Null = 0 ????

@ Liron:
Genau das hab ich mit penibel gemeint, daß der GCC sich eben besser an Standards hält.

@Vaethischist:
Ist doch schön für dich, daß du dir das Programmieren etwas einfacher machst, in dem du Visual C++ verwendest und der Compiler dir die Fehler verzeiht. (Mach ich ja auch)
Aber wenn du mal Plattformübergreifend mit C++ entwickeln willst (und das tu ich beruflich für 1xWindows und 5xUNIX), dann ist es eben unerlässlich sich ein wenig an Standards zu halten, sonst muss man ja 1000x schreiben:
Code:
#ifdef DIESE_PLATTFORM 
 ...
#else JENE_PLATTFORM
 ...
#endif
usw...
Und mit Ansichtssache hat das meiner Meinung nach garnix zu tun, das ist einfach Softwareentwicklung. Klar kümmert es einen "reinen" Windows entwickler nicht aber die anderen.
Also nix für ungut.

Gruss Homer
 
Plattformübergreifende Entwicklung ist ohnehin ein Problem für sich. Die verschiedenen Auslegungen des C-Standards sind da nur ein kleiner Teil von einer ganzen Reihe von Problemen. Für solche Projekte ist dann letztlich auch Java die bessere (?) Alternative, obwohl selbst da "Write once, run everywhere" besser mit "Write once, debug everywhere" ersetzt werden sollte. Es hält sich nicht mal SUN an seine eigenen Standards (Stichwort: Abwärtskompatibilität)...
 
Plattformübergreifende Entwicklung ist ohnehin ein Problem für sich.
Das stimmt nur teilweise, denn wenn man sich ein wenig an bestimmte Regeln hält, dann kann man das Problem einigermaßen gut im Griff haben.
Die verschiedenen Auslegungen des C-Standards sind da nur ein kleiner Teil von einer ganzen Reihe von Problemen.
Das stimmt leider, das liegt aber an dennen, die sich nicht an die Standards halten und da gehört meiner Meinung nach Microsoft zu den obersten in der Liste.
Für solche Projekte ist dann letztlich auch Java die bessere (?) Alternative, obwohl selbst da "Write once, run everywhere" besser mit "Write once, debug everywhere" ersetzt werden sollte. Es hält sich nicht mal SUN an seine eigenen Standards (Stichwort: Abwärtskompatibilität)...
Da muss ich dir widersprechen. Das kann in vielen Fällen durch aus zutreffen, aber in einigen Fällen ist Java einfach fehl am Platze.

Gruss Homer
 
Original geschrieben von homer
Das stimmt leider, das liegt aber an dennen, die sich nicht an die Standards halten und da gehört meiner Meinung nach Microsoft zu den obersten in der Liste.

Full ACK! :) Ich hab die "Microsoft Specific ---> ... ---> End of Microsoft Specific"'s in der MSDN noch net gezählt, aber es sind 'ne ganze Menge. Allerdings muß man eben auch sehen, das VC++ nun mal für Windows-Anwendungen konzipiert ist und daher die Plattformunabhängigkeit keine große (eigentlich überhaupt keine) Rolle spielt.

btw: IMHO ist Visual Studio das mit Abstand beste Werkzeug auf dem Gebiet der Windows-Anwendungs-Entwicklung. Man packe noch Visual Assist mit rein und ich komme aus dem Schwärmen gar net mehr raus. ;)

Original geschrieben von homer
Da muss ich dir widersprechen. Das kann in vielen Fällen durch aus zutreffen, aber in einigen Fällen ist Java einfach fehl am Platze.

Deswegen hab ich auch das (?) dahinter geschrieben. Ich für meinen Teil halte auch nicht sonderlich viel von Java. Das wirklich Reizvolle an dieser Sprache (neben der, zugegebenermaßen, sauberen Umsetzung des OO-Konzepts), ist ja die so oft propagierte Plattformunabhängigkeit. Nur ist die eben (leider!) noch ein schöner Wunschtraum.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
IMHO ist Visual Studio das mit Abstand beste Werkzeug auf dem Gebiet der Windows-Anwendungs-Entwicklung.
Bei Visual Studio .NET würde ich Dir sofort zustimmen, aber bis einschliesslich Version 6 kann das gesamte Paket nicht gegen den C++ Builder anstinken. ;)
Ist bei VS.NET allerdings völlig anders, weil das wirklich sehr genial geworden ist - bleibt allerdings noch abzuwarten, wie der C# Builder von Borland aussieht, wenn er mal fertig ist. :)

Das wirklich Reizvolle an dieser Sprache (neben der, zugegebenermaßen, sauberen Umsetzung des OO-Konzepts), ist ja die so oft propagierte Plattformunabhängigkeit. Nur ist die eben (leider!) noch ein schöner Wunschtraum.
Das mag für C# gelten, aber bei Java sieht das deutlich anders aus. Java ist ja im Gegensatz zu C und C++ vollständig unabhängig von der Hardware, weil es auf einer virtuellen Maschine läuft. Und da diese VM von Sun für mehrere Systeme angeboten wird, kann jede Java-Anwendung auf dem System laufen, auf dem die VM installiert ist.
Das ist bei C# zwar prinzipiell ähnlich, allerdings war doch von Anfang an klar, dass Microsoft die VM-Umgebung nicht für Fremdsysteme anbieten wird, oder? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Lirion
Das mag für C# gelten, aber bei Java sieht das deutlich anders aus. Java ist ja im Gegensatz zu C und C++ vollständig unabhängig von der Hardware, weil es auf einer virtuellen Maschine läuft. Und da diese VM von Sun für mehrere Systeme angeboten wird, kann jede Java-Anwendung auf dem System laufen, auf dem die VM installiert ist.
[...]

Java soll plattformunabhängig sein, die Realität sieht aber nun mal leider anders aus. Jedenfalls sind das meine Erfahrungen mit dieser Sprache (vor allem in Zusammenhang mit JDBC/SQLJ). Für den Großteil der Java-Anwendungen mag die Devise "write once, run everywhere" zutreffen, aber eben nicht für alle. Für mich gilt leider letztere Variante, wie ich erst vor wenigen Wochen feststellen durfte...

btw: Der Thread hat mittlerweile mehr :offtopic: Posts, als welche zum Thema. ;)
 
Java ist plattformunabhängig! Zugegebenermassen hab ich selbst noch nicht viel mit JDBC-Datenbanken gemacht, aber wenn es damit Probleme auf den verschiedenen Plattformen gibt, tippe ich eher darauf, dass die Datenbanksysteme diese Schwierigkeiten verursachen.

Den mit Java compilierten Klassen selbst ist es einfach egal, ob sie auf einem SPARC, einem Mac oder einem x86-System laufen. Das liegt einfach daran, dass sie eigentlich nicht auf dem realen System laufen, sondern auf einem virtuellen, welches immer eine identische Umgebung "vorgaukelt".

btw: Der Thread hat mittlerweile mehr :offtopic: Posts, als welche zum Thema. ;)
Deswegen hab ich ihn ja auch verschoben. ;)
 
Ich kann mit den Begriffen "Bytecode", "VM", etc. p.p. durchaus was anfangen (als angehender Dipl.-Inf. sollte man das wohl auch irgendwie annehmen :) ). Von daher brauche ich auch keine Vorträge über Java und seine Funktionsweise.

Prinzipiell trifft das mit der Plattformunabhängigkeit in der Mehrheit der Fälle sicherlich zu (ich hab das auch schon in den vorherigen Posts geschrieben, aber das haste geflissentlich ignoriert ;) ), aber in meinem (und nicht nur meinem) Fall war es eben nicht so. Das lag auch nicht an der Datenbank...

Ende der Diskussion! Ich mag Java aus Prinzip nicht, was meine Meinungsbildung zu dieser Sprache auch nicht unbedingt positiv beeinflußt. Allerdings will ich auch keinen Streit vom Zaun brechen, welche Sprache nun "besser" oder "schlechter" ist. Java hat seine Vorteile, C++ hat seine Vorteile, ja sogar ADA hat sie. Also whatever...ich kann Java nicht ab, und es wird mich auch keiner vom Gegenteil überzeugen. :)
 

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