Verwunderlich, daß die sogenannten Desktop"firewalls" erst mit Windows ihre Existenz fanden, während und Linux so eine Software (streng genommen sogar das Konzept) so gut wie unbekannt ist.
Es werden dort auch keine ICMP-Pakete als Angriff interpretiert.
Was Microsoft als Sicherheitsfeatue verkauft, ist eigentlich lächerlicherweise eine Selbstverständlickeit und muss nicht extra hervorgehoben werden. Zudem haben sie auch wieder zurückgerudert.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/85335/from/rss09
In anderen Multiuser-OS würe nie jemand anfangen zu prahlen, daß die Benutzer gegenseitig keinen Zugriff aufeinander haben...
Was Vista jetzt an visuellen Effekten bringt rechtfertigt auf keinen Fall deren Hardwareanforderungen. Ähnliches bringt mir auch Gnome mit aixgl mit Beryl bzw. MaxOSX.
Welchen Vorteil hat Vista eigentlich, außer daß es irgendwann Spiele gibt die *nur* noch dort laufen? (Ich lass das einfach mal als "Vorteil" stehen)
Interessanterweise stellt sich Microsoft aber selber ein Bein, denn mir ihrer Lizenzierungstrategie und der straffen Aktivierung ist ein illeglaes Kopieren (im Volksmund auch als sinnfreies Oxymoron "Raubkopie" betitelt - kopierte Software ist *kein* Raub) schwerer denn je, was den Verbreitungsgrad stark einschränken wird. MS Produkte lebten stark von diesen Kopien, denn je mehr Leute es auch illegal benutzen, um so mehr Lizenzen wurden von Unternehmen gekauft, weil ihre Arbeitnehmer den Umgang schon "kannten". Obwohl das mir auch nicht in den Kopf geht: Ob ein Luser nun von MS-Office oder von OpenOffice keine Ahnung hat, macht doch wirklich keinen Unterschied.
Insgesamt sehe ich Vista als guten Grund an es nicht zu installieren und mich mal wieder mit einem echten Unix (nein, ich meine nicht Linux) auseinanderzusetzen.
Gibt es Vista eigentlich für nicht x86 Architekturen?