Canon 300V und EOS 30
- Themenstarter hagi2k2
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Kaprolactam
Erfahrenes Mitglied
Definiere: Coole Cam
oh sorry,also eine zukunftsorientierte cam
meine ich nicht nur technisch gesehen sondern auch
laufbahnmäßig
also die cam soll mich vom anfängerstatus bis hin zum "vielleicht" Expertenstatus oder sowas in der Art begleiten. So eine teure Angelegenheit muss ja gut durchdacht sein,oder?
bin so müde... *gähn*
cya
meine ich nicht nur technisch gesehen sondern auch
laufbahnmäßig
also die cam soll mich vom anfängerstatus bis hin zum "vielleicht" Expertenstatus oder sowas in der Art begleiten. So eine teure Angelegenheit muss ja gut durchdacht sein,oder?
bin so müde... *gähn*
cya
M
Martin Schaefer
Hi,
gehen wir mal davon aus, dass du wirklich ambitioniert bist und richtiges Fotografieren lernen willst, nicht nur "mal eben paar Bilderchen knipsen" willst.
Kauf dir eine Kamera, die handwerklich sauber verarbeitet ist, die alle wichtigen Features bietet (kommt gleich) und wenig "Schnickschnack" hat. Für die technische Qualität deiner Aufnahmen sind die Objektive am wichtigsten. Kauf keine Sigma, Tokina und ähnliche Schrottscherben. Du würdest nicht sehr lange Freude daran haben. Verzichte auf so tolle Sachen wie "Augensteuerung". Wenn du eine hochwertige Kamera und hochwertige Objektive kaufst, dann erwirbst du auch einen bleibenden Wert. Du kannst gutes Equipment jederzeit auch wieder gut verkaufen. Billigkram ist direkt nachdem du bezahlt hast nischt mehr wert.
So, zu den Empfehlungen:
Wenn es unbedingt eine der o.g. Canon sein MUSS, dann rate ich persönlich eher zur 300V, weil die eine Abblendtaste hat, die für sauber "gebaute" Fotos einfach unerlässlich ist.
Eigentlich würde ich dir aber doch eher zu einer Nikon-Ausrüstung raten wollen. Als wirklich gutes Einsteigermodell gäbe es die F80, die ebenfalls eine Abblendtaste hat und eine Blitzsynchronzeit von 1/125s (Canon 300V 1/90s). Lohnend ist auch ein Blick auf den Gebrauchtmarkt. Ich selbst bin kein Freund von Autofokus und wenn du nicht ausgerechnet Sportfotografie im Sinn hast, dann empfehle ich dir auch, manuell zu fotografieren, damit du einfach alles selbst im Griff hast. Wenn du dich mit dem Gedanken anfreunden kannst und auch auf einen turboschnellen Autofokus verzichten kannst, dann schau dir mal die Nikon F4 an. Das ist eine absolut hochwertige Profikamera mit vielen GANZ tollen Features. Hier eine kurze Liste mit hervorragenden Eigenschaften, die wirklich bestechend sind:
- High Eyepoint-Sucher (riesiger Sucher, irre hell)
- abnehmbarer Sucher (klasse, wenn du mal aus der Froschperspektive fotografieren möchtest!!!)
- unglaublich robuste Verarbeitung, liegt super in der Hand
- Das Geräusch beim Auslösen muss man gehört und gefühlt haben, ein Traum. Kaum Erschütterung.
- Blitzsynchronzeit 1/250s !!!
- natürlich eine Abblendtaste
Schau dir das Gehäuse unbedingt mal an. Gebraucht bekommt man die in super Zustand (A) für rund 700 Euro, mit etwas Glück auch etwas darunter.
Wenn du Infos zu Objektiven brauchst, oder weitere Fragen hast, dann schreib bitte mal dein maximales Budget und was du gerne fotografieren möchtest. Dann kann ich (oder auch andere) dir bessere und detailliertere Tipps und Empfehlungen geben.
Gruß
lightbox
gehen wir mal davon aus, dass du wirklich ambitioniert bist und richtiges Fotografieren lernen willst, nicht nur "mal eben paar Bilderchen knipsen" willst.
Kauf dir eine Kamera, die handwerklich sauber verarbeitet ist, die alle wichtigen Features bietet (kommt gleich) und wenig "Schnickschnack" hat. Für die technische Qualität deiner Aufnahmen sind die Objektive am wichtigsten. Kauf keine Sigma, Tokina und ähnliche Schrottscherben. Du würdest nicht sehr lange Freude daran haben. Verzichte auf so tolle Sachen wie "Augensteuerung". Wenn du eine hochwertige Kamera und hochwertige Objektive kaufst, dann erwirbst du auch einen bleibenden Wert. Du kannst gutes Equipment jederzeit auch wieder gut verkaufen. Billigkram ist direkt nachdem du bezahlt hast nischt mehr wert.
So, zu den Empfehlungen:
Wenn es unbedingt eine der o.g. Canon sein MUSS, dann rate ich persönlich eher zur 300V, weil die eine Abblendtaste hat, die für sauber "gebaute" Fotos einfach unerlässlich ist.
Eigentlich würde ich dir aber doch eher zu einer Nikon-Ausrüstung raten wollen. Als wirklich gutes Einsteigermodell gäbe es die F80, die ebenfalls eine Abblendtaste hat und eine Blitzsynchronzeit von 1/125s (Canon 300V 1/90s). Lohnend ist auch ein Blick auf den Gebrauchtmarkt. Ich selbst bin kein Freund von Autofokus und wenn du nicht ausgerechnet Sportfotografie im Sinn hast, dann empfehle ich dir auch, manuell zu fotografieren, damit du einfach alles selbst im Griff hast. Wenn du dich mit dem Gedanken anfreunden kannst und auch auf einen turboschnellen Autofokus verzichten kannst, dann schau dir mal die Nikon F4 an. Das ist eine absolut hochwertige Profikamera mit vielen GANZ tollen Features. Hier eine kurze Liste mit hervorragenden Eigenschaften, die wirklich bestechend sind:
- High Eyepoint-Sucher (riesiger Sucher, irre hell)
- abnehmbarer Sucher (klasse, wenn du mal aus der Froschperspektive fotografieren möchtest!!!)
- unglaublich robuste Verarbeitung, liegt super in der Hand
- Das Geräusch beim Auslösen muss man gehört und gefühlt haben, ein Traum. Kaum Erschütterung.
- Blitzsynchronzeit 1/250s !!!
- natürlich eine Abblendtaste
Schau dir das Gehäuse unbedingt mal an. Gebraucht bekommt man die in super Zustand (A) für rund 700 Euro, mit etwas Glück auch etwas darunter.
Wenn du Infos zu Objektiven brauchst, oder weitere Fragen hast, dann schreib bitte mal dein maximales Budget und was du gerne fotografieren möchtest. Dann kann ich (oder auch andere) dir bessere und detailliertere Tipps und Empfehlungen geben.
Gruß
lightbox
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ein Foto vom F4
das ding sieht ja hammerhart aus
hmm mal schaun wie lange ich brauche um das geld zusammenzukriegen
ich liebe das fotografieren schon seit meiner kindheit,habe ich neulich erst richtig festgestellt, habe auf klassenfahrten alles fotografiert
das ding sieht ja hammerhart aus
hmm mal schaun wie lange ich brauche um das geld zusammenzukriegen
ich liebe das fotografieren schon seit meiner kindheit,habe ich neulich erst richtig festgestellt, habe auf klassenfahrten alles fotografiert
M
Martin Schaefer
... wie bereits gesagt, wenn du uns mal deine absolute finanzielle Schmerzgrenze für ne gesamte Ausrüstung mitteilst, dann können wir auch noch genauere Tipps geben. Wär doch gelacht, wenn wir für dich nicht ein hübsches Schmuckkästchen zusammenstellen könnten. 
Übrigens der Vollständigkeit halber:
Das Nachfolgemodell der F4 ist die F5, das aktuelle Topmodell von Nikon. Diese Kamera hat 2 gravierende Vorteile und 2 gravierende Nachteile gegenüber der F4.
Vorteile:
- leichter
- sehr schneller Autofokus (wenn man es braucht)
Nachteile:
- die F5 ist ein unglaublicher Batteriefresser, wirklich extrem.
- sie ist unglaublich teuer im Vergleich zu ner ordentlichen F4
Natürlich gibts noch mehr Unterschiede, die aber hier keine wichtige Rolle spielen, weil eh zu teuer.
Gruß
lightbox
Übrigens der Vollständigkeit halber:
Das Nachfolgemodell der F4 ist die F5, das aktuelle Topmodell von Nikon. Diese Kamera hat 2 gravierende Vorteile und 2 gravierende Nachteile gegenüber der F4.
Vorteile:
- leichter
- sehr schneller Autofokus (wenn man es braucht)
Nachteile:
- die F5 ist ein unglaublicher Batteriefresser, wirklich extrem.
- sie ist unglaublich teuer im Vergleich zu ner ordentlichen F4
Natürlich gibts noch mehr Unterschiede, die aber hier keine wichtige Rolle spielen, weil eh zu teuer.
Gruß
lightbox
M
Martin Schaefer
Hi,
die Kamera ist absolut ok, wenn du die speziellen Funktionen einer F4 nicht brauchst. Bei dem Objektiv vermute ich aber, dass es eine "Scherbe" ist. Bei dem Preis kann es unmoeglich der Body UND ein gutes Objektiv sein.
Aber jeder muss selbst entscheiden, was er bereit ist, fuer Qualitaet auzugeben. Gute Objektive kosten gutes Geld. Aber sie sind es auch wert.
Gruss
lightbox
die Kamera ist absolut ok, wenn du die speziellen Funktionen einer F4 nicht brauchst. Bei dem Objektiv vermute ich aber, dass es eine "Scherbe" ist. Bei dem Preis kann es unmoeglich der Body UND ein gutes Objektiv sein.
Aber jeder muss selbst entscheiden, was er bereit ist, fuer Qualitaet auzugeben. Gute Objektive kosten gutes Geld. Aber sie sind es auch wert.
Gruss
lightbox
1. Die Canon EOS 30 hat auch ne Abblendtase!
2. Es ist richtig, dass das Objektiv das Bild macht, Sigma und Tokina stellen aber auch hervorragende Objektibe her, die regelmäßig Bestnoten in den Fachzeitschriften bekommen! Die Unterschiede zwischen den "Scherben" und den Objektiven von z.B. Nikon oder Canon sind so gering, dass sie meist nur in irgendwelchen Testlaboren nachzuweisen sind (es gibt natürlich auch wirklich schlechte Objektive). Für einen Anfänger in Sachen Fotografie reicht ein Standartzoom 28-105 mm von z.B. Sigma für ca. 120€ (bei eBay) locker aus.
3. Die F4 ist eine Profi - Kamera und zum Erlernen der Fotografie eher ungeeignet. Es geht schließlich darum, elemetare Dinge der Fotografie wie z.B. das Zusammenspiel von Verschlusszeit/Blende und ihre Auswirkungen (Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe, usw.) zu erlernen.
Schwer zu sagen, welche Kamera gut für dich geeignet wäre, da du hier weder etwas über den finanziellen Rahmen, noch dein Lieblingsgebiet in der Fotografie (Portrait, Landschaft etc...) schreibst.
Generell kannst du mit der 300 V eigentlich nichts falsch machen. Selbst habe ich mit einer EOS 500 angefangen. Beide Kameras sind für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. So haben sie z.B. bestimmte Motivprogramme, die einen bei der richtigen Belichtung eines bestimmten Motives unterstützen. Ein Portrait stellt schließlich andere Ansprüche an Belichtungszeit und Blende als ein Sportfoto.
Ich habe mir mal die technische Daten der F4 angeschaut und sehe im Vergleich zur EOS 30 eigentlich keine für einen Anfänger relevanten Vorteile. Im Übrigen ist die F4 um einiges schwerer als die EOS 30. Zudem lassen sich mir der EOS 30 rund 100 Filme bei 50% Blitzeinsatz verschießen, bis man die Batterie wechseln muss.
Ob nun F80 oder EOS 300V ist wieder ne andere Frage. Ich würd sagen nimm die 300V. Sie hat einen extrem schnellen Autofokus, und auch eine bessere Belichtungsautomatik... zudem schafft die 300V bis zu 2,5 Bilder/Sek. Die 300V kostet einiges weniger als die F80 und hat keine wirklichen Nachteile. Last but not least sieht die 300V einfach geiler aus
lg, tpa
2. Es ist richtig, dass das Objektiv das Bild macht, Sigma und Tokina stellen aber auch hervorragende Objektibe her, die regelmäßig Bestnoten in den Fachzeitschriften bekommen! Die Unterschiede zwischen den "Scherben" und den Objektiven von z.B. Nikon oder Canon sind so gering, dass sie meist nur in irgendwelchen Testlaboren nachzuweisen sind (es gibt natürlich auch wirklich schlechte Objektive). Für einen Anfänger in Sachen Fotografie reicht ein Standartzoom 28-105 mm von z.B. Sigma für ca. 120€ (bei eBay) locker aus.
3. Die F4 ist eine Profi - Kamera und zum Erlernen der Fotografie eher ungeeignet. Es geht schließlich darum, elemetare Dinge der Fotografie wie z.B. das Zusammenspiel von Verschlusszeit/Blende und ihre Auswirkungen (Schärfentiefe, Bewegungsunschärfe, usw.) zu erlernen.
Schwer zu sagen, welche Kamera gut für dich geeignet wäre, da du hier weder etwas über den finanziellen Rahmen, noch dein Lieblingsgebiet in der Fotografie (Portrait, Landschaft etc...) schreibst.
Generell kannst du mit der 300 V eigentlich nichts falsch machen. Selbst habe ich mit einer EOS 500 angefangen. Beide Kameras sind für Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen geeignet. So haben sie z.B. bestimmte Motivprogramme, die einen bei der richtigen Belichtung eines bestimmten Motives unterstützen. Ein Portrait stellt schließlich andere Ansprüche an Belichtungszeit und Blende als ein Sportfoto.
Ich habe mir mal die technische Daten der F4 angeschaut und sehe im Vergleich zur EOS 30 eigentlich keine für einen Anfänger relevanten Vorteile. Im Übrigen ist die F4 um einiges schwerer als die EOS 30. Zudem lassen sich mir der EOS 30 rund 100 Filme bei 50% Blitzeinsatz verschießen, bis man die Batterie wechseln muss.
Ob nun F80 oder EOS 300V ist wieder ne andere Frage. Ich würd sagen nimm die 300V. Sie hat einen extrem schnellen Autofokus, und auch eine bessere Belichtungsautomatik... zudem schafft die 300V bis zu 2,5 Bilder/Sek. Die 300V kostet einiges weniger als die F80 und hat keine wirklichen Nachteile. Last but not least sieht die 300V einfach geiler aus
lg, tpa
M
Martin Schaefer
ok, wenn dem so ist, dann sorry. In der Produktbeschreibung bei Canon stand nix davon.
Geschmackssache. Wer ambitioniert an die Sache rangehen will, der sollte sich lieber gleich was ordentliches holen, als sein Geld "in die Tonne zu kloppen".
Aber das ist eben Geschmackssache.Also das halte ich für ein Gerücht. Diese Kamera bietet (auch) einem Anfänger alles was man braucht, um ordentliche Bilder zu machen. Sorry, aber die Aussage war Quatsch.
Hier möchte einer fotografieren lernen und dazu brauchts echt keine "Programme", wie toll auch immer sie sein mögen. Handarbeit ist angesagt und die fällt mit der F4 SEHR leicht. Hat schon einen Grund, warum ich sie selbst habe.
Es ist eine Nikon, allein das ist schon ein Vorteil. Aber abgesehen davon hast du vermutlich noch nie einen Blick durch den F4-Sucher geworfen. Da kann keine einzige Canon auch nur annähernd mithalten.
Ich les immer "Automatik" ... und das mit dem Aussehen, da sind wir wiederbei der Geschmacksfrage. Ich jedenfalls möchte keinen Body haben, der sich wie ein leerer Joghurtbecher anfühlt und beim Auslösen das Geräusch eines zufallenden Klodeckels macht.
BTW: Wie schauts bei der 300V oder der 30 mit der Spiegelvorauslösung aus? Und gute manuelle Objektive (so es sie denn gibt/gab), wie kriegst du die auf die Canon drauf? Naja, lassen wir das. Ich bin mir sicher, hagi2k2 schaut sich die Alternativen selbst genau an und trifft dann seine Entscheidung.
Gruß
lightbox
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