[Anfänger] LED Schriftzug

Danielku15

Erfahrenes Mitglied
Hi Leute.

Ich will mir einen LED Schriftzug für mein Gehäuse bauen.
Er besteht aus 4 Buchstaben und 40LEDs. Als Spannungsquelle will ich einen Peripheral Power (4 Polig) verwenden.

Jetzt wollte ich euch fragen wie ich diese 40 LEDs am besten an die Spannungsquelle anschließe. An jedem LED einen Widerstand und einzeln an die Pole anschließen?

Ich bin noch ziemlich neu auf dem Gebiet und wollte fragen wie ihr es machen würdet und was ihr mir an LEDs empfehlt. Ich hab mir mal diese LEDs angesehen:
http://www.led1.de/shop/product_inf...4&cName=led-5mm-ultrahell-rot-14000mcd-c-3_20

gruß Daniel
 
:) Hi.

Ich wünsche dir schon mal viel Spass mit soetwas. Jetzt hab ich eine Frage erst mal bevor ich dir helfen kann.

Wie willst du das ganze aufbauen? Willst du eine LED-Matrix nehmen? oder willst du die LEDs so anordnen das ein Buchstabe entsteht?

Mfg floH
 
Ok.

Dann brauch ich nun erst mal ein par Daten von dir:

Eingangsspannung,
Verbrauch der LEDs,
Parallel Schaltung oder Reihenschaltung (Falls du dir da schon gedanken gemacht hast),

Mfg
 
Eingangsspannung: 12Volt (Computer anschluss)
Daten der LEDs:
Gehäuse: 5mm wasserklar
Öffnungswinkel: 20°
Spannung: 2,1V
Strom: 20mA typ., 30mA max.
Wellenlänge: 620nm (rot)
Maximale Helligkeit / Leuchtstärke: 7.000mcd

Was wäre praktischer zum löten? Eine Paralell oder eine Reihenschaltung? Ich würde eine Lochrasterplatine verwenden um mir das Anordnen zu erleichtern.

gruß Daniel
 
Hallo!

Da der grossteil der LED's eh nebeneinander liegt, ist eine Reihenschaltung wohl leichter zu verlöten.
Nachteil ist allerdings, wenn auch nur eine einzige LED ausfällt, ist der gesamte Stromkreis unterbrochen..... ergo, nichts geht mehr.

@floHate, bevor Du einfach nur eine Zahl "hinklatscht"..... währe es nicht auch sinnvoller zu verraten wie man den Widerstand berechnet/anschliesst?
Würde mich z.b. nämlich auch interessieren..... z.b. für eine Hausnummer oder so. ;)

Gruss Dr Dau

[edit]
OK, blöde Frage..... man sollte erstmal Google befragen. :-(
Dann kommt man auch auf Seiten wie z.b. diese oder diese (und weiterführende Links, z.b. für den Widerstandsfarbcode). ;)
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Zuletzt bearbeitet:
Hi.

In dem Fall bevorzuge ich eine Paralellschaltung. Löten dürfte verständlich sein. Die Widerstände muss ich dann noch berechnen. Soll ich an jedem einzelnen LED einen anlöten oder einen Gesamtwiderstand anlöten?
 
Hallo,

Da der grossteil der LED's eh nebeneinander liegt, ist eine Reihenschaltung wohl leichter zu verlöten.
Nachteil ist allerdings, wenn auch nur eine einzige LED ausfällt, ist der gesamte Stromkreis unterbrochen..... ergo, nichts geht mehr.
Das kann aber auch ganz schnell zum Vorteil werden. Fällt bei einer Parallelschaltung eine LED aus, erhöht sich die Spannung, die an den verbleibenden LEDs abfällt. Das heißt, dass sich diese über kurz oder lang auch verabschieden werden (und je mehr schon ausgefallen sind, desto schneller).

Wer sich mal ein bisschen in die Theorie einlesen will: LED-Tutorial

Grüße,
Matthias
 
Wenn die Berechnungen bzw. die Angaben über die Belastbarkeit der Widerstände stimmen, dann wird Dir ein einzelner Widerstand durchschmoren.
Theoretisch müsstest Du 3 LED's pro Widerstand verwenden können.
40/3 geht aber nicht auf. ;)
Also kannst Du nur 2 LED's pro Widerstand verwenden.
Daraus erechnet sich ein Widerstand von 165 Ohm und eine Verlustleistung von 0,59 Watt.
Da die braunen Widerstände nur bis 0,25 Watt belastbar sind, müsstest Du die blauen nehmen (bis 1 Watt belastbar).

Sind denn 40 LED's schon fest eingeplant oder hast Du da noch "Spielraum"?
Bei z.b. 50 LED's würdest nämlich Du auf 9,9 Ohm/9,9 Watt bis 6,6 Ohm/14,85 Watt (bei 20mA bis 30 mA) kommen.
In dem Fall würde sich ein "grosser" Widerstand (sieht so aus als wenn er einen ALU-Kühlkörper hätte) mit 10 Ohm bis max. 25 Watt von Conrad anbieten (Artikel-Nr.: 421359 - 62).

Da ich kein Elektroniker bin, resultieren die Ergebnisse an hand der Berechnungen auf o.g. Seiten und meinem Verständnis dessen..... daher sind die Angaben natürlich ohne Gewähr. ;)
Ich würde zum testen erstmal ein Steckernetzteil (Belastbarkeit beachten) oder z.b. eine Autobatterie nehmen..... dann kann man nicht so viel kaputt machen. ;)

@Matthias, stimmt..... wenn nichts mehr geht, kann der Rest natürlich nicht kaputt gehen. ;)
Dafür muss man im Fall des Falles bei einer Reihenschaltung aber auf die Suche gehen. ;)
Das mit der Parallelschaltung stimmt nur bedingt..... wenn jede LED einen eigenen Widerstand bekommt, dann sollte mit den übrigen LED's doch eigentlich nichts passieren.
Die sind ja quasi einzeln "abgesichert".
Aber wer ist schon so verrückt 40 LED's jeweils mit einem eigenen Widerstand zu versehen?! ;)
Wenn die LED's bei einer Parallelschaltung alle an einem einzigen Widerstand hängen, stimme ich Dir zu..... dann wird eine LED nach der anderen (über kurz oder lang) abrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@Matthias, stimmt..... wenn nichts mehr geht, kann der Rest natürlich nicht kaputt gehen. ;)
Dafür muss man im Fall des Falles bei einer Reihenschaltung aber auf die Suche gehen. ;)
Das mit der Parallelschaltung stimmt nur bedingt..... wenn jede LED einen eigenen Widerstand bekommt, dann sollte mit den übrigen LED's doch eigentlich nichts passieren.
Die sind ja quasi einzeln "abgesichert".
Ja, das stimmt natürlich. Ich bin bei meiner Überlegung von einem einzelnen Vorwiderstand vor der Parallelverzweigung ausgegangen.

Wenn man grundsätzlich die Verlustleistung minimieren will, sollte man so viele „echte“ Verbraucher in Reihe schalten wie möglich. In diesem Fall wären es 12V/2,1V = 5,71… also abgerundet 5 LEDs. An diesen sollen dann 5*2,1V = 10,5V abfallen. Für den Vorwiderstand bleiben demnach 12V-10,5V = 1,5V.

Wir wissen, dass die LEDs bei 2,1V um die 20mA ziehen, also bei dieser Spannung einen Widerstand von 2,1V/20mA = 105? aufweisen. Zusammen haben 5 LEDs in Reihe somit 5*105? = 525?. Da Widerstände und daran abfallende Spannungen in einer Reihenschaltung proportional zueinander sind, muss der Vorwiderstand vor einer solchen 5-er Reihe 525?*1,5V/10,5V = 75? groß sein.

Schaltet man jetzt 8 solche 5er-Reihen + Vorwiderstand parallel, kommt man genau auf 40 LEDs. Die Verlustleistung pro Vorwiderstand beträgt dann 1,5V*20mA = 30mW, insgesamt also 8*30mW = 0,24W. Fällt eine LED aus, leuchten damit auch die vier anderen in der 5er-Reihe nicht mehr auf. Die 35 restlichen LEDs bleiben davon unberührt.

So würde ich das vermutlich lösen :)

Grüße,
Matthias
 

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