Meinungen zu Blender 2.5

zerix

Hausmeister
Moderator
Hallo,

ich bin generell Anfänger im Bereich 3D. Habe aber angefangen Blender anzuschauen in der Version 2.5. Blender 2.5 bzw beim fertigen Release 2.6, ist ja eine Neuentwicklung.
Mir ist natürlich nicht entgangen, dass die alte Version sehr kompliziert sein soll. Das war, wie ich es in einigen Diskussionen gelesen habe, der größte Kritikpunkt an Blender im Vergleich zu beispielsweise Cinema4D.

Mich würde es jetzt mal interessieren, wie es sich jetzt mit Blender 2.5 verhält. Die Benutzer-Oberfläche wurde ja komplett überarbeitet, um sie benutzerfreundlicher zu gestalten.
Ist es jetzt damit immer noch Benutzerunfreundlich?
Was mich natürlich auch noch interessiert, gibt es noch weitere Defizite zu kommerzieller Software?

Gruß

Sascha
 
Also ich finde es wesentlich Benutzerfreundlicher eine Taste oder eine Tasten-Kombination zu benutzen als sich durch irgend welche ewig langen Menüs zu arbeiten. Auch wenn man die Tasten erst mal lernen muss. Modellieren ist mit Blender nach der Einarbeitungsfase wesentlich komfortabler als z. B. in 3ds. (mit C4D hab ich keine Erfahrung)
Die Oberfläche bei 2.5 sieht in meinen Augen ehr Anfänger-freundlich aus. Ich muss mich allerdings erst mal dran gewöhnen da ich bisher Blender 2.4x benutzt habe.
 
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Also ich sehe 2 Punkte, die sich gegenüberstehen. Pro ist ganz klar die Funktionalität und der Preis. Man kann anscheinend fast alles machen, was man auch mit Cinema oder 3DS machen kann. Allerdings ist es absolut kein Einsteigerprogramm, da einfach die Community noch zu klein ist und die guten Tutorials fehlen.
 
Das Problem bei Blender ist, dass es sich rein in der Navigation und Handhabung stark von den kommerziellen Produkten Unterscheidet. Der unterschied zwischen dem Handling von Maya, Max, XSI und C4D ist kleiner als der Unterschied zu Blender - was es schwieriger macht den Zugang zur software zu finden, wenn man eines dieser anderen Programme beherrscht. Das ist meine Meinung dazu.
 
Hi,
also das was Cycovery meinte traff eher zu den vorherigen Verionen zu. inzwischen hat sich bei der Oberfläche ja einiges getan und in der 2.6 wird noch mehr passieren.
klar sieht das anderst aus aber dies ist auch der Fall wenn ich Max mit Cinema vergleiche.
Und wenn man weiß welche Funktion man benötigt dann kann man diese auch in Blender finden.
Also für mich war gerade der Kostenfaktor ein wichtiges Element welches mich dazu bewogen hat Blender auch komerziell z.B für Messedesign einzusetzen.
Bisher habe ich ja als Student eher mit 3DS, oder früher in der Agentur mit Cinema gearbeitet.
Natürlich war die Umstellung schon etwas gewöhnungsbedürftig aber machbar.

Viele Grüße
 
Hi,

ich war seit es mal Cinema4D 6SE auf einer Heft-CD gab, bis zuletzt treuer C4D-Modeller.
Ein umstieg auf eine Linux-Distri ließ mir leider keine Wahl mehr darauf.

Also bleibt, es mal mit Blender zu versuchen und als verwöhntes C4D-Kind war ich umso positiver überrascht von der neuen GUI (ab 2.5), mit vielen Elementen welche ich schon von C4D her kannte.

Blender hat einige Werkzeuge an Board, welche den Workflow im Gegensatz zu C4D enorm erleichtern, andere sind etwas umständlicher. Aber alles in allem ist das auch nur eine Gewöhnungssache.

Nach zwei Wochen Einarbeitung kann ich sagen, dass ich den Umstieg geschafft habe. Das Flow passt und auch meine alten C4D-Projekte kann ich weiter machen.

Abschließend: Blender 2.5x ist eine mächtige Suite geworden, welche locker mit kommerziellen Lösungen mithalten kann.
In der aktuellen Version ist es nmM genau so gut für den Einstieg in 3D, als auch für den professionellen Einsatz sehr gut geeignet!

Frohes Blendern... F'815 ;-P
 
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