Programmierwettbewerbe

Leute ,die bei solchen WEttbewerben gewinnen und die Preise nicht annehmen sind doch die coolsten :D.

Im Jahr 2000 zählte das Clay Mathematics Institute die Poincaré-Vermutung unter die sieben bedeutendsten ungelösten mathematischen Probleme und lobte für die Lösung einen Preis von 1 Mio. Dollar aus.

Ende des Jahre 2002 tauchten Meldungen auf, Grigori Perelman vom Steklov Institut in St. Petersburg habe die Vermutung bewiesen. Er verwendet die von Richard Hamilton entwickelte analytische Methode des Ricci-Flusses, um die allgemeinere Vermutung der Geometrisierung von 3-Mannigfaltigkeiten zu beweisen, aus der die Poincaré-Vermutung als Spezialfall folgt. Amüsanterweise hat Perelman seine Arbeiten nicht -- wie vom Clay-Preis gefordert -- in einer begutachteten Zeitschrift, sondern nur im arXiv veröffentlicht -- und zugleich erklärt, er sei nicht materialistisch. Derzeit wird dieser Beweis von Mathematikern überprüft, aber bisher ist noch kein Fehler gefunden worden, der sich nicht hat beheben lassen. Es besteht damit eine begründete Hoffnung, dass der Beweis richtig ist.

...dieser Typ ist mein persönlicher Held :)
 
Du beachtest dabei nicht, dass (zumindest bei großen Preisen) die Preise nicht zur Eigenbereicherung, sondern zur Förderung des Fachbereiches oder Stiftungen verwendet werden.

mfg Grimreaper
 
Ja genau. Den Friedens-Nobelpreisgewinner möcht ich sehen der sich erst mal nen neuen Mercedes kauft und den Rest in EADS Aktien steckt ;)
 

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