sich der Rechner völlig normal, keine Fehlermeldungen, nichts. Jemand eine Idee, was das ist?

Kann ich irgendwo die Temperatur ablesen? Müsste ich eine Warnung auf dem Bildschirm bekommen, wenn es ein Temperaturproblem gäbe?

System: Intel Core 2 Quad 4 x 2,4GHz, nicht höher getaktet, WInXP Prof. SP2

Vielen Dank im Voraus,

alinapapa
 
Hi,
also diese Piep-Töne sind Informationen vom Bios. Es gibt davon eine ganze Menge diese signalisieren ob ein Fehler gefunden wurde oder nicht.
Bei diesen Meldungen gibt es keine Nachricht auf dem Bildschirm. Darum geht es ja gerade bei den Tönen das man den Bildschirm nicht benötigt um den Fehler zu identifizieren.
Hier: http://www.computerwissen.de/cms/ha...-ihr-pc-nur-noch-pieptoene-von-sich-gibt.html kannst du mal nachlesen was dieser Ton bedeutet.

Was die Temperatur angeht so sollte eigentlich dein Rechner runterfahren bevor er einen Schaden von zu hoher temperatur nimmt.
Die Temp. kann man unter Umständen im Bios ablesen.

Gruß
 
Das ewige piepsen während dem rendern hat folgenden Hintergrund; Es gibt Biosse, bei denen kann man ne Maximal Temp eingeben. Wird diese erreicht, geht der Hitzealarm los. Das kann ich sagen, weil ich auch so nen Rechner mit dieser Biosfunktion habe.
Um dem abzuhelfen gehste ins Bios und guckst mal, ob Du auf sowas stosst. Genau kann ich Dir nicht sagen, wo Du es findest. Jedes Bios ist anderst.
 
Das ewige piepsen während dem rendern hat folgenden Hintergrund; Es gibt Biosse, bei denen kann man ne Maximal Temp eingeben. Wird diese erreicht, geht der Hitzealarm los. Das kann ich sagen, weil ich auch so nen Rechner mit dieser Biosfunktion habe.
Um dem abzuhelfen gehste ins Bios und guckst mal, ob Du auf sowas stosst. Genau kann ich Dir nicht sagen, wo Du es findest. Jedes Bios ist anderst.

Danke Euch beiden. Dass die Warnung rein akustisch erfolgt, um auch ohne Monitor wahrnehmbar zu sein, macht Sinn.

Habe ich es richtig verstanden, dass der Rechner sich auf jeden Fall runterfährt / abschaltet, bevor ein Überhitzungsschaden entsteht?

Viele Grüße,

alinapapa
 
Im Normalfall ja. Jedoch geschieht dies blitzartig und ohne Vorwarnung.

Das wäre in meinem Fall nicht so tragisch, da ich eh regelmäßig zwischenspeichere, und beim Rendern einer Animation geht höchstens ein Bild von vielen flöten. Ich könnte anschließend direkt dort wieder ansetzen.

Natürlich will ich der Sache trotzdem auf den Grund gehen. Bis jetzt ist dieses Phänomen nicht mehr aufgetaucht. Sollte das wieder kommen, melde ich mich in diesem Thread wieder (hoffentlich nicht). :)

Einstweilen vielen Dank an alle!

Viele Grüße,

alinapapa
 
Sodala, sechs Wochen sind ins Land gezogen, und jetzt nervt´s endgültig.

Habe erstmal nichts dagegen unternommen, aber das Fiepen ist sehr laut.

(Abstände etwa so: 1 Sek. Piepen, 8 Sek. Pause, 2 Sek. Piepen, 4 Sek. Pause, 1 Sek. Piepen, 20 Sek. Pause, 3 Sek. Piepen, 4 Sek. Pause, etc. pp., also sehr unregelmäßig, obwohl die Prozessoren dauernd auf 100 % fahren beim Rendern).

Das Programm CoreTemp32 gibt an: Tj.Max 85°C.

Die Temperaturen schwanken zwischen 75 und max. 83°C.
Ab 83°C fiepts (und es ist wirklich laut!).

Lüfter sind sauber und frei.
Ich denke, ich würde am liebsten diesen nervenden Ton ausschalten im BIOS, hab aber null Ahnung, wie das geht.

Kann mir da jemand bei helfen?

alinapapa

EDIT: OK, habs rausgefunden. Für die Suche:

DEL um ins Bios zu kommen, dann -> PC Health und Temperature Warning.
Parameter Values: 60°C / 70 °C / 80°C / 90°C / disable

Stand auf 80°C, habs auf 90°C gestellt und jetzt ist Ruhe. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest deinem Rechner auch eine bessere Frischluftzufuhr gönnen, dann musst du dir keine Sorgen machen, dass er irgendwann abraucht. Zu beachten ist da ein vernünftiges Kühlkonzept, sowie ausreichend dimensionierte Lüfter - in deinem Rechner sollte am besten "Durchzug" herrschen (für gewöhnlich wird die Luft von vorne unten nach hinten oben geblasen). Dann kannst du bei deinem Rechner auch mal das Übertakten angehen, wenn dir danach ist. Ich vermute du hast einen Q6600 von Intel, der läuft bei mir aktuell auf 3,0 GHz stabil, ohne dass ich die Spannung anheben musste.
 
Die viele Gehäuse sind von Werk aus auch nicht unbedingt mit genug Lüftern ausgestattet.
Bei meinem war das auch so. Und je nachdem wieviele Festplatten und andere Karten du noch eingebaut hast solltest du unbedingt noch welche einbauen dann funktioniert der gewünschte Luftstrom besser.

Gruß
 
Ich würde das an Deiner Stelle auch nicht so auf sich beruhen lassen. Die voreingestellten Warntemperaturen haben schon ihren Sinn. Eine niedrigere Temperatur dient neben der Stabilität auch der Verlängerung der Lebenszeit Deines Systems.

Ich hatte bei einem früheren System auch ein Standardgehäuse, bei dem die Luftzirkulation suboptimal war. Nach Austausch des Gehäuses hatte ich etwa 15 Grad weniger.
 
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