Ressourcen schonende Distribution

metno

Erfahrenes Mitglied
Kennt jemand eine Ressourcenschonende Linuxdistribution mit einer grafischen Oberfläche und nur den wichtigsten Programmen?
 
Alle Linuxdistributionen kann man beliebig einstellen. (bis auf ein Paar ;) )
z.B: SuSE 10: Grafische Oberfläche, Tools, Programme, Desktops, Treiber etc
 
Aiju hat gesagt.:
Alle Linuxdistributionen kann man beliebig einstellen. (bis auf ein Paar ;) )
z.B: SuSE 10: Grafische Oberfläche, Tools, Programme, Desktops, Treiber etc
SuSE ist aber von Haus aus alles andere als Ressourcenschonened, was das Treiberhandling angeht kann ich mir da auch bald Windows installieren ;)
Das kommt drauf an was du damit machen willst, Server, Desktop, Workstation, TS-Client, etc....
Mein persönlicher Tip wäre Debian Sarge, das ist schlank und perfomant. Und mit einem einfachen "apt-get install kde" hast du deine GUI. Aber ich weiß nicht wieviel Erfahrung du mit Linux hast, Debian ist nicht unbdingt eine Anfängerdistribution. Vielleicht ist Ubuntu auch das richtige für dich, das baut (wie viele Dists) auf Debian auf, hat aber schon viel drinne. Aber wenns einfach zu benutzen sein soll leidet natürlich die Performance.... also ich nehm immer und für alles Debian!
 
Eignetlich möchte ich es auf einem alten PC installieren und darauf Filesharing Programme laufen lassen und mit Real VNC den PC bedienen. Es müssen nur die Filesharingprogramme laufen uns sonst eigentlich nichts. Momentan läuft XP aber da LimeWire 40 MB Ram braucht und ich nur 128 MB habe und das dann mit XP, RealVNC, Emule, Bitcomet, DynDNS und Netlimiter ziemlich knapp wird. Ich habe mit Linux noch ziemlich wenig Erfahrung. Wäre auch Red Hat eine gute Lösung?
 
Hm, Redhat kenne ich kaum, denke aber kommt aufs gleiche raus wie Suse.
Vielleicht solltest du mal Ubuntu probieren.
 
Also man kann das nicht so pauschalisieren, dass Distri A weniger Resourcen braucht als Disti B.
Suse ist hald dafür bekannt, das sehr viel installiert ist und auch im Hintergrund läuft.
Debian ist dafür bekannt, dass es eine sehr stabile Distri ist, aber man kann auch eine Debian "aufblasen" bis zum geht nicht mehr. Im Gegenzug kann man natürlich auch eine Suse stabil und schlank halten.
Es kommt hald immer darauf an, was man will und was man macht.

Daniel
 
Linux From Scratch, aber da wirst du die nächsten Jahre beschäftigt sein. Prinzipiell kannst du mit Gentoos USE sehr genau einstellen, was du brauchst, sofern ich das richtig verstanden habe. Ansonsten bin ich immer Fan von Fedora Core. Als grafische Oberfläche kannste WindowMaker nehmen. Nicht sehr hübsch, aber klein :)
 
Daniel Toplak hat gesagt.:
Also man kann das nicht so pauschalisieren, dass Distri A weniger Resourcen braucht als Disti B.

Natürlich kann man das nicht, aber in der Standardausführung ist SuSE nunmal sehr aufgebläht und Debian nicht. Und da er wie er selber sagte nicht so der Spezialist ist wäre es wohl wenig sinnvoll ihm SuSE anzudrehen und dann mal schaun lassen wie er das wieder schlank bekommen ;-)
 
Also ich kann im Grunde eigentlich immer wieder nur Slackware empfehlen.
Ansonsten natuerlich, wenn's absolut auf den Rechner abgestimmt sein soll, bei 200% Kontrolle was installiert wird und abgeht: Linux From Scratch.
Ich hatte auch mal eins laufen, ist aber wie schon erwaehnt ein Haufen Arbeit bis man es fertig hat.
 
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