partitionist, könntest Du bitte mal einen neuen Thread für dein Anliegen eröffnen. Das bläht das Thema nur unnötig auf.
partitionist hat gesagt.:
Zurück zu meinem Problem, welche Dienste soll ich aktivieren damit im Taskmanager in der Spalte Benutzer wieder mein Username steht? Bevor ich die Dienste deaktiviert habe hats ja funktioniert!
Aktivier doch einfach alle Dienste wieder nacheinander ...
Ich habe doch bereits erwähnt das Du anhand deiner deaktivierten Dienste, anscheinend nur einen einzigen Nutzer verwendest. Hast also die Dienste deaktiviert, die die dafür nötigen Informationen für das Betriebssystem (OS) bereitstellen.
odi11 hat gesagt.:
Ich habe für WinXP und für Linux jeweils eine gleich große Partition nur für die Programme und das BS. Zudem ist bei beiden Systmen die gleiche Funktionalität, d.h. Internet, Fax, Office, Bildbearbeitung, Videobearbeitung , keine Spiele usw. Beide Systeme werden regelmäßig mit (Sicherheits)Updates versorgt. Es ist bemerkenswert, wie sich Windows im laufe der Zeit wesentlich aufbläht und dabei immer langsammer wird, gegenüber Linux.
Das kommt daher, dass zum einen Uninstall-Informationen von jedem Update abgelegt werden und sich auch viel Müll im Temp-Ordner sammelt. Die Uninstall-Informationen kann man getrost löschen. Und hier wurde bereits erwähnt, wie man mit dem Müll im Temp-Ordner fertig wird.
Ich weiß nicht, ob das angekommen ist, warum ich mir die Mühe gemacht habe, so viel zum Thema Optimierung zu posten.

Das sind notwendige Schritte um die Systempartition frei von fremden Daten zu bekommen, die nicht zum System an sich gehören. Man muss die Sache mal von einem anderen Blickwinkel betrachten.
Fragmentierung
Es ist ja so, dass die Daten auf der HD nicht immer in einem Stück geschrieben werden. Wenn kein Platz da ist, damit die Dateien in einem Stück geschrieben werden können, werden sie solange zerteilt, bis alles irgendwo hineinpasst. Das nennt man Fragmentierung, abgeleitet von Fragment->Teil des Ganzen. Ich glaube mich erinnern zu können, dass das bei Linux Partitionen nicht der Fall sein soll. Bin mir aber nicht sicher.
Klär das mal bitte auf Reptiler, ähh Dennis.
Fragmentierung verlangsamt das gesamte System
Bei der Fragmentierung werden die Dateien des OS in Mitleidenschaft gezogen. Das Resultat ist ein Datei-Fragment-Salat

. Und was ist jetzt der entscheidende Nachteil? Richtig, die Dateien des OS liegen verstreut und fragmentiert auf der Platte herum und können nicht mehr so schnell gelesen werden, ganz im Gegensatz zu dem Zeitpunkt, wo das System frisch aufgesetzt war.
Das ist der Grund, warum das System immer langsamer wird.
Profilordner verlegen
Wenn man nun das Profil (
C:\Dokumente und Einstellungen\PROFIL_ORDNER) in einer anderen Partition unterbringt, indem man eine Partition mit einem Ordner verlinkt und alle weitere Schritte durchführt, die ich schon erwähnt habe. Und den Programme-Ordner (samt den Gemeinsame-Dateien Ordner) auch in einer eigenen Partition unterbringt (den original Programme-Ordner kann man nicht verlegen. Erstellt einfach einen neuen Ordner, verlinkt ihn mit einer Partition. Danach mit
TuneUp Utilities verlegen), ist das System von allem frei was sich ständig auf der Partition verändert, sich also ständig fragmentiert.
Auslagerungsdatei optimieren
Weiterhin spielt die Auslagerungsdatei (SWAP) eine entscheidende Rolle. In sie werden alle Programme zur Ausführung hineingeschrieben. Daher ist es wichtig das sich diese Datei überhaupt nicht fragmentiert. Was sie aber immer der Fall ist, wenn sich ihre Länge ändert, da Windows standardmäßig die Größe automatisch anpasst. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, warum man nicht einfach die Größe statisch also fest vorgibt und sich somit das Verlegen auf eine extra Partition erspart. Das ist im Grunde richtig, aber ich gehe halt noch einen Schritt weiter. Ich verlege die SWAP auf eine FAT16 Partition. FAT16 ist ein sehr einfaches Dateisystem, dessen Struktur sagen wir mal sehr grob ist und dadurch mehr Platz einnimmt. Dadurch kann der Inhalt aber wiederum schneller gelesen werden. Wenn man nun die SWAP (man kann auch mehrere anlegen) auf einer FAT16 Partition statisch anlegt, kann sich die SWAP zum einen nicht mehr fragmentieren und zum anderen schneller gelesen und geschrieben werden. Insgesamt hat man dadurch einen
Performace-Gewinn von max 300%. Noch krasser wird es zudem wenn die sich die SWAP auf einer separaten Platte befindet.
Defragmentieren
Der Rest, der nach dem ganzen Kino mit dem Partitionieren und dem ganzen anderen Kram übrig bleibt

, sollte nun nicht größer als 5 GB werden.

Diese 5 GB lassen sich innerhalb von ca. 5 Min. komplett defragmentieren und mit O&O Defrag nach Name sortieren. Die Programme Partition würde ich mit O&O Defrag nach Zugriff und die Partition mit den persönlichen Daten (Profil) nach Erstellungszeit.
Ich hoffe ich konnte hierdurch nun alles soweit zufrieden stellend aufklären.

Werde das alles, bald mal zu einem Tutorial zusammenfassen.
Gute N8
