Zweischichtiges Material?

dixone

Erfahrenes Mitglied
Hallo...

Ich probiere gerade eine Lösung zu finden um nicht immer meine Objekte zu duplizieren. Bsp handy: hat ja in der Realität ne Glasscheibe drauf und darunter das Display. Oder ein Glänzender Lack, da ist ja quasi n Halber milimeter Durchsichtig, und erst darunter die Farbe. Kann man ein Material machen und eine Art Glossyschicht zuweisen? Die dann quasi ein halben mm oder so absteht? Aktuell mache ich das mit 2 Objekten und 2 Materialien (1x Glas und 1x Farbe).

Wäre dankbar für nen Tip...
 
Du kannst das auch mit einem Objekt und mehreren Materialien machen. Einfach mit Polygonselektionen. Zum Beispiel eine CD. der beschreibbare Teil bekommt das reflektiverende Material, der Rest bekommt das Transparente Material zugewiesen.
 
liegen dann die materialien übereinander? kann man den abstand bestimmen?
oder meinst du einfach auf die Polygone auf der Vorderseite das Transparente Material zu mappen und auf die Polygone der Hinterseite das Reflektierende Material zu mappen? Das geht ja auch wiederum leider nur mit editierbaren Meshobjkten. Ich brauch das auf Nurbs-Objekten, da diese im entwicklungsprozess immer wieder verändert werden.

Hmmm...

Es gibt doch auch Materialien die das können oder?
Kennst du die von diesem Wettbewerb die es auf der Cinemaseite gibt mit Fleisch und Muskeln usw. da glnzt manches Fleisch so als hätte es ne dicke Glasur drauf.

Link: http://www.maxon.net/de/downloads/updates-co/materials-and-goodies.html

sieht zum. ansatzweise so aus...
 
Hi,

Ich komme da irgendwie nicht mit...
Du willst doch im Endeffekt bloss ein feines Handy-Display.
Warum, um alles in der Welt, sollst du das Display und das «Plastikfenster» auf dieselben Polygone legen wollen?
Es sind zwei Objekte!
Eines mit einem Sichtstrahl Eintritt und Austritt (durchsichtig) (das «Plastikfenster»).
Das Andere mit einer undurchsichtigen Oberfläche (das Display)
Das kann gar nicht funktionieren.
Der Effekt mit feuchtem Fleisch besteht schliesslich eher aus einem hauchdünnen Film aus Feuchtigkeit. Der optische Effekt wir eigentlich bloss durch zwei verschiedene Glanzpunkte erreicht, welche die unterschiedlichen Reflektionseigenschaften von Fleisch und Flüssigkeit wiedergeben. Das kannst du mit dem Lumas-Shader erzeugen.
Deine Situation ist aber eindeutig komplexer. Denn das Display «lebt» schliesslich auch von der deutlich sichtbaren Tiefe hinter dem Display. Diesen Effekt findest du i.d.R. nicht genug ausgeprägt bei Feuchtigkeit.

Also lass es modelliert, als zwei Objekte. Das war schon der richtige weg.
Einzige Ausnahme wäre bei einem low-PolyModell, wenn du für's Einsparen von Polygonen den Kompromiss eingehen willst, dass das Display nicht mehr so fein wirkt.

Liebe Grüsse
Matthias
 
Gut, überzeugt.

Bestätigt ja auch meine erste Vermutung. Hätte sein können das geht. Bei den viele Effekten die es für Materialien gibt in C4D.

Danke...
 
Hi, freut mich :)

Aber ne, das hätte nicht wirklich sein können ;). Das ginge völlig am Konzept jeglicher 3D-Programme vorbei. ...Und auch jeglicher anderer Software. Dieser Vorgang würde Verständnis des Programms für deine Arbeit voraussetzen. Soweit sind wir ja leider/zum Glück noch nicht.

Liebe Grüsse
Matthias
 
liegen dann die materialien übereinander? kann man den abstand bestimmen?
oder meinst du einfach auf die Polygone auf der Vorderseite das Transparente Material zu mappen und auf die Polygone der Hinterseite das Reflektierende Material zu mappen? Das geht ja auch wiederum leider nur mit editierbaren Meshobjkten. Ich brauch das auf Nurbs-Objekten, da diese im entwicklungsprozess immer wieder verändert werden.

Hmmm...

Es gibt doch auch Materialien die das können oder?
Kennst du die von diesem Wettbewerb die es auf der Cinemaseite gibt mit Fleisch und Muskeln usw. da glnzt manches Fleisch so als hätte es ne dicke Glasur drauf.

Link: http://www.maxon.net/de/downloads/updates-co/materials-and-goodies.html

sieht zum. ansatzweise so aus...

Mit C1 und C2 hast du auch direkten Zugriff auf die Deckflächen!
 
Quasi die Polygonselektion, die du im Material-Tag einträgst. Steht für Cap1 und Cap2

Und notfalls kann man mit einem Druck auf die Taste C ein Nurbs-Objekt ratz fatz in ein editierbares Polygonobjekt umwandeln.
 

Neue Beiträge

Zurück