Da der Router aber keinen TSS installiert hat ( und da er nicht weiß, dass mein Pc einen laufen hat ) kann er mit der Anfrage nichts anfangen und blockt das ganze. [...] Aber inwiefern spielt dann der ( wahrscheinlich ) nicht freigegebene Port eine Rolle?
Der Router ist, wie die Bezeichnung schon ausdrückt, der "Steuermann" in einem Netzwerk. Er entscheidet, welche Daten wohin gesendet werden, und wer welche Daten somit empfängt. Die meisten (onlinefähigen) Router besitzen des Weiteren eine Firewall - So weit waren wir ja schon. Diese Firewall zähle ich in diesem Fall mit zu dem Router, denn das gehört in diesem Fall ganz einfach zusammen: Die Firewall lässt nur Daten durch, die über einen freigegebenen Port kommen, und das ist es eigentlich auch schon: Die Firewall sperrt einen Port, und der Router kann die Daten nicht weiterleiten. Die Firewall kann dabei VOR dem Routing oder NACH dem Routing greifen. Wichtig dabei ist nur, dass sie irgendwo greift und somit den Zugriff auf den TSS unterbindet. Das kannst du dir wie eine Schleuse vorstellen: Man kann ein Boot nicht reinlassen oder nur in die Schleusenkammer. Wenn man es aber nicht durchlassen möchte, kommt es nicht weiter als zur Schleusenkammer. Der Bootsfahrer des Boots in der Schleuse weiß gar nicht, was ihn hinter dem zweiten Schleusentor erwartet... Vielleicht ist da ja der TeamSpeak Server?

Aber der Bootsfahrer kann es nicht wissen. Das nur mal wieder als abstraktes Beispiel... Wäre da keine Firewall und / oder kein gesteuertes Routing-System, könnte der Bootsmann überall hin und irgendwann würde er dann den richtigen Ort erwischen, wo er den TSS vermutet. Aber nicht nur der einfache Bootsmann könnte dann hier und da rumgeistern sondern auch Schmuggler und Piraten ^^
Was bedeutet dieser Satz und was ist forwarding?
Oy, das ist schwer - Mal wieder ein Wort, dass man ständig im Englischen verwendet, wo mir spontan kein deutsches Synonym einfällt... Forwarding... Doch, "Weiterleitung", oder "Übermittlung". Das trifft es auch so ziemlich genau: Der Router ist, wie gesagt, eine Steuervorrichtung (Wie bildlich du dir das vorstellen kannst, sei dir überlassen), die dazu gedacht ist, die Datenpakete an den richtigen Empfänger weiterzuleiten. Das ist wie ein Postbote, der an Hand einer Adresse weiß, wo ein Paket hin soll. Hätte der Bote nun den Auftrag, ein Geschenk ohne Angabe einer genauen Adresse an Familie Mustermann zu übermitteln, hätte er schlechte Karten, denn er orientiert sich eigentlich an den genauen Adressierungen. Geht bei einem Router nun der Befehl ein, er soll ein Datenpaket an einen TSS übermitteln, weiß aber nicht, wo der sich befindet, kann er das Paket auch nicht zum TSS forwarden.
Nochmal zum GUI. Hab ich es richtig verstanden, wenn ich weiß, dass ein GUI eine grafische Bedienoberfläche ist über die ich eine Rechenanlage, also meinen Computer, bedienen kann?
Vollkommen richtig gedacht
Ich hab da noch ein paar Fragen: Warum merke ich nichts, wenn ich auf einer Fernbedienung einen Knopf drücke?. Am Bildschirm wird dann doch in der Regel etw. Angezeigt, also das Ergebniss des Knopfdrucks.
Betrachte mal die Fernbedienung als abgeschlossene Komponente, dann wird schon eher ein Schuh drauß aus dem, was ich damit eigentlich ausdrücken wollte ^^ Kannst das gerne mal ausprobieren: Lautstärke ganz runterdrehen und dann mit der Fernbedienung in ein anderes Zimmer gehen, aus dem du nicht den Fernseher siehst. Nun das Programm wechseln. Und, weißt du nun noch so genau, ob sich was getan hat?
Noch ne Frage: Was ist eine Konsole? In Sirious Sam z.B. kann ich, wenn ich auf ^ drücken tu, die Konsole öffnen und z.B. Cheats wie please giveall eingeben. (anbei ich bin kein Cheater und was für Formen von Konsolen gibt es eigentlich?)
So lange du niemandem den Multiplayer-Spielspaß mittels Cheaterei klaust, und vor allem dich selbst nicht betrügst - denke ich - ist nichts gegen Cheating einzuwenden. Auch ich hab ab und zu mal einfach Lust, im Godmode rumzurennen, aber im Multiplayer bin ich die fairste und ehrlichste Sau

Egal, zu deiner Frage: Eine Konsole ist einfach eine "Einrichtung" zur Eingabe von Befehlen und zur Ausgabe von den so erzielten Ergebnissen. So kannst du zB in eine Linux-Konsole "wget
http://download.this.site" eingeben, und schon wird, wenn der Zugriff erfolgreich ist, ein HTTP-Download der Datei unter http://download.this.site durchgeführt. Einige Konsolen stellen das sogar noch sehr hübsch mit einem Fortschrittsbalken dar. Wenn ein Fehler auftritt (zB die Datei nicht gefunden wird), wird dies ebenfalls in der Konsole ausgegeben. Die Konsole ist somit das eine sehr simple Benutzeroberfläche, aber meist fern vom Begriff "grafisch". Wenn du das jetzt verstanden hast, weißt du auch, warum du in einigen Spielen und anderen Anwendungen auf das Wort "Konsole" stößt, und diese Bezeichnung auch dort ihre Berechtigung hat.
Du hattest auf meine Frage, wie ich die Router-Ip herausfinden kann folgendes geschrieben: Ich muss im Windows-Fenster "Netzwerkverbindungen" das Standardgateway suchen.
Müssen tust du nur sterben ^^ Es gibt verschiedene Methoden, das wäre die wohl einfachste Methode gewesen. Dass das nicht überall so aussieht, wie bei mir, ist mir bewusst - Konnte es halt nur nicht einfach mal so ändern, dass es für die meisten Systeme passt. (Übrigens scheint der Anhang futsch zu sein, kann ihn jedenfalls nicht öffnen). Die Router-IP hast du dir aber dann doch schon selbst in einem weiteren Anhang festgehalten:
Anhang anzeigen 33075
Fällt dir was auf? Wenn nicht:
192.168.178.1
U.A. war bei mir keine Netzwerkbrücke und ich weiß auch nicht, was das ist.
Wie gesagt, sind nicht alle Computer und Computersysteme, und Konfigurationen sowieso nicht, gleich. Bei mir dient die Brücke einfach der Überbrückung zweier Netzwerke. Das heißt, dass mein Rechner ebenfalls als Router im hiesigen Netzwerk agieren kann. Zum einen ist das in meinem Fall zum Router selbst, und dann noch ein paar weitere Verbindungen zu Netzwerkteilnehmern. Aber ist auch unwichtiger und eigentlich egal an dieser Stelle.
Ich hab dann mal zwischen zwei Verbindungen eine gemacht, hab dann auf der Netzwerkbrücke einen Rechtsklick auf Eigenschaften gemact und es wurde mir ein ganz anderes Fenster angezeigt, als bei deinen Bildern. In meinem Fenster stand leider nichts von einem Standartgateway. Warum ist in deinem Beispiel eigentlich eine Netzwerkbrücke und was bringt die?
Bitte nicht zu sehr an meinem System orientieren... Das ist auf meine Bedürfnisse angepasst und nicht auf irgendwessen andere ^^ Was eine NW-Brücke ist, hab ich ansatzweise schon beschrieben: Es bildet eine Art "Brücke" zwischen zwei und mehr Netzwerken und / oder Netzwerkteilnehmern.
uf meine Frage, was ein Gateway ist, hast du geantwortet, dass ich es mir so vorstellen kann, wie du es in deinem Beispiel geschildert hast. Ist dann der Dolmetscher das Gateway oder das Tor oder beides?
Irgendwie beides, leider kann man das nicht wirklich gut abstrahieren (und mein Beispiel ist auch irgendwie seltsam), aber wenn du es dir so vorstellen möchtest, dann sind sowohl Dolmetscher als auch das Tor an sich das Gateway.
In deiner Antwort stand, dass ich den Router besser nicht ohne Passwort stehen lassen soll ( was auch gut und richtig ist

), da man über das Internet auf ihn zugreifen kann. Außerdem hattest du geschrieben, dass ich nicht über das Internet auf den Router zugreifen soll. Warum ist das nicht gut? Schadet das in irgendeiner Form irgendetwas?
Naja, es ist eher ein kosmetisches Problem, denn es ist unfein, auf ein abgeriegeltes Etwas von Außen zuzugreifen. Das ist, als wenn du mit der Fernbedienung deines Nachbarn deinen Fernseher bedienen würdest. Und beachte: Was du auf diese Art und Weise kannst, können auch andere Nutzer des WWW, wenn sie deine IP haben (und das nötige Passwort). Dass auf deinen Router zugegriffen wird, ist normal - Dafür ist er ja da. Aber für einen kontrollierten Zugriff auf den Router selbst würde ich den Zugriff vom LAN aus präferieren. Das wäre ansonsten, als ob man alle Eigenschaften einer Klasse (beliebige objektorientierte Programmiersprache) als public deklarieren und auf diese auch immer direkt zugreifen würde. Wenn du das nicht verstanden hast, ist das auch nicht schlimm - Vielleicht später
Ich hab die Windows Firewall so eingestellt, dass sie das TSS-Programm nicht blockt. Auf den Server kann ich aber nach wie vor nicht zugreifen.
Dann muss irgendwo anders ein Fehler auftreten. Da Netzwerkarchitekturen sehr kompliziert sind, kann ich dir leider auch nicht direkt sagen, wo das Problem auftritt. Hier ist Fehlermeldungsanalyse angebracht (Was bringt der TSS für Meldungen, was spuckt ein Client aus, der auf den Server zugreifen möchte? etc)
Über die Netzwerke der Provider erhält man dann Zugang zum Internet, dem Größten WAN, wenn man dafür zahlt. Bitte korrigiere mich, wenn was nicht stimmt.
Manche bezahlen auch nicht dafür

Ich will dich nicht unnötig verwirren, aber ins Internet kommt man auch ohne Provider - Diese erleichtern die ganze Sache aber enorm, und für ihre Dienstleistung wollen diese halt auch bezahlt werden.
Hier hab ich nicht ganz verstanden, inwiefern ein Gateway abschirmt. Ich weiß bis jetzt nur so viel über Gateways, dass sie Daten in andere Protokolle "umschreiben" oder wei der Dolmetscher "übersetzten".
Naja, ein Gateway hat eine Mauer links und rechts neben sich - Wenn das Gateway also etwas nicht durchlässt, kommt es nicht durch. Somit hindert es nicht zugelassene Datenpakete daran, das Tor zu durchwandern - Da das Tor die einzige Öffnung in der Mauer ist, gibt es auch keine andere Chance, dass die Pakete durchkommen,
Was soll ich aus der Grafik, die du erstellt hast, schließen. Sie ist gut und gibt mir Aufschluss, allerdings eher darüber wie das mit den WAN's und IPS ist.
Immerhin hat sie etwas bewirkt ^^ Wenn du etwas bestimmtes nicht daraus schließen kannst, ist das auch nicht weiter wild - Daran solltest du dich nicht aufhängen.
Kann ich auch Dienste wie z.B. Icq oder Skype auch über LAN betreiben? So viel ich weiß sind die ja für's Internet optimiert. Ich galub eher nicht, dass das geht, weil's eigentlich ja Internet-Dienste sind. Bitte korrigier mich falls was falsch ist

.
Du könntest, wenn du einen Dienst einrichten würdest, der dazu fühig ist, die Anfragen zu verarbeiten. ICQ zB läuft über ziemlich große Datenbanksysteme, die zum Einen die Benutzerkonten an sich beinhalten (Möchtest du dich bei ICQ einloggen, wird deine Login mit dem Passwort von einem ICQ-Server im Internet gegengecheckt. Ohne den ICQ-Server wärest du also relativ aufgeschmissen. Bei Skype läuft es ähnlich. Das sind zwei relativ abgeschirmte Systeme, die sich selbst nicht großartig preisgeben. Alternativ zu ICQ könntest du Jabber verwenden, welches ein freies Protokoll mit sich bringt. Damit könntest du einen eigenen Jabber-Server einrichten und auch im LAN verwenden.
Ich hab da noch ne Frage: Wenn ich den Router per Netzwerkkabel mit dem Pc verbinde, gillt das dann auch als Netzwerk oder nicht? Falls ja, ist es dann so eine Art "Ein-Mann-Netzwerk" oder nicht. Gillt der Router auch als "Teilnehmer? Eigentlich müsste er ja als "Teilnehmer" gelten, da es eigentlich ja kein "Ein-Mann-Netzwerk" gibt. Oder gillt die Verbindung zwischen Router und Pc via Netzwerkkabel gar nicht als Netzwerk? Wenn nicht, was ist sie dann?
Hieran scheiden sich eventuell die Geister, aber ich würde selbst das als Netzwerk sehen. Es herrscht eine netzartige Verbindung zwischen zwei (oder mehr) Knotenpunkten, und somit ist es ein Netzwerk.
Da man sich am englischen Hof kennt, wird der Torwart persönlcih angesprochen?
Ahje... Wie soll ich das ordentlich beschreiben? Der Torwart (192.168.178.1) ist im LAN bekannt, und somit kann er auch über diese Kennzeichnung von jeder Person (Gerät) im englischen Hof (LAN) angesprochen werden. Von Außen ist eben nur die IP im Internet bekannt, aber nicht die
192.168.178.1
Der Router ist ja das Gateway zum Internet ( ich glaub, dass mit Gateway hier das Gateway gemeint ist, dass die Daten in ein anderes Protokoll "umschreibt". Oder ist hier das Gateway mehr als abschiermend "dargestellt"?
Ein Gateway ist ein Gateway. In der Netzwerkarchitektur gibt es nur eine Bedeutung, und die ist es, den Datenverkehr zu regeln, über zB das Umschreiben der Protokolle. Ein Seiteneffekt dabei ist das Abschirmen jeglicher Systeme dahinter, da erstmal das Gateway als Instanz zum Ansprechen angesehen wird. Was das Gateway nicht verarbeitet oder verarbeiten kann, wird nicht weitergeleitet. Wenn also ein Protokoll nicht bekannt ist oder eine Anfrage fehlerhaft ist, kann das Gateway keinen Empfänger feststellen.
Stell dir diesmal eine Bankangestellte vor, mit der du über dein Konto reden möchtest. Diese verarbeitet deine Daten und Anfragen, zeigt dir aber nicht direkt dein Konto in Form eines Safes oder so (Abschirmung). Wenn deine Frage an sie zB falsch ist, kann sie dir außerdem keine Antwort geben. Möchtest du den Filialleiter sprechen und sagst aber nur "blubbl", kann sie deinen Wunsch nicht erfüllen (Fehler beim Umschreiben eines Protokolls, da Protokoll nicht bekannt), und so weiter und so fort.
Wenn ja, wie schirmt das Gateway ab und schirmt das Gateway ab, indem es bestimmte Daten nicht umschreibt? Wenn ja, woher weiß es, dass diese Daten gefährlich sind?
Ob Daten und Anfragen gefährlich sind, entscheidet die Firewall. Wie das Gateway abschirmt, habe ich dir versucht in dem Beispiel mit der Bankangestellten zu erklären.
Was meinst du mit dem Satz: Der französische Botschafter würde also freundlich fragen, ob er richtig sei, bei der Adresse der Burg ( und nicht bei der Adresse des Burgwarts? ).Und was hat das damit zu tun, dass der Router das Gateway zum Internet ist?
Er kennt die Adresse der Burg, aber noch ist er nicht auf dem Burghof um die Adresse des Torwarts wissen zu können. Er muss also erstmal am Tor seinen Wunsch vortragen, dass er gerne durch würde - Und das tut er bei der Adresse der Burg und nicht des Torwarts. Der Router bündelt hierbei die gesamten Dienste und Aufgaben des einfachen Gateways, der Firewall und weiterer Komponenten. So gesehen ist es also eine hochgesicherte Toranlage, in der verschiedene Dolmetscher, Wächter und Boten sitzen. Die Dolmetscher können die Protokolle verarbeiten, die Wächter überprüfen, dass alles korrekt abgewickelt wird, und die Boten rennen dumm rum um Datenpakete vom Hof nach draußen und von draußen zum Hof zu schaffen.
Das Gateway hast du in deiner Antwort an einer Stelle als Mauer mit Tor drin beschrieben, die alles anschirmt was nicht reindarf? Wie schirmt das Gateway ab und hat das mit dem zu tun, was ich grad gefragt hab?
Die englischen Leute haben es gerne höflich. Würde der Franzose also mit Slang ankommen, wäre das ein nicht verstandenes "Protokoll", welches weder vom Torwart noch vom Dolmetscher verstanden werden kann.
Mal wieder ne Menge geschrieben - Hoffe, es klärt zumindest ansatzweise ein paar Sachen
