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Auf höherer Ebene
CINEMA 4D verfügt über einzigartige Fähigkeiten beim sogenannten Multipass-Rednering. Hierbei werden einzelne Bildeigenschaften in eigenen "Passes" oder Ebenen herausgerendert und können anschließend einzeln weiterbearbeitet werden. Dies eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten.
Spätere Korrekturen des Looks
Zahlreiche Eigenschaften des gerenderten Bildes können dank Multipass auch im Nachhinein in Echtzeit korrigiert werden. Ist die Reflexion zu schwach, ein Licht zu stark, ein Glanzlicht soll weicher oder ein Schatten heller werden - alle diese Eigenschaften (und mehr) finden Sie in einzelnen Bildebenen z.B. einer PSD-Datei, und können Sie getrennt voneinander einstellen, ohne das Bild in CINEMA 4D nocheinmal neu zu berechnen.
Compositing mit Realbild-Material
Wenn Sie Computergrafik mit realen Standbildern oder Filmsequenzen kombinieren wollen, sind Multipasses unerlässlich. Damit das künstliche Objekt in der realen Szene Schatten wirft oder Transparenzen und Spiegelungen auftreten können, muß ein Compositing-Artist alle Register seines Könnens ziehen - und Multipass-Rendering stellt das nötige Handwerkszeug zur Verfügung. Auch damit sich ein künstliches Objekt völlig in die reale Umgebung integriert, ist eine absolut feinfühlige Justage von Licht, Glanz, Schatten und vielem mehr erforderlich.
Unterstützte Compositing-Software
Folgende Compositing-Applikationen werden von CINEMA 4D R10 direkt unterstützt. Es werden Multipasses inkl. der zugehörigen Projektdatei exportiert, die ein direktes Einlesen in die Compositing-Software erlauben. Die einzelnen Passes müssen nicht mehr von Hand zusammengesetzt werden. Bei einigen Formaten werden in die Projektdatei weiterhin 3D-Information sowie Daten für Lichtquellen und Kameras (inkl. Animation) integriert.
* Adobe After Effects* (ab V5.0)
* Apple Final Cut Pro (ab V4.5)
* Apple Motion (ab V1.0)
* Apple Shake (ab V3.5)
* Autodesk Combustion* (ab V3.0)
* eyeon Fusion (ab V5.0)
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