Atom Array als Metaball

Zujiry

Grünschnabel
Hiho,

ich suche nun schon die ganze Zeit, kann aber leider nichts dazu finden. Also versuche ich es mal hier, da die Frage eigentlich ganz einfach zu lösen sein sollte (denke ich ;) ).
Zu meiner Frage:
Ich will eine Kernspalltung animieren und habe das auch ganz ordentlich hinbekommen, indem ich ein Atomarray als Atom erstellt habe und zwei kleinere Atomarrays sozusagen hineingeschoben habe. Mit dem Darstellungstab kriege ich es nun hin, dass das große Atom nun auch verschwindet, wenn das ganz kleine Neutron drauftrifft.
Um dem ganzen nun aber den letzten Schliff zu geben, dachte ich mir, ich packe die drei Atome (das Große und die beiden Kleinen) unter ein Metaball-Objekt (als Unterobjekte also).
Was nun passiert, verstehe ich leider nicht: Alles drei Atome verschwinden einfach. Und leider habe ich keine Ahnung, wieso?
Falls mir jemand dabei helfen kann, wäre das echt klasse :)

Danke und Grüße!
 
Und was soll Deiner Meinung nach entstehen, wenn Du die Teile ins Metaball packst? Dann entsteht ein großer Blob. Dass alles verschwindet könnte ggf. an der Unterteilung des Metaballs liegen.
 
Das Atom-Array sollte besser Molekül-Array heissen. Die Nuklear-Bausteine werden in den meisten Abbildungen, als Kugeln dargestellt. Ich denke das Metaball-Objekt wäre recht gut dafür geeignet. Ich habe einmal gelesen, es wurde ursprünglich zu diesem Zweck entwickelt.

Grüße, CUBE
 
Danke für die schnellen Antworten.

@CUBEMAN
Das das mit Kugeln funktionieren würde, ist mir ja klar aber ich finde bloße Kugeln als Atome etwas langweilig, deshalb will ich, dass sich die Kugeln - die ich durch das Atom-Array zu Atomen mache - durch den Metaball in einem großen Blob trennen. Das Atom verschwindet und die beiden entstandenen kleineren Atome kommen sozusagen aus der Masse des Atomes. Das sieht ein wenig schöner aus :)
Vielleicht nicht unbedingt realistisch, aber es soll auch noch beeindrucken.

@hancobln
Wie meinst du das mit der Metaballunterteilung? Klär mich bitte auf :)
 
Schau Dir mal den Attribute-Manager an, wenn Du das Metaball ausgewählt hast. Dort gibt man die Unterteilung des selbigen ein. Macht aber, nach kurzer Probe, keinen Unterschied. Du musst exponentielle Abnahme aktivieren, um das Mesh zu sehen.
Nur bringt Dir das in Deinem Vorhaben auch nichts.
Steht Dir Mograph zur Verfügung? Dann verzichte auf das Atom-Array und klone Kugeln auf die Punkte und Zylinder auf die Kanten. (also Klon - umstellen auf Objekt, Objekt hineinziehen - umstellen auf Kanten und Punkte. Die Zylinder kannst Du dann gleich auf Kantenlänge skalieren lassen.
Das schöne: Nun hast Du wirklich Zugriff auf die Kugeln, die Du sogar ganz nach Wunsch mit Hilfe der Effektoren animieren kannst.
Zum Beispiel kannst Du dann ganz leicht mit der Dynamics-Funktion Kugeln und Verbindungen auseinanderfliegen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was genau ist denn Mograph?
Und gibt es keine andere Lösung, da ich dann alle animierten Arrays löschen und die Kugeln nochmal animieren müsste.

Grüße
 
Ah klar, gefunden. Dann vielen Dank dir, ich werd's ausprobieren :)

Und wenn es noch weitere Lösungen des Problems gibt, die mir die Sache mit dem animieren vielleicht erleichtern bzw. bei denen ich nicht die gesamte Animation noch einmal machen muss, wäre ich sehr dankbar dafür! (Zeitprobleme ...)
 

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