Hallo,
mir liegt schon seit längerer Zeit etwas auf dem Herzen.
Am Besten ich fange ganz von vorne an.
Da ich meine Zukunft schon immer im kreativen Bereich sah, war mir schon
vor dem Abitur bewusst, dass ich später in die Richtung Design gehen will.
Für welchen Bereich genau hatte ich mich aber noch nicht entschieden,
obwohl ich etwas mehr zum Produktdesign tendierte.
Diese Tendenz schlug sich aber im Laufe
meiner auf das Abitur folgenden Praktikumszeit um.
Die Erkenntnis folgte, dass Produktdesign für mich zu technisch orientiert ist.
Je mehr ich mich mit Grafik-Design und den Tätigkeitsfeldern eines Grafikdesigners
beschäftigte umso sicherer wurde ich mir in meinem Beschluss meine Zukunft dem Grafik-Design zu widmen.
Mir war Bewusst, dass es verschiede Wege gibt die meiner damaligen Meinung nach alle zum selben Ziel führen, einen Abschluss, wie auch immer der Titel lauten mag, als Grafikdesigner.
Also bewarb ich mich an einem Berufskolleg, hatte aber damals noch im Hinterkopf,
meine Mappe an einer FH oder Akademie (Abgabetermine lagen zeitlich später),
einzureichen. Nach der Zusage des Berufskollegs war ich so happy, das ich es in meinem
Freudentaumel nicht mehr für nötig hielt mich parallel anderswo zu bewerben.
Als ich dann zu Schulbeginn den Stundenplan in die Hand bekam wurde ich das erste Mal stutzig: Englisch, Religion,Deutsch und Mathe ?!
Das waren doch eigentlich Fächer die ich weit hinter mir gelassen hatte.
Mittlerweile, zwei Semester später hat sich die Liste der Dinge die mich stören noch etwas verlängert. Das fängt bei Mitschülern die gravierende Lücken in der Allgemeinbildung und zum Teil kein Interesse am Unterricht haben an, geht bei Lehrkräften die teilweise einfach inkompetent sind weiter und hört bei einer viel zu positiven Notengebung auf (zwischen zwei wochen und zwei Tagen Arbeit liegt lediglich eine Kommastelle). Vieles erscheint mir einfach zu oberflächlich abgehandelt.
Summa summarum hat mich einfach die Angst gepackt nach einigen Jahren zwar mit Abschluss, aber nichts weiter in der Hand dazustehen, ausser dem Gefühl ein paar Jahre in den Wind gesetzt zu haben. Danach vielleicht zu alt zum studieren zu sein, zumal ich mir mir mein Studium bzw. die Schule komplett selber finanzieren muss,
dass bereitet mir Sorgen.
Meinungen, von Absolventen Querbeet ob Ausbildung, schulisch oder akademisch grad egal, was sie im Nachhinein für einen Resume gezogen haben, würden mich brennend interessieren.
Grüsse
mir liegt schon seit längerer Zeit etwas auf dem Herzen.
Am Besten ich fange ganz von vorne an.
Da ich meine Zukunft schon immer im kreativen Bereich sah, war mir schon
vor dem Abitur bewusst, dass ich später in die Richtung Design gehen will.
Für welchen Bereich genau hatte ich mich aber noch nicht entschieden,
obwohl ich etwas mehr zum Produktdesign tendierte.
Diese Tendenz schlug sich aber im Laufe
meiner auf das Abitur folgenden Praktikumszeit um.
Die Erkenntnis folgte, dass Produktdesign für mich zu technisch orientiert ist.
Je mehr ich mich mit Grafik-Design und den Tätigkeitsfeldern eines Grafikdesigners
beschäftigte umso sicherer wurde ich mir in meinem Beschluss meine Zukunft dem Grafik-Design zu widmen.
Mir war Bewusst, dass es verschiede Wege gibt die meiner damaligen Meinung nach alle zum selben Ziel führen, einen Abschluss, wie auch immer der Titel lauten mag, als Grafikdesigner.
Also bewarb ich mich an einem Berufskolleg, hatte aber damals noch im Hinterkopf,
meine Mappe an einer FH oder Akademie (Abgabetermine lagen zeitlich später),
einzureichen. Nach der Zusage des Berufskollegs war ich so happy, das ich es in meinem
Freudentaumel nicht mehr für nötig hielt mich parallel anderswo zu bewerben.
Als ich dann zu Schulbeginn den Stundenplan in die Hand bekam wurde ich das erste Mal stutzig: Englisch, Religion,Deutsch und Mathe ?!
Das waren doch eigentlich Fächer die ich weit hinter mir gelassen hatte.
Mittlerweile, zwei Semester später hat sich die Liste der Dinge die mich stören noch etwas verlängert. Das fängt bei Mitschülern die gravierende Lücken in der Allgemeinbildung und zum Teil kein Interesse am Unterricht haben an, geht bei Lehrkräften die teilweise einfach inkompetent sind weiter und hört bei einer viel zu positiven Notengebung auf (zwischen zwei wochen und zwei Tagen Arbeit liegt lediglich eine Kommastelle). Vieles erscheint mir einfach zu oberflächlich abgehandelt.
Summa summarum hat mich einfach die Angst gepackt nach einigen Jahren zwar mit Abschluss, aber nichts weiter in der Hand dazustehen, ausser dem Gefühl ein paar Jahre in den Wind gesetzt zu haben. Danach vielleicht zu alt zum studieren zu sein, zumal ich mir mir mein Studium bzw. die Schule komplett selber finanzieren muss,
dass bereitet mir Sorgen.
Meinungen, von Absolventen Querbeet ob Ausbildung, schulisch oder akademisch grad egal, was sie im Nachhinein für einen Resume gezogen haben, würden mich brennend interessieren.
Grüsse