2 wlan router verbinden

sipoh

Erfahrenes Mitglied
Hallo,

ich sitze gerade vor meinem Problem:

Ich habe eine WLAN-Router von O2, der funktioniert und mich ins Internet bringt. 300 Meter weiter steht meine Garage, in der ich ebenfalls DSL haben will. Prima, dachte ich. Ich habe ja noch einen ACER-Router (WLAN). Jetzt ist die Frage: Wie kann ich in der Garage über ACER, im Haus über O2-Router surfen?

Was ich schon mal weiß:
Die IP von O2 ist 192.168.1.1
die vom ACER ist 192.168.1.254

Was muss ich also am ACER-Router einstellen, dass dieser auf den O2-Router zugreift und eine Verbindung zum Internet aufbaut?
 
Beide Router müssen WDS unterstützen (es ginge auch ohne, aber nicht in diesem Preissegment) und Du musst die Repeater-funktion aktivieren.

Ob und wie kann mir meine Glaskugel nicht sagen, da die Angabe der IPv4-Adressen nicht ausreichend ist, um die Geräte identifizieren zu können.
 
Kann der Router von O2 wirklich nur WEP? Wenn dem so ist sollte man sich mal an O2 wenden da mit WEP 'geschützte' Netzwerke meines Wissens rechtlich gesehen eben nicht als wirkungsvoll geschützt gelten. Dass heißt wenn jemand in dein Wlan eindringt hast du keinen wirklichen Rechtsanspruch und machst dich Möglicherweise noch der Mittäterschaft schuldig. Da WEP sich im Gegensatz zu WPA innerhalb weniger Minuten 'knacken' lässt.

Und grade das Preissegment spricht dagegen ein WDS zu nutzen da dieses wohl auch nur WEP können wird. Ich würde lieber einen der Router als Client zum anderen verbinden lassen.
 
Kann der Router von O2 wirklich nur WEP? Wenn dem so ist sollte man sich mal an O2 wenden da mit WEP 'geschützte' Netzwerke meines Wissens rechtlich gesehen eben nicht als wirkungsvoll geschützt gelten. Dass heißt wenn jemand in dein Wlan eindringt hast du keinen wirklichen Rechtsanspruch und machst dich Möglicherweise noch der Mittäterschaft schuldig. Da WEP sich im Gegensatz zu WPA innerhalb weniger Minuten 'knacken' lässt.

Nein, das stimmt so nicht. Zwar ist WEP in sehr kurzer Zeit entschlüsselbar, jedoch macht sich jemand der das tut strafbar. Der Verantwortliche des Netzwerkes ist für das Handeln Dritter nach technischer Absicherung dessen nicht haftbar.

Es ist sogar so, dass selbst die nichterlaubte Nutzung eines ungesicherten WLANes gegen das TKG verstößt. http://web2.justiz.hessen.de/migrat...491dc84480d45962c12574810037c35a?OpenDocument

Das Nutzen von Verschlüsselungen dient also (IMO - IANAL) dem reinen Selbstschutz, jedoch ist für Schadensersatzansprüche im professionellen Bereich eine Absicherung Pflicht.

Und grade das Preissegment spricht dagegen ein WDS zu nutzen da dieses wohl auch nur WEP können wird. Ich würde lieber einen der Router als Client zum anderen verbinden lassen.

Was diese Router auch nicht können werden. Zudem ist WDS der meisten (aktuellen) Router meistens nur in Verbindung mit WPA nutzbar.
 
Nein, das stimmt so nicht. Zwar ist WEP in sehr kurzer Zeit entschlüsselbar, jedoch macht sich jemand der das tut strafbar. Der Verantwortliche des Netzwerkes ist für das Handeln Dritter nach technischer Absicherung dessen nicht haftbar.

Ich verweise hierbei auf folgenden Artikel von Golem: Ungeschütztes WLAN kann teuer werden

Darin wird im letzten Absatz darauf hingewiesen, dass WEP laut des Urteils nicht als ausreichender Schutz zu werten ist. Wie sinnvoll dieses Urteil etc. möchte ich hier nicht diskutieren aber es kann von anderen Gerichten als Referenz in ähnlichen Fällen genutzt werden.
 

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