Windows Server 2003

Radhad

Erfahrenes Mitglied
Hallo zusammen,

ich hab mal eine Frage zu den verschiedenen Versionen zu Windows Server 2003. Und zwar sind folgende Versionen auf dem Markt:

- Windows Server 2003 Standard
- Windows Server 2003 Enterprise
- Windows Server 2003 R2 Standard
- Windows Server 2003 R2 Enterprise
- Windows Server 2003 Web Edition

Mich interessieren die Unterschiede zwischen Standard zu Enterprise und den "normalen" zu den R2 Versionen (R2 heißt glaube ich Release 2).


Ich benötige nur eine Standard Version, da ich mir die mittels nLite abspecken will um damit WinXP zu ersetzen, weil Win2k3 schneller & stabiler ist (zumindest will ich das Gerücht mal genauer unter die Lupe nehmen) ;) Trotz allem sollte man vorher die Unterschiede kennen. DIe Web-Edition ist auf jeden Fall sehr abgespeckt und fü das Web optimiert. Gewisse Anwendungen kann man darauf erst gar nicht installieren.

Euer Wissen ist nun gefragt ;)



Gruß Radhad
 
Hat da keiner Infos zu? Ist bissl schade, weil es ja wohl gravierende Änderungen sein dürften...
 
Der Unterschied liegt, meines Wissens nach, bei der Unterstützung bei mehren CPUs und bei Größe des Arbeitsspeichers.

Ich habe nur Erfahrung mit MS Server 2003 Small Business. Für kleine Server wirklich zu empfehlen, aber zum arbeiten wäre das nix für mich. Lange Bootzeit, doofe Fragen beim Herunterfahren ... Wie gesagt, Server halt.

Mein WinXP läuft schon wieder fast ein 3/4 Jahr, ohne Probleme, wie am ersten Tag. Frag mich was manche Leute da immer treiben :suspekt:
 
Naja, mein XP läuft auch immer Top ;) Auch ohne Firewall und solchem Zeug :)

Sinn des ganzen ist ja nicht das Windows Server 2003 als Server-System zu benutzen sondern wie bei Windows 2000 Professional eine Art "Unterkategorie" draus zu machen, also sowas wie "Windows 2003 Professional", ohne den ganzen Krams für Server ;) Daher meine Frage zu den Unterschieden ;)
 
Hört sich interessant an. Dann solltest du eigentlich mit der Standard Edition ganz gut zu recht kommen. Das Ergebnis würde ich dann gerne mal sehen, vor allem Performance-Tests/Benchmarks.

Auf was für Ideen die Leute kommen :) ... hätt ich keine Zeit für.
 
Ich habe darüber mal einen Artikel gelesen (schon gut nen dreiviertel Jahr her). Meine aktuelle Windows XP Installation habe ich vorher mit nLite bearbeitet und so Dinge wie Windows Media Player, Domänenunterstützung etc. rausgeworfen, da es für mich zu Hause uninteressant ist. Mit ein paar Tweaks von der Seite http://www.windows-tweaks.info/html/windows-server-2003.html (welche das ganze kurz anspricht mit dem RC2) kann man auch noch das verhalten ähnlich wie dem von XP ändern. Dann lade ich mal über die MSDN AA einfach mal die R2 Standard runter und teste das ganze dann mal :) Ich weiß allerdings noch nicht, wie ich die Performance-Tests gestalten soll, muss ich mir noch was überlegen.
 
Hi

Der Unterschied begl. Anzahl der CPUs liegt nur zwischen den Standard und Enterprise Versionen.
R2 enthält bereits das ServicePack ein für Windows 2003 Server und zusätzliche Updates, die bis zum Erscheinen von R2 erschienen sind.

Die WebEdition ist speziell für den Einsatz als WebServer gedacht. Ich hab damit noch nichts weiter zu tun gehabt, nehm aber mal an, dass daran Features wie z.B: Active Directory nicht verfügbar sind.

Bzgl. Lange Bootzeiten und blöde Frage:
Windows 2003 ist nun mal ein Server OS. Da dauert es nun mal länger bis es gebootet ist. Es sind ja auch einige Dienst mehr, die gestartet werden müssen.
Jedoch kann ich nicht sagen, dass es sehr lange dauert. Mein neuer Testrecher mit W2k3 ist binnen 1 Min verfügbar.
Die "blöden" Fragen beim Shutdown und Reboot lassen sich abschalten, wenn sie dich stören.

Zu deinem Vorhaben:
W2k Pro ist ein ClientOS. W2k3, wie bereits erwähnt, ein ServerOS (daher auch der Name Windows 2003 Server ;) ). Der Client zu 2003 ist XP und damit der Nachfolger von W2k Pro.

Um Herauszufinden, wo die einzelnen Unterschiede der Versionen liegen, hilft manchmal auch schon ein Blick auf die Homepage des Herstellers
 
Das XP das CliebntOS ist, ist richtig. Richtig ist aber auch, dass XP in vielen Sachen nicht so optimiert wurde wie das passende ServerOS und gerade der Quellcode von XP nicht so gut aufgeräumt wurde wie seinerzeit bei Windows Server 2003. Wird nun mittels nLite alle Serverkomponenten aus vom Installationsmedium entfernt, bleibt ein ClientOS übrig, welches "sauberer" ist als XP selbst. Genau dieser Schritt wurde bei Windows 2000 damals gemacht, deshalb ist Windows 2000 Pro auch heute noch recht beliebt (es wurde nur langsam von XP ausgestochen, gerade im Bezug auf Stabilität und Performance).
 
Nur weil du bei der Installation Server-Dienst weglässt, wird noch längst kein ClientOS draus. Die Funktionalität des Servers ist nur eingeschränkt. Genauso kann ich mit XP einen WebServer aufsetzen. Das macht XP noch längst nicht zum ServerOS.
Und als "Sauber" würde ich es nicht bezeichnen, wenn man mit nLite sich sein System so zusammen schiebt wie man es gern hätte.

Den Sinn des ganzen versteh ich nur beim besten willen nicht :confused:
Wieso will man einen Windows 2003 Server so installieren, dass er nur noch als Client zu "gebrauchen" ist?
 
Das XP das CliebntOS ist, ist richtig. Richtig ist aber auch, dass XP in vielen Sachen nicht so optimiert wurde wie das passende ServerOS und gerade der Quellcode von XP nicht so gut aufgeräumt wurde wie seinerzeit bei Windows Server 2003. Wird nun mittels nLite alle Serverkomponenten aus vom Installationsmedium entfernt, bleibt ein ClientOS übrig, welches "sauberer" ist als XP selbst. Genau dieser Schritt wurde bei Windows 2000 damals gemacht, deshalb ist Windows 2000 Pro auch heute noch recht beliebt (es wurde nur langsam von XP ausgestochen, gerade im Bezug auf Stabilität und Performance).

Ich seh schon, da hat jemand den Win2003 Sourcecode gesehen ....
 
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