DealeyLama
Mitglied
Hallo und frohes neues Jahr...
Habe mir vor ein paar Tagen eine zweite Festplatte in meinben Rechner gehängt, um mal wieder ein Linux - genauer Suses 9.3 - zu installieren. Auf der ersten residiert Windows XP Professionell SP2 über zwei Partitionen: eine System- und eine Daten/Anwendungs-Partition.
Ich wollte jetzt den Grub in den MBR der ersten - also hd0 - Platte installieren und fügte einen Eintrag für Windows XP ein. Das booten funktionierte auch wie erwartet. Grub war da, samt Menü und ich konnte wunderbar Linux starten. Der Versuch Windows zu starten wirkte zuerst auch noch ganz wunderbar. Allerdings: Nachdem ich meine Windows-Sitzung beendet hatte, und meinen Rechner neu startete ging gar nix mehr. Tatsächlich: GAR NIX. Genauer: Der Rechner versuchte zu booten, verschluckte sich und startete neu...und das in dieser Folge ad Infinitum.
Ich vermutete den Schuldigen zuerst bei SpyBot SD und/oder AV Antivir, davon ausgehend, daß eines der beiden wohl versuchte, den durch die Grub-Installation veränderten MBR zu reparieren. Also schrieb ich einen neuen MBR, startete mein XP und deinstallierte beide Programme. Danach setzte ich Grub wieder ein. Mit demselben Ergebnis: Keinerlei Probleme beim Starten/Beenden/Erneut starten von Linux aber - wehe wehe - der Versuch XP zu starten endete wieder im oben beschriebenen Verhalten. Irgendwie scheint XP zu meinen, es dürfe ungefragt im MBR und/oder im Boot-Sector rumpfuschen...wie treibe ich dieses Verhalten dem Redmonder Trojaner aus? Oder gibt es vielleicht einen anderen Weg, beide Systeme über Grub startbar zu halten?
Vielen Dank im voraus
Alexander Schell
Habe mir vor ein paar Tagen eine zweite Festplatte in meinben Rechner gehängt, um mal wieder ein Linux - genauer Suses 9.3 - zu installieren. Auf der ersten residiert Windows XP Professionell SP2 über zwei Partitionen: eine System- und eine Daten/Anwendungs-Partition.
Ich wollte jetzt den Grub in den MBR der ersten - also hd0 - Platte installieren und fügte einen Eintrag für Windows XP ein. Das booten funktionierte auch wie erwartet. Grub war da, samt Menü und ich konnte wunderbar Linux starten. Der Versuch Windows zu starten wirkte zuerst auch noch ganz wunderbar. Allerdings: Nachdem ich meine Windows-Sitzung beendet hatte, und meinen Rechner neu startete ging gar nix mehr. Tatsächlich: GAR NIX. Genauer: Der Rechner versuchte zu booten, verschluckte sich und startete neu...und das in dieser Folge ad Infinitum.
Ich vermutete den Schuldigen zuerst bei SpyBot SD und/oder AV Antivir, davon ausgehend, daß eines der beiden wohl versuchte, den durch die Grub-Installation veränderten MBR zu reparieren. Also schrieb ich einen neuen MBR, startete mein XP und deinstallierte beide Programme. Danach setzte ich Grub wieder ein. Mit demselben Ergebnis: Keinerlei Probleme beim Starten/Beenden/Erneut starten von Linux aber - wehe wehe - der Versuch XP zu starten endete wieder im oben beschriebenen Verhalten. Irgendwie scheint XP zu meinen, es dürfe ungefragt im MBR und/oder im Boot-Sector rumpfuschen...wie treibe ich dieses Verhalten dem Redmonder Trojaner aus? Oder gibt es vielleicht einen anderen Weg, beide Systeme über Grub startbar zu halten?
Vielen Dank im voraus
Alexander Schell