Ok, dann sage ich mal, nein man benötigt dort keine Maps.
Natürlich kan man in PS auch mit einem weiteren Bild und entsprechendem Filter oder Ebenenmodi ein Bild nachträglich verändern, (bspw. mit dem versetzen Filter, o.ä.), aber die mit diesem Programm erzeugten Maps sind für 3D-Programme.
Hast du bspw. ein farbiges Bild (Diffuse-Map) von sagen wir mal einer Backsteinwand und möchtest dieses plastischer wirken lassen, erzeugst du dir zumindest eine Bump-Map und Specular-Map. Die Bump-Map gäbe dir hier einen leichten dreidimensionalen Eindruck der Fugen zwischen den Backsteinen, die Specular-Map unterstütz diesen Effekt im Abzug und der Zunahme von Licht-Einfluß. Eine Normal-Map, bspw., erweitert den plastischen Effekt nochmals um einiges mehr. -- mal so ganz einfach gesagt.
Den "wirklichen" Effekt siehst du bei diesen erzeugten Maps aber auch mehr oder weniger erst somit, wenn in deiner Szene gesetzte Lichter sind, die deine Backsteinwand ausleuchtet, und du wirst ihn noch mehr erkennen, wenn deine Szene mit der Backsteinwand eine kleine Kamerafahrt um die Wand (also eine Bewegung/Animation) hat.
In Photoshop wird man an sich diese Effekte der erzeugten Maps somit nicht benötigen, da du ihn kaum wahrnehmen, bzw. (wie in einem 3D-Programm) nicht einmal reproduzieren wirst. Außer im 3D-Werkzeugmodus, wo man heute in PS bereits sein 3D-Model live bemalen kann, hast du woanders auch kein Licht im dreidimensionalen Raum, welche dem Objekt die passenden Schatten, Lichter und Reflektionen verleiht.
Also wie gesagt, mir fiele nichts ein wo man eine der erzeugten Maps wirklich für PS selber benötigt, da man in PS andere Wege zum Ziel nimmt, bzw. den 3D-Effekt im zweidimensionalen Raum faked.