Wie sicher ist ein Excel-2003-Passwort?

HPB

Erfahrenes Mitglied
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie sicher es ist, eine Excel-Datei mit dem eingebauten PW-Schutz zu versehen? (Oder bekommt das eh jeder raus, der etwas versierter an die Sache rangeht?)

Gruß,
PETER
 
Hallo,
es kommt wie bei jedem Passwort auf die Kombination der Zeichen und auch die Länge an. Wenn du folgendes Passwort nimmst:
(%&(&(GUhihfT(FGF(FZF()/Z/()&T&!!&&(§$$§$$DS(F/Z786755$$$$58gfg6868/ZH(Z()
wird es keiner knacken können.
Bei Passwörten die kleiner als 8 Zeichen sind wäre das durchaus möglich.

Beim Passwort-Schutz von Excel 2003 gibt's es imho keine Sicherheitslücke, weshalb nur eine Bruteforceattacke herangezogen werden könnte.
 
Hi

Also ich hab folgende Erfahrung gemacht:
1. Werden die geschützten Zellen kopiert und in ein anderes Worksheet eingefügt, geht der Schutz für dieses Zellen verloren --> Schutz umgangen --> Schutz unwirksam
2. Ich hab von einem Bekannten mal ein ZIP-Archive gekommen, welches Passwort-Cracker für diverse Anwendungen enthält (ich nenn den Namen absichtlich nicht ;) ). Damit war es ebenfalls möglich das PW zu bekommen. war zwar nicht das zuvor vergebenen, der Schutz lies sich jedoch damit aufheben --> PW geknackt --> Schutz unwirksam
 
D@nger hat gesagt.:
Hallo,
es kommt wie bei jedem Passwort auf die Kombination der Zeichen und auch die Länge an. Wenn du folgendes Passwort nimmst:

wird es keiner knacken können.
Bei Passwörten die kleiner als 8 Zeichen sind wäre das durchaus möglich.

Beim Passwort-Schutz von Excel 2003 gibt's es imho keine Sicherheitslücke, weshalb nur eine Bruteforceattacke herangezogen werden könnte.

Neeee, so isss das nich ... Solange die Excel Datei mit 40-Bit verschlüsselt ist (Standardverschlüsselung) können sie Dienstleister wie http://www.bitpalast.de/consulting/decryption_excel.html innerhalb weniger Stunden entschlüsselt/verwendbar zurückliefern. Nur wenn "starke Verschlüsselung" verwendet wurde oder ein außergewöhnlicher Algorithmus, dann das nicht. Aber die meisten Anwender (fast alle! kaum zu fassen!) nehmen nur die Standardverschlüsselung, weil sie auch gar nicht wissen, wo man die starke Verschlüsselung einstellen kann.
 
Hi und willkommen im Forum
entschluesselungse hat gesagt.:
Neeee, so isss das nich ... Solange die Excel Datei mit 40-Bit verschlüsselt ist (Standardverschlüsselung) können sie Dienstleister wie http://www.bitpalast.de/consulting/decryption_excel.html innerhalb weniger Stunden entschlüsselt/verwendbar zurückliefern. Nur wenn "starke Verschlüsselung" verwendet wurde oder ein außergewöhnlicher Algorithmus, dann das nicht. Aber die meisten Anwender (fast alle! kaum zu fassen!) nehmen nur die Standardverschlüsselung, weil sie auch gar nicht wissen, wo man die starke Verschlüsselung einstellen kann.
Wenn du weißt wie, könntest du uns aber verraten, wie es geht ;)
 
Also der normale Passwortschutz von Office ist innerhalb von Sekunden geknackt, der bringt überhaupt nichts. Bei "starker" Verschlüsselung (<128Bit) muss man meist mit Bruteforce bei. Bis ca. 7 oder 8 Zeichen bei entsprechenden Ressourcen machbar, danach wirds reine Glückssache und ziemlich zeitaufwendig.
 
Ich hab irgendwo mal ein Makro gehabt, das man ins Excel laden musste und nachher in der geöffneten Datei nur noch starten muss...

Und dieses Makro arbeitet nicht mit den normalen Zeichen sondern geht auf die "Summe der Zeichen". Will heissen, mann hat nicht das richtige Passwort nachher, aber eines das in der "Summe" (sorry ich weiss nicht mehr wie man dem sagt :( ) genau gleich viel.

Mann kann das Excell nun bearbeiten wie man will und nachher, sofern man sich das "MöchtegernPW" aufgeschrieben hat, dieses wieder eingeben und der Ersteller kommt normal mit seinem Passwort wieder rein...

Insofern erachte ich die Excellverschlüsslung als nicht sensationell.
 
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