dodo123
Mitglied
Ich weiß, dass dies hier kein reines Rechtsforum ist und auch keine verbindlichen Rechtsauskünfte gegeben werden können. Trotzdem möchte ich diesen (leider aktuellen) Fall hier schildern.
vor ein paar Tagen ist in der Nachbarwohnung ein Feuer ausgebrochen. Der Nachbar wohnte direkt neben uns. Seine Wohnung ist komplett ausgebrannt. Die Schäden in unserer Wohnung halten sich in Grenzen und sollen auch hier nicht Thema sein.
Ich bin selbstständig und habe in der Wohnung ein Büro. Da am Wochenende und auch am Montag bis ca. 17 Uhr der Strom aus Sicherheitsgründen abgestellt war und ich nicht arbeiten konnte, würde mich interessieren, ob ich nun gegen den Verursacher des Brandes Schadensersatzansprüche geltend machen kann, da mir ca. 16 Std. Arbeitszeit verloren gegangen sind.
Außerdem hatte mein Nachbar vor, mir einen Auftrag zu erteilen, der nun aus offensichtlichen Gründen nicht mehr vergeben werden wird, da mein Nachbar so ziemlich alles verloren hat. Da es aber diesbezüglich noch keinen Vertrag gab, mache ich mir keine Hoffnungen, da mit rechtlichen Mitteln Schadensersatz geltend zu machen.
Wie sieht es aber nun mit den 16 Std. aus, die ich nicht arbeiten konnte? Habe ich als Selbstständiger das Recht wegen des abgestellten Stroms Schadensersatzansprüche geltend zu machen?
Momentan wird noch ermittelt, wer Schuld hat. Mein Nachbar sagt, er hätte sämtliche Sicherungen rausgemacht. Da er häufig mehrere Tage auf Montage ist macht er das häufig. Der Vermieter hingegen investiert nichts in das Haus, lässt es regelrecht verkommen und lässt nur das Allernötigste reparieren. Vor ein paar Monaten hat es schon mal ein paar Stockwerke weiter unten an einem Sicherungskasten gebrannt. Laut den Brandermittlern war die Brandursache beim aktuellen Brand ein Kurzschluss.
Ich würde jetzt den Vermieter wegen des Schadensersatzanspruchs in die Pflicht nehmen. Sollte sich nachträglich herausstellen, dass mein Nachbar Schuld hat, kann sich der Vermieter ja die enstandenen Kosten von ihm zurückholen.
Wie seht ihr das?
vor ein paar Tagen ist in der Nachbarwohnung ein Feuer ausgebrochen. Der Nachbar wohnte direkt neben uns. Seine Wohnung ist komplett ausgebrannt. Die Schäden in unserer Wohnung halten sich in Grenzen und sollen auch hier nicht Thema sein.
Ich bin selbstständig und habe in der Wohnung ein Büro. Da am Wochenende und auch am Montag bis ca. 17 Uhr der Strom aus Sicherheitsgründen abgestellt war und ich nicht arbeiten konnte, würde mich interessieren, ob ich nun gegen den Verursacher des Brandes Schadensersatzansprüche geltend machen kann, da mir ca. 16 Std. Arbeitszeit verloren gegangen sind.
Außerdem hatte mein Nachbar vor, mir einen Auftrag zu erteilen, der nun aus offensichtlichen Gründen nicht mehr vergeben werden wird, da mein Nachbar so ziemlich alles verloren hat. Da es aber diesbezüglich noch keinen Vertrag gab, mache ich mir keine Hoffnungen, da mit rechtlichen Mitteln Schadensersatz geltend zu machen.
Wie sieht es aber nun mit den 16 Std. aus, die ich nicht arbeiten konnte? Habe ich als Selbstständiger das Recht wegen des abgestellten Stroms Schadensersatzansprüche geltend zu machen?
Momentan wird noch ermittelt, wer Schuld hat. Mein Nachbar sagt, er hätte sämtliche Sicherungen rausgemacht. Da er häufig mehrere Tage auf Montage ist macht er das häufig. Der Vermieter hingegen investiert nichts in das Haus, lässt es regelrecht verkommen und lässt nur das Allernötigste reparieren. Vor ein paar Monaten hat es schon mal ein paar Stockwerke weiter unten an einem Sicherungskasten gebrannt. Laut den Brandermittlern war die Brandursache beim aktuellen Brand ein Kurzschluss.
Ich würde jetzt den Vermieter wegen des Schadensersatzanspruchs in die Pflicht nehmen. Sollte sich nachträglich herausstellen, dass mein Nachbar Schuld hat, kann sich der Vermieter ja die enstandenen Kosten von ihm zurückholen.
Wie seht ihr das?