nun, momentan ist das mehr Hobby.
Aber beruflich - nun gut, ich habe hier eine kleine non-profit Werkstatt, bei der ich
anderen Hilfe anbiete.
Was so öffentlich ist, kannst Du unter:
http://github.com/paule32
finden.
Aber diese Platform hat sich M$ unter den Nagel gerissen, weshalb auch viele der
"alten" Programmierer dort weggelaufen sind.
Man weiss ja nicht, was M$ sich da noch einfallen läßt.
Und mit den Neuen Datendingendsbumsda Gesetz, ich weiss nicht, wie da dann noch die
OS Gemeinschaft gewillt ist Projekte anzubieten.
Auf die Idee bin ich eigentlich schon so Anfang 2005 gekommen, ein Programm zur Verfügung
zu Stellen, das die Bug's aus dem Datenbank-Programm dBase ausmerzt.
Dann ist das natürlich ein Wettlauf geworden - mit Mike Rozlog, der eigentlich das schöne Programm
unter seine Flage und nur unter Windows laufende Tool verwurstet - bis Heute.
Nun hab ich aber damit angefangen, eine Linux Version heraus zu Bringen.
Du kannst Dir vielleicht vorstellen, wer gewonnen hat.
In den dazwischen liegenden Jahren kam dann mal ein kleiner Trostbolzen, von den eigentlichen
Machern von dBase, die dann dBase Everywhere rausgebracht haben, aber das Projekt war auch
nur Geldmacherrei und wird auch nicht mehr weiter vorangetrieben - die sind bestimmt schon
alle in Altersrente - oder verstorben.
Man beachte, das die Leute schon in den 1980er auf ein gutes Jahr gekommen waren.
Tja, und nun kamm, was kommen musste: Die mobile Telefone, die immer kleiner und immer
Leistungsfähiger wurden. Nicht zuletzt, der HTML 5 und Android Hipe, der einsetzte und die
eigentlichen Desktop-Anwendungen verdrängte.
Wer setzt heute von der Masse her gesehen noch Desktop Anwendungen ein? - zumal man alles
auf einen kleinen, tragbaren Gerät haben kann.
Wobei ich aber der Meinung bin, das dies zwar eine Gute Idee ist/war, aber die kleinen Symbole
und Texte, die machen eher Augenkrebs als das was sie nützen.
Und ich bin halt immer noch der Meinung, dass Anwendungen in der beruflichen Arbeitswelt
immer noch auf Großen Bildschirmen (sei es nun Touchscreen's oder Tastatur) gewerkelt wird.
Diesen Umsatand habe ich mir nun zum Ziel gesetzt, das die großen mit den Tools von mir
die kleinen bedienen können.
Daraus ist dann eine Linux Version geworden. Und jetzt - aus kompatibilitätsgründen, habe ich
mich entschlossen eine WebVersion daraus zu machen, die - wie wir Wissen - ja auf allen
Computern eingesetzt werden kann, und keine größeren Build-Umgebungen benötigt (ich sage
hiermal die Vorzüge von jQuery) und man eigentlich gleich loslegen und Programmieren kann.
Gut, man brauch hierbei keinen Compiler, der den Quellcode in Objektcode, und einen Linker,
der aus den Objektdateien ein lauffähiges Programm bastelt, jedoch immer auf einer Computer-
Platform beschränkt ist.
Es gibt natürlich viele Frameworks - so wie das Qt5 Framework, welches ich in vielen Projekten
eingesetzt habe, aber diese habe immer den Nachteil der Lizenzen und Copyholder.
Wenn man zum Beispiel Qt5 kommerziell einsetzen möchte, dann kostet _eine_ Lizenz im
_monatlich_ an die 500 Euro.
Was natürlich für eine non-profit erstmal aufgebracht werden muss.
Wo hingegen die HTML Projekte meist auch unter Lizenz stehen, dafür aber frei eingesetzt
werden dürfen.
Wie lange das anhält weiss ich auch noch nicht so recht, aber Frau Merkel und Co. - warten
wir's ab, wenn dann die Steuer auf Texte im Internet gibt
In diesem Sinne - Holdaridihö