[InDesign] Rasterweite - Einstellung

caesar

Erfahrenes Mitglied
rasterweite - einstellung indesign

folgendes:
arbeite seit osX umstellung nur mehr mit indesign2. hab schon 2 imagebroschüren erstellt, musste aber feststellen, dass der druckraster sehr "grobkörnig" ist, d.h. ich sehe fast mit freiem auge die einzelnen druckpunkte (offset). hängt das jetzt von der druckerei ab, oder gibts in indesign eigene einstellungsmöglichkeiten?

hängt das nicht mit dem pdf export zusammen?

/caesar_
 
Wenn du beim pdf-export "druck" eingestellt hast, wird die Quali deiner Bilder orginal übernommen.
Wenn du aber etwas anderes einstellst, wie z.b. bildschirm ist es klar, dass das nix wird.
Aber in InDesign gibts keine Einstellungen für die Rasterweide der Bilder -- wozu denn auch. Du kannst natürlich den Ramen kleiner machen und den Inhalt anpassen, dann wird das bild auf die rasterweite runtergerechnet, die das bild hatte.
 
ja, das ich beim exportieren "druck" einzustellen habe, das weiss ich. die photos passen ja alle von der größe/dpi/speicherformat. aber die farbflächen (in indesign erstellt) weisen im druck einen sehr grossen raster auf. und ich hatte bei 2 verschiedenen druckereien drucken lassen...
 
Dann liegt dein Problem aber nicht bei InDesign. Wie jedes andere DTP-Programm sind im InDesign erstellte Farbflächen nichts anderes als (skalierbare) Vektorgrafiken.

Wenn diese Farbflächen einen groben Raster haben, liegt das an der Druckerei. Bei einem 300dpi Druck (was in der Regel der Fall sein dürfte bei Offsetdruck einer Imagebroschüre) solltest du keinen allzu groben Raster haben...
 
@caesar
WIE grob ist denn nun das Raster?
Du schreibst, "daß man es fast mit bloßem Auge erkennen kann". Hast Du einen Fadenzähler? Standardrasterweite und einsetzbar auf (ungestrichenen) Papieren ist 60 lpcm. Das IST sichtbar.
Bei gestrichenen, doppelt oder dreifachgestrichenen Papieren lassen sich auch 80er oder noch höhere Rasterweiten reproduzieren. Die siehst Du dann nicht mehr mit bloßem Auge.

@ometiclan: was meinst Du mit 300dpi-Druck?

Um das Problem zu klären: in welcher Farbe wurden die Flächen in der Datei angelegt?

Bei Prozeßfarben können Rosetten, Moirees, Punktabriß usw entstehen, wenn entweder ungeeignete Daten angelegt wurden oder die Filme/Platten verkehrt belichtet wurden.

Bep
 
@Beppone:

Mit "300dpi Druck" meinte ich die gebräuchliche Auflösung bei Offsetdrucken (60er Raster).

Die meisten können mit "ppi" oder "Raster" nicht viel anfangen, weil sie "dpi" von ihrem Desktop-Drucker gewohnt sind.
 
@ometiclan

ok, verstehe.
Ein 60er Raster wird nämlich üblicherweise mit einer Belichterauflösung von 2.540
dpi belichtet, um dann (bei Qualitätsfaktor 2) Pixelbilder von 304,8 ppi wiederzugeben. Ich gebe Dir recht, daß das nicht jeder nachvollziehen kann, bleibe aber trotzdem gerne bei "korrekten" Einheiten und Formulierungen.

Nu aber genug offtopics.

Warte noch auf Zusatzinfo, um das eigentliche Problem zu klären.

LG Stefan
 
Ich möchte nur mal klarstellen, dass die DATEIAUFLÖSUNG in PPI beschrieben wird und die GERÄTEAUFLÖSUNG in DPI beschrieben wird --
Wenn man da richtig korrekt sein will.


Wenn du die Bilder im PDF richtig exporioerst, dann funktioniert das auch alles wunderbar
 
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