Wasser, Gischt und Verdrängung auf nasser Fahrbahn

WiZdooM

Erfahrenes Mitglied
Hallo

Ich habe folgendes Szenario : Ein Fahrzeug fährt auf einer nassen Fahrbahn. Zwischendrin friert die Szene ein (wie bei Matrix) und einzelne Wassertröpfchen sind in einem Closeup vom Reifen zu sehen. Das ganze soll eine Produktanimation für sicherers Fahrverhalten mit einem Reifen werden.

So nun zu den Überlegungen : Ich habe den Reifen, der zum einen eine Spur auf der nassen Fahrbahn hinterlässt, dann habe ich Gischt die vom Reifen aufgewirbelt wird, eine "bugwelle" die vor dem Reifen "hergeschoben" wird und zu beiden Seiten breiter werdend ausläuft und zum Schluß noch das seitlich spritzende Wasser (was von den Mittelrippen nach aussen verdrängt wird)
Ich habe mir überlegt mit vielen TP Emittern zu arbeiten, nur haben viele Partikel den Nachteil die Rechenzeit in die Höhe zu schrauben, grade wenn noch Transparenzen, wie bei den Wassertröpfchen (in dem Matrix-shot), dazu kommen...
Ein anderer Weg den ich mir überlegt habe vielleicht über Realflow zu gehen und dort quasi das Ganze zu simulieren - nur hab ich keine Ahnung von RF...
Eine dritte Variante wäre faken was geht, also nur da Partikel zu nehmen wo es nötig ist, und die Wasserverdrängung über Geometrien und Deformatoren darzustellen...

Wie würdet ihr an die Sache rangehen ?
Für einige Denkanstöße wäre ich dankbar.

Grüße WiZ

P.S.: Was mir noch einfällt, ist es möglich TP von einer Spline aus emittieren zu lassen ? Wenn ja, how ? :)
[Edit]
Spline-Emitter hat sich erledigt...
[/Edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, in diesem speziellen Fall kann ich Dir aus eigenen Erfahrungen nur raten es mit
RF zu versuchen, das Ergebniss ist defenitiv besser an zu schauen!
Kann natürlich auch daran liegen das ich mit Expresso und TP wirklich klar komme, ich blicke das irgendwie nicht wirklcih wie das funktioniert!
RF ist da relativ einfach, auf jeden Fall bin ich da bei den Grundeigenschaften doch recht schnell auf tolle Ergenisse gekommen.
 
RF finde ich a) ein wenig umständlich und b) verursacht die Tasache daß objekte Trianguliert werden müssen mehr Probleme als sie Lösungen bietet. Der Reifen wird in der Final etwa 800000 Polygone haben (Original CAD_Daten vom Hersteller). Derzeit arbeite ich mit einem Dummy und ich weiß nicht, ob sich wegen der Dynamics-Calculations dieser so ohne Weiteres einfach austauschen lässt. Optisch gesehen hat mich RF, was ich bisher sah (in Tutorials überwiegend), nicht vom Hocker gehauen. Aber trotzdem Danke für den Tip.

Mir ist von einem Bekannten noch eine andere Idee zugetragen worden : Partikel von der Ebene aus emittieren und dann vom Reifen "aufwirbeln" lassen... Werde das erstmal versuchen...
 

Neue Beiträge

Zurück