OpenSuse: Verständnisfrage zum Autostart

mschlegel

Erfahrenes Mitglied
Servus

Ich habe hier im Forum schon ein paar Themen bezüglich Autostart gefunden, allerdings habe ich als Linux-DAU :) eine etwas speziellere Frage.

Ich habe ein Script welches mir alle Dienste started die für HylaFax nötig sind (hab ich natürlich nicht selbst geschrieben). Nun wird, auf der Homepage des Scripts, erwähnt dass man dieses Script entweder unter /etc/init.d oder /etc/rc.d abzulegen. Beide Verzeichnisse enthalten bei OpenSuse (10.3) exakt die selben Dateien?

Daher die Frage: wohin mit den Startscript(en)? Ich habs dann einfach mal in das init.d gelegt und neu gestartet, aber da hat sich nix getan.

Also wollte ich das Script manuel starten und jetzt bekomme ich (als root) die Meldung Permission Denied (das würde ja auch erklären warum beim booten nix passiert ist). Sicherheitshalber habe ich mit chown den Benutzer root wieder eingetragen aber ich bekomme immer noch die selbe Fehlermeldung.
 
Die Startscripts werden in der Regel in /etc/init.d abgelegt und dann im entsprechenden RunLevel-Verzeichnis (z.B. /etc/rc5.d fuer RunLevel 5) verlinkt.
Zusaetzlich muessen die Scripts auch noch in /etc/rc0.d und /etc/rc6.d fuer Shutdown und Reboot verlinkt werden.

Dass Du keine Rechte hast das Script auszufuehren koennte daran liegen dass das Script nicht mit Ausfuehrrechten versehen ist. Die Scripts in /etc/init.d haben meiner Erfahrung nach (und ein kurzer Check hier unter Fedora 7 hat dies bestaetigt) die Rechte 755.
 
Muss bei der Verlinkung auch ein start oder stop Parameter für das Script übergeben werden (je nach Runlevel)? Oder erkennt das System das selbstständig?
 

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